Es gibt kein richtiges Denken im falschen.

PaD 29 /2023 – Hier auch als PDF verfügbar: Pad 29 2023 Es gibt kein richtiges Denken im falschen

Es gibt einen recht guten Artikel bei Wikipedia, in dem Aussagen über das Denken gemacht werden. Darin finden sich die wissenschaftlichen Ansätze, das Denken zu beschreiben und zu definieren. Es spricht nichts dagegen, wenn Sie sich diesen Artikel zu Gemüte führen, bevor Sie hier weiterlesen oder nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben.

Schließlich führe ich hier eine sehr einfache, dadurch vielleicht sogar einschränkende Definition des Denkens ein, die da lautet:

„Denken ist das verstandesmäßige Bemühen, Lösungen zu finden.“

Die Gültigkeit von Lösungen ist allerdings in der Regel auf den jeweiligen Bezugsrahmen des Denkens beschränkt und kann nicht ohne Qualitätsverlust in andere Bezugsrahmen übertragen werden, sei es nun, dass bestimmte Lösungen nur innerhalb einer bestimmten Hierarchiestufe, nur innerhalb einer bestimmten geografischen Region, nur innerhalb einer bestimmten Religion oder Ideologie sinnvoll anwendbar sind, oder dass sie nur innerhalb einer definierten physikalischen Umgebung Gültigkeit besitzen.

Das bedeutet natürlich, dass die Überschrift dieses Artikels unvollständig ist. Vollständig muss sie lauten:

Es gibt kein richtiges Denken im falschen Bezugsrahmen.

Woraus besteht nun so ein Bezugsrahmen?

Dazu gehören einerseits die als unveränderlich vorgegebenen Fakten oder Grundsätze, welche die Lösungsmöglichkeiten einschränken.

Im Falle eines Bauvorhabens gehören dazu im Wesentlichen die Verfügbarkeit und Beschaffenheit des vorgesehenen Grundstücks und die örtlich geltenden Bauvorschriften. Dazu kommen die Anforderungen an die Größe, Beschaffenheit und Nutzbarkeit des Bauwerks, das verfügbare Eigenkapital, sowie die Kapitalbeschaffungskosten für das ggfs. erforderliche Fremdkapital.

Andererseits gehören zum Bezugsrahmen aber auch sehr abstrakte Kriterien, nämlich die „Überzeugungen“ desjenigen, der versucht, denkend eine Lösung zu finden. Überzeugungen werden gemeinhin erst zu allerletzt, wenn überhaupt, hinterfragt und auf ihre Gültigkeit abgeklopft.

Um beim Bauvorhaben zu bleiben: Wo es möglich wäre, ein Bauwerk, das in Größe, Beschaffenheit und Nutzungsweise den Vorstellungen entspricht, unter Berücksichtigung der Bauvorschriften auf dem verfügbaren Grundstück mit einem Herstellungsaufwand von einer Million Euro bei einem Eigenkapital von 300.000 Euro und einer Hypothek über 700.000 Euro zu errichten, kann die Einstellung des potentiellen Bauherrn, niemals einen Kredit aufzunehmen, weil seine Überzeugungen ihm das verbieten, es unmöglich machen, die Lösung innerhalb dieses Bezugsrahmens zu finden.

Der „Möchte-gern-Bauherr“, dessen Denken und Planen immer wieder verhängnisvoll scheitert, während um seine unbebaute Parzelle herum die Neubauten in den Himmel wachsen, weil ihm seine Überzeugung bezüglich der Kreditaufnahme im Wege steht, mag als lächerlicher oder bedauerlicher Einzelfall erscheinen, doch bei intensiverer Beschäftigung mit dem Phänomen der Wirksamkeit von Überzeugungen bietet sich dem aufgeschlossenen Blick ein ganzes Meer überzeugungsbedingt versäumter Chancen und dramatischer Fehlentscheidungen dar.

 

Überzeugungen, die der Träger dieser Überzeugungen selbst entwickelt hat, stellen dabei allerdings die verschwindende Minderheit dar. Die Masse der Überzeugungen, die unser Leben beherrschen, entspringt gesellschaftlichen Übereinkünften, die sich in religiösen Vorschriften, ideologischen Dogmen oder einfach aus den jeweils jüngsten zeitgeistigen Strömungen ergeben, die sich allesamt zu Mehrheitsüberzeugungen vereinen und  damit geeignet sind, jeden Abweichler auf die eine oder andere Weise spürbar zu sanktionieren.

Dass eine verbreitete Überzeugung schon alleine aufgrund bekannter gruppendynamischer Prozesse zu einer fortschreitenden Verfestigung dieser Überzeugung führt, die erst durch den Eintritt der aus ihr folgenden Katastrophe überwunden werden kann, ist zwar kein Geheimnis, wird aber nur bei wenigen zum „öffnenden“ Bestandteil ihres Denkens.

Es liegt schon ein paar Jahre zurück, als Regierungspolitiker ihre Verantwortung für die Staatsfinanzen auf den Bezugsrahmen der „sparsamen schwäbischen Hausfrau“ reduzierten und sich – vergleichbar mit dem Möchtegern-Bauherrn aus dem einleitenden Beispiel – die Schuldenbremse ins Grundgesetz geschrieben haben. Ein Fehler, der die Handlungsspielräume, gerade auch während der Zeit von Null- und Negativzinsen unangemessen eingeschränkt hat, ein Fehler, der auf ein vollkommen unzureichendes Verständnis unseres Geldwesens zurückzuführen ist, das Liquidität eben nur gegen Verschuldung zur Verfügung stellt, und der nun als Eiterblase von Wumms- und Doppelwumms-Sondervermögen in die steigenden Zinsen hinein wächst und es unmöglich macht, das Versäumte noch nachzuholen.

Nichts gelernt!, aus dem fatalen Fehler des damaligen Finanzministers Hans Eichel, die Erlöse aus der Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen zur Tilgung der Staatsschuld zu verwenden und damit der Realwirtschaft Liquidität im Umfang von 98,8 Milliarden DM zu entziehen, die – eingesetzt zu Investitionszwecken des Staates – einen Aufschwung hätten auslösen können.

Ein Sprung aus dem August des Jahres 2000 in den Juli des Jahres 2023 zeigt die gerade erkennbar werdenden Folgen einer anderen Fehlentscheidung:

Das Herumgeeiere der CDU um die vagen Andeutungen ihres Parteichefs Friedrich Merz, die CDU könnte auf kommunaler Ebene ggfs. mit der AfD gemeinsame Entscheidungen treffen, ein Vorgehen, das auf kommunaler Ebene, da wo die AfD mit entsprechendem Stimmenanteil in Stadt- und Gemeinderäten sitzt, notwendigerweise längst Praxis ist, zeigt auf jene fundamentalen „Brandmauer-Überzeugungen“, die schon als sie entstanden und gepflegt wurden, falsch waren, was sich aber erst im vollen Umfang herausstellt, nachdem sie ihre verheerende Sprengwirkung  auf die Reste der einst größten Volkspartei im Lande ausüben.

Man kann im größeren Bezugsrahmen „Demokratie“ stehend, als Partei, auch wenn man sich mit weiteren Parteien darüber einig ist, die eigene Schnittmenge zum Ideal der Demokratie nicht einfach auf ein den eigenen Zielen dienendes Maß verkleinern, ohne dass dies ins Fiasko führt.

Nach dem Aderlass, den die CDU zu verkraften hatte,

  • als die AfD, frisch gegründet, auf die ernsthaft Konservativen in der Union eine hohe Anziehungskraft ausübte,
  • und einer weiteren, zumindest inneren Abkehr von der Mutterpartei, die sich in der Herausbildung einer noch nicht ausgestoßenen, unerwünschten Leibesfrucht namens „Werte-Union“ manifestierte, deren Vorsitzender, Hans-Georg Maßen, mit Müh und Not dem Parteiausschluss entkommen konnte,
  • steht nun die letzte große Schlacht an, in der die Merkelianer versuchen, endgültig die Dominanz in der Partei zu erringen, koste es, was es wolle, denn mit der vollständigen Aufgabe des einstigen Markenkerns sind nur noch weitere Mitglieder zu verprellen, während Neumitglieder kaum zu gewinnen sein werden, weil diese, wenn sie ernsthafte Ambitionen haben, links-grüne Politik zu betreiben, glauben, beim Original, nämlich bei den Grünen, sehr viel besser aufgehoben zu sein.

Damit sind wir bei den Grünen, dem großen Hort der zeitgeistigen Überzeugungen angekommen, die Deutschland im Würgegriff halten. Wir sind bei den Zauberlehrlingen angekommen, aus denen sich die Möchtegern-Bauherren eines politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Neuaufbaus rekrutieren, die angetreten sind, um nach der Zerstörung des Deutschlands der alten weißen Männer auf den Ruinen eine klimaneutrale, gendergerechte, diskriminierungsfreie, feministische und LBSTQ-istische, autofreie und ökosozialistische Planwirtschaft zu erschaffen, in der wir alle in russophob-transatlantischer Bündnistreue auf das vom WEF und Klaus Schwab verheißene, besitzlose Glücklichsein geduldig zu warten haben.

Die Überzeugung, auf dieser Erde hätte seit Millionen von Jahren ein stets gleichbleibendes Normklima geherrscht, das nun durch den von Menschen verursachten Anteil des CO2-Eintrags in die Atmosphäre in wenigen Jahren an einen irreversiblen Kipppunkt gelangen wird, der die Erde in eine unbewohnbare Hitzehölle verwandelt, zeugt doch von einem unbeschreiblichen Ausmaß von Unkenntnis und Faktenresistenz, sowie von einer grenzenlosen Überschätzung der eigenen Wichtigkeit und Wirkmächtigkeit, die noch weit über jenen Teil der Selbstüberschätzung hinausragt, die lediglich vermeint, Deutschland könne im Alleingang und als leuchtendes Vorbild die Welt vor dem Hitzekollaps retten.

Diese Überzeugung, die im Eifer ihrer Vertreter längst die Züge eines religiösen Fanatismus zeigt, ist die Ursache von Energieknappheit, Inflation, Deindustrialisierung und Rezession, von wachsender Armut und wachsender Wut unter der Bevölkerung. Doch je mehr sich Widerstand regt, desto rigoroser wird das Ziel verfolgt, Deutschland CO2-neutral zu machen, koste es, was es wolle.

Es ist aber nicht die einzige zeitgeistige Überzeugung, die aus dem grünen Lager in die Politik getragen wird. Betrachten wir noch jene, in sich aufs Äußerste inkohärente Überzeugung, alle Menschen seien vollständig gleich, müssten jedoch trotz der absoluten Gleichheit, zu 90 etwa Prozent als – entweder an ihren Merkmalen oder ihren sexuellen Vorlieben unterscheidbare – Minderheiten betrachtet, respektive „gelesen“ werden, die von den restlichen 10 Prozent diskriminiert, ausgebeutet und unterdrückt werden.

Diese Überzeugung hat Deutschland die Zuwanderung von Millionen Menschen in unsere überlasteten Sozialsysteme und in den kollabierenden Wohnungsmarkt beschert, zu einem kleinen Teil auch in den Arbeitsmarkt. Sie hat die frühkindliche Sexualisierung mit Auftritten von praktizierenden Transvestiten in den Kindergärten hervorgebracht und den Versuch, Kindern ab 14 Jahren auch gegen den Willen ihrer Eltern zu ermöglichen, geschlechtsangleichende Operationen vornehmen zu lassen. Sie ist letztlich auch ursächlich mitschuldig an der Zunahme von Gewaltverbrechen, wie Vergewaltigungen, Messerstechereien und Mord und an der Herausbildung von NoGo-Areas in den Städten, wo inzwischen Friedensrichter die Aufgaben der Justiz nach dem archaischem Rechtsverständnis der Scharia übernommen haben. Diese Überzeugung ist in ihrer Nebenwirkung auch ursächlich dafür, dass die Bildungsanstrengungen der Schulen immer weniger Erfolg zeitigen, weil kulturfremde, des Deutschen nicht mächtige Kinder in immer mehr Klassen die Mehrheit stellen und den Lehrkräften, insbesondere den weiblichen Lehrkräften, keinerlei Respekt entgegenbringen.

Es sind die Vorstellungen von Wohlstandskindern, wie Greta Thunberg, Annalena Baerbock, Luisa Neubauer und deren Märchenerzählern, die eine heile Welt errichten wollen, in der Lastenräder die LKWs und Lieferwagen der Logistikindustrie ersetzen, wo Wolf und Luchs die vegane Lebensweise nahegebracht wird, so dass sie sich mit Schaf und Rind die Weide teilen, eine Welt, in der Wind und Sonne kostenlos mindestens so  viel Energie liefern, wie am Ende zum Laden der Smartphones gebraucht wird, wenn es Stahl- und Aluminiumindustrie, Chemie-, Zement- und Ziegelfabriken, Maschinen- und Automobilbau in Deutschland nicht mehr gibt. Ein Land, in dem Menschen aller Hautfarben, Religionen und Kulturen friedlich gemeinsam von jenem bedingungslosen Grundeinkommen leben, das nach der Theorie des modernen Geldes unbegrenzt aus der Druckerpresse kommt.

Stehen wir hier staunend vor dem inversen Mephisto-Effekt?
Sind wir ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch das Elend schafft?

Es ist einfacher. Es ist noch nicht einmal wirkliche Dummheit, es ist nur das Unvermögen, die Grenzen des eigenen Erfahrungshorizontes und der daraus abgeleiteten Überzeugungen zu sprengen und dahinter jene Mechanismen zu erkennen, die das Entstehen einer klassenlosen, hierarchiefreien Gesellschaft mit einer gleichmäßigen Wohlstandsverteilung zuverlässig verhindern, weil eine solche Gesellschaft absolut nicht überlebensfähig wäre.

Es ist das Unvermögen, den Nutzen des arbeitsteilig organisierten Wirtschaftens mit den daraus zwangsläufig erwachsenden Einkommens- und Vermögensabstufungen in Einklang zu bringen.

Es ist die fixe Idee, dass die Tagesleistung einer Reinigungskraft in einer Klinik, die acht Stunden lang mit dem schweren Putzeimer, dem Schrubber und dem Feudel, von Krankenzimmer zu Krankenzimmer unterwegs ist, das ganze Elend dort mit ansehen und den Dreck, manchmal auch ganz üblen Dreck, wegmachen muss, so dass sie am Abend wie gerädert ins Bett fällt, nicht minder wertvoll sei als die Arbeit des Chirurgen, der acht Stunden im OP steht, dem OP-Schwestern auf Zuruf assistieren und ihm sogar den Schweiß von der Stirn tupfen, der also den deutlich leichteren Job verrichtet und trotzdem ein sehr viel höheres Gehalt erhält.

Derlei Beispiele gibt es in großer Zahl. Da sind der Filialleiter des Supermarktes und die Kassiererinnen, da sind der Notar und seine Notariatsgehilfen, die ja in Wahrheit die ganze Arbeit machen, da sind die Näherinnen in Bangladesch und der Chef der Modekette in Berlin. Überall das gleiche Bild: Die einen schuften, die anderen sahnen ab.

Ist das Ergebnis dieser oberflächlichen Beobachtung erst zur Überzeugung geworden, gibt es kein Halten mehr – und von da aus entwickelt sich das Denken im falschen Bezugsrahmen zur Konfusion. Die Renten sind zu niedrig und die Rentenbeitragssätze zu hoch. Das Bürgergeld muss mindestens dem Mindestlohn entsprechen und der Mindestlohn muss über den Bürgergeld- Sätzen liegen. Migranten ohne Bleiberecht müssen genauso alimentiert werden wie arbeitslos gewordene Beitragszahler. Für die Näherinnen in Bangladesch müssen per Lieferkettengesetz ein Mindestlohn, Arbeitszeitregelungen und Arbeitsschutz-Gesetze erlassen werden. Auch Mehrfachstraftäter dürfen nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden, weil es ihnen dort schlechter ergehen könnte als in der Bundesrepublik.

Spätestens jetzt sollte auch bei den naivsten Wohlstandskindern der Groschen fallen, doch sie kapieren es nicht. Es liegt außerhalb ihres Vorstellungsvermögens, dass Besitz, Nutzung und Konsum von menschengemachten Waren und Dienstleistungen nicht davon abhängen, dass genügend Geld vorhanden ist, sondern erst einmal davon, dass diese Waren und Dienstleistungen von jemandem geschaffen werden.

Doch klafft ein riesengroßes schwarzes Loch im Fundus der Erkenntnis.

Man glaubt, man könne die landwirtschaftlichen Flächen schrumpfen lassen und die Bauern zu ökologischer Landwirtschaft zwingen, die Viehwirtschaft einschränken oder durch wohlgemeinteste Vorschriften nahezu unmöglich machen, weil es ja nicht sein kann, dass es an Nahrung mangeln wird,  nur weil alles besser wird.

Dass die Industrie aus Deutschland verschwindet, das ist doch prima für das Klima. Rauchenden Schloten muss keine Träne nachgeweint werden. Jedes Unternehmen das geschlossen wird, bevor es zur Insolvenz kommt, macht unser Land doch schöner, grüner und lebenswerter.

Eine Welt zu schaffen, die als Kombination aus der Bullerbü-Idylle des einfachen Lebens und Pippi Langstrumpfs Überzeugung, alle Regeln brechen und nur den eigenen Wünschen folgen zu können, angesehen werden kann, steht erkennbar als das Endziel der vielen Wenden fest, mit denen uns die mit grünem Strom zum Leuchten gebrachte Ampel zu beglücken versucht.

Was ist das anderes, als die Sehnsucht nach einer ewigen, unbeschwerten Kindheit, in der es so etwas wie „Verantwortung“ noch nicht gibt, und in welcher jeder Versuch des Denkens zwangsläufig zu einem ewigen Wollen und endlosem Ausprobieren immer neuer untauglicher Rezepte verkommt, weil der gesamte reale Bezugsrahmen von der Überzeugung, in einem Schlaraffenland mit unendlichen Ressourcen zu leben, als belanglos ausgeblendet wird.

Die Pläne der Grünen sind mit den Mitteln der Tatsachenfeststellung und der Logik nicht aufzuhalten. Erst wenn der großen, schweigenden Mehrheit, den ihnen aus Opportunismus nachlaufenden und nachplappernden Menschen die Augen aufgehen, weil ihnen die Folgen der irreleitenden Überzeugungen um die Ohren fliegen, wird ihre Macht über uns zusammenbrechen.

Es besteht Hoffnung, dass uns der wirtschaftliche Zusammenbruch Deutschlands, der immer mehr an Fahrt aufnimmt, zur Besinnung kommen lässt.

Schade, dass dies erst möglich sein wird, wenn es keine andere Wahl mehr gibt, als sich entweder für ein Ende mit Schrecken oder für den Schrecken ohne Ende zu entscheiden.