Giftgrüne Staatswirtschaft

Wie nennt man das, wenn florierende Geschäfte ins Stocken geraten? Deflorierende Geschäfte?

Bleibt man in der Analogie, so handelt es sich bei der Defloration um einen Akt der Penetration, von dem angenommen wird, damit sei die Konzeption schon erledigt.

Es kann, bei den Wahlergebnissen der Grünen, die unter 20 Prozent liegen, durchaus davon ausgegangen werden, dass es sich nicht um ein einvernehmliches Handeln handelt, sondern um einen Akt der Vergewaltigung. Opfer dieser Vergewaltigung sind die Gesetze des Marktes, die sich nicht mehr im freien Spiel von Angebot und Nachfrage auswirken können, weil grüne Politik die Attraktivität des Angebots verfälscht. Stattdessen heißt es: „Mit Steuern verteuern!“

Wo das nicht reicht, sollen Sanktionen sich lohnen, und dann kann man auch noch den Willigen das unwirtschaftlich Teure verbilligen.

Wie nennt man das, wenn verantwortliches, rationales Handeln in hektisches Bemühen umschlägt? Wie nennt man das, wenn unkontrollierte, haltlose Ausgaben- und Schuldenpolitik mit massiv selbstschädigendem Verhalten einhergehen, wenn das Selbstbild zwischen Pazifismus und Bellizismus hin und her schwankt und Belastungssituationen zu paranoiden Vorstellungen führen, welche die gesamte Umwelt – ob Mensch, Natur oder Klima – voller Misstrauen als bedrohlich und feindselig erscheinen lassen?

Man könnte es als Überforderung wegen mangelnder Erfahrung entschuldigen. Man könnte es als bewusst boshaft destruktives Handeln bezeichnen, für das eine Belohnung außerhalb des erkennbaren Bezugsrahmens in Aussicht steht.

Wahrscheinlicher erscheint allerdings die Erklärung, dass es sich um die Anzeichen einer massiven Borderline-Persönlichkeits-Störung (BPS) handelt. Die Oberbergkliniken, die dazu Therapiemöglichkeiten anbieten, charakterisieren die BPS so:

„Bei Patienten mit BPS finden sich typische starre und unangepasste Muster in den Bereichen des Fühlens, Denkens und Handelns. Dies führt häufig zu problematischen und teilweise auf den ersten Blick schwer verständlichen Verhaltensweisen in sozialen Beziehungen und sich selbst gegenüber. Dadurch führt die BPS oft zu erheblichen Belastungen und kann sowohl die Lebensqualität der Betroffenen als auch ihrer Bezugspersonen stark beeinträchtigen. Die BPS wird häufig von weiteren psychischen Erkrankungen begleitet; so besteht beispielsweise eine hohe Komorbidität mit Depressionen, Angststörungen, Traumafolgestörungen und ADHS.“

Ich kann hier nicht ausführen, bei welchen Grünen ich diese Symptomatik in Teilen oder in voller Schönheit wiederfinde, und bei welchen wenig oder nichts davon zu finden ist. Aber Sie können die führenden Figuren aus Vergangenheit und Gegenwart vor Ihrem inneren Auge vorüberziehen lassen und nach den Kriterien „Überforderung“, „bewusst destruktiv“ und „BPS“ eine Strichliste führen.

Sollten Sie dabei auf Grüne stoßen, die noch in Partei, Parlament und/oder Regierung aktiv sind und sich partout nicht in eine der drei Schubladen einsortieren lassen, bitte ich um eine kurze Nachricht.