München
Mittwoch 22. Februar 2023

 

Der Arbeitstag des Kevin Albrecht war wieder einmal ziemlich lang gewesen. Gemeinsam mit einem Experten der Entwicklungsabteilung und einem Systempartner hatten sie Zulieferer kontaktiert, ihre Vorstellung von mehreren Bauteilen skizziert und mit jenen, welche die Produktion der neuen Teile als möglich einschätzten, Besuchstermine in deren Unternehmen vereinbart. Der Versand von Unterlagen, egal auf welchem Weg auch immer, war aus Geheimhaltungsgründen nicht gestattet. Zusätzlich wurden alle Gesprächspartner bei Zulieferern vor dem Erstkontakt durch ein spezialisiertes Recherche-Unternehmen, früher hätte man Detektei dazu gesagt, intensiv überprüft. Kevin hatte nach den ermüdenden Telefonaten zum immer gleichen Thema, bei denen immer neuen Partnern die gleichen Fragen zu beantworten waren, noch die Liste der neu zu überprüfenden Personen zusammengestellt. Den Ausdruck würde er morgen Früh, auf dem Weg in die Firma persönlich bei der CheckSec GmbH abliefern.

Er verschloss sein Büro, warf den Schlüssel in die Sammelbox, aus der sie der Wachdienst in der Nacht wieder in die Schlüsselkästen einsortieren und am Morgen nur an die jeweils Berechtigten ausgeben würde. Bei der Complus AG hatte Geheimhaltung einen hohen Wert und alle denkbaren Maßnahmen zur Sicherung der Geheimhaltung wurden ohne Rücksicht auf die Kosten beglichen. Das Geld kam über die Beschaffungsaufträge des Militärs durchaus wieder rein. Dass die Eigenschaften und konstruktiven Besonderheiten der Systeme, waren sie erst einmal bei der Truppe angekommen, nicht mehr wirklich geheim gehalten werden können, steht auf einem anderen Blatt Papier. Bei Complus ging es erst einmal um die Sicherung des Entwicklungsvorsprungs.

Die Schranke an der Tiefgaragenausfahrt öffnete sich nicht. Kevin suchte automatisch mit der rechten Hand nach seinem Firmenausweis mit dem integrierten Wide Range RFID-Chip. Nein, der war da, wo er sein sollte und durch nichts abgeschirmt.

„Warum blockiert diese scheiß Schranke nun schon wieder?“, fragte er sich ärgerlich. Dann erschrak er zutiefst. Die beiden hinteren Türen seines BMW waren geöffnet worden. Er ahnte mehr, als er es im Rückspiegel sehen konnte, dass zwei Männer zustiegen. Die Türen schlugen wieder zu, und Kevin hörte einen seiner blinden Passagiere sagen: „Schauen Sie nach vorne und fahren Sie los, Herr Albrecht.“

Kevin sah, wie sich die Schranke jetzt endlich öffnete, legte den Gang ein und fuhr los.

„Beruhigen Sie sich bitte, Herr Albrecht. Ihnen geschieht nichts. Wir wollen Ihnen auch keine Geheimnisse abpressen, aber Sie haben uns leider keine andere Wahl gelassen, als Sie auf diese Weise um ein Gespräch zu bitten. Da vorne rechts, bitte.“

Kevin war keineswegs beruhigt. Sein Puls war stark beschleunigt, Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn und beim Abbiegen rumpelte er mit dem rechten Hinterrad derart über die Bordsteinkante, dass das Kreischen von Blech auf Beton, als der hintere Kotflügel kurz über das Gehsteigpflaster schrammte, in seinen Ohren so klang, als sei der Wagen schon gar nicht mehr fahrfähig.

Es ging dann lange geradeaus. Das Auto machte weder sonderbare Geräusche, noch war sonst etwas ungewohnt, so dass der frisch von Wildfremden Entführte doch wieder dazu kam, klare Gedanken zu fassen.

„Was wollen Sie dann von mir?“, fragte er in beherrschtem Ton, aber durchaus mannhafter Lautstärke. „Das werden Sie gleich erfahren. Da vorne nochmal rechts, aber bitte nicht wieder den Bordstein mitnehmen, und dann halten Sie bitte an. Wir sind da.“

Seine beiden Passagiere stiegen aus. Kevin spielte mit dem Gedanken, mit durchdrehenden Rädern das Weite zu suchen, konnte sich aber nicht dazu entscheiden. Der eine klopfte an die Scheibe. „Kommen Sie bitte mit, wir müssen reden.“

Minuten später saß Kevin auf der Couch vor den großen Panoramafenstern. Elke fragte, ob Sie ihm etwas anbieten könne, und Kevin antwortete: „Auf den Schrecken hin brauche ich jetzt erst einmal einen Schnaps.“

„Welche Richtung?“

„Ein Whiskey wär nicht schlecht. Ohne Eis.“

Derweil hatte Bernd ihm gegenüber in einem Sessel Platz genommen. Der zweite Mann war nicht mit heraufgekommen. Es war ein Junge von der Münchner Truppe der Immunen, vielleicht gerade achtzehn, aber von großer sportlicher Statur, den Bernd sich ausgeliehen hatte, um Kevin, sollte der wider Erwarten versuchen, Dummheiten zu machen, unter Kontrolle halten zu können.

„Mir auch einen bitte“, rief Bernd Elke nach, und als diese mit den Drinks zurückkam, nahm Bernd sein Glas, hob es Kevin entgegen und sagte: „Dann trinken wir auf den Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit, Herr Albrecht.“

Kevin nickte nur kurz, nahm einen Schluck, fühlte wie der Alkohol praktisch sofort seine Wirkung entfaltete und bemerkte:

„Verdammt guter Stoff, Herr …?

„Oh, Entschuldigung, ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Brenner, Bernd Brenner.“

„Der Brenner? Ehemals Stadtwerke? Wegen eines Aufrufs zu Vernunft und rationalem Handeln in die Wüste geschickt?“

„Genau der. Aber woher wissen Sie das? Die Presse hat dazu erfreulicherweise geschwiegen.“

„Meine Tochter. Grün, nicht nur hinter den Ohren. Es gab eine richtig wilde Party bei den Grünen. Ihr Rauswurf wurde als Erfolg im Kampf gegen die Herrschaft der alten weißen Männer gefeiert. Es klang, als sei der Teufel persönlich ausgetrieben worden.“

„Nun gut. Das ist für mich vorbei. Nehmen Sie noch einen Schluck, dann erkläre ich Ihnen, warum Sie hier sind.“

Sie prosteten sich nochmals zu und Bernd schien es, dass Kevin Albrecht jetzt bereit war, unvoreingenommen zuzuhören.

„Wir hatten gestern um einen Termin bei Ihnen gebeten und uns dabei auf ein Gespräch bezogen, das Sie schon Ende letzten Jahres mit Herrn von Henningsberg geführt hatten. Sie haben es abgelehnt, uns zu empfangen, Sie wollten – so wörtlich – mit dem alten Spinner nichts zu tun haben. Offensichtlich hatten Sie die Begegnung verdrängt. Vermutlich hat sich in Ihrem rationalen Denken etwas dagegen gesperrt, das, wovon Henningsberg Ihnen erzählt hatte, ernst zu nehmen. Hier und heute ist die Gelegenheit, das alles noch einmal aufzufrischen.“

Es dauerte ungefähr eine Stunde. Bernd erzählte, Elke ergänzte, Kevin fragte. Elke antwortete. Kevin fragte, Bernd erzählte. Kevin fragte. Elke erwiderte. Bernd erläuterte. Kevin verstand.

„Es ist immer noch unglaublich. Wer plant so etwas? Wer hat die Mittel, die erforderlich sind, um ganze Nationen mit technischen und psychologischen Mitteln in die Knie zu zwingen?“

„Es gibt mehr als einen Multimilliardär auf dieser Erde, und es gibt weit mehr als einen Menschen auf der Welt, der bereit ist, für Geld alles zu tun und jeden zu verraten. Sie sind von Berufs wegen gehalten, politisch, vor allem wirtschaftspolitisch auf dem Laufenden zu sein. Es kann ihnen nicht entgangen sein, dass China längst zu einer neuen Weltmacht herangewachsen ist. Naive Historiker sprechen von der Kraftanstrengung des chinesischen Volkes, die es tatsächlich gegeben hat, und ohne die dieser Aufschwung auch nicht möglich gewesen wäre. Sie übersehen aber, dass wir es hier mit einem Spiel zu haben, bei dem einfach sehr viele potente Spieler ihre Jetons nach und nach auf China gesetzt haben.

Das heißt, Sie wissen es ja, dass Kapital und Knowhow nach China transferiert wurden. Die Erfolge kamen bald, und das Geschäft beruhte auf der Ausbeutung billiger chinesischer Arbeitskräfte unter oft genug menschenunwürdigen Bedingungen, unter Kontrolle gehalten durch den kommunistischen Repressionsapparat, und durch die Plünderung der Ersparnisse und Vermögen der kleinen und nicht ganz so kleinen Leute überall da, wo Arbeitsplätze verschwunden waren, weil der Markt mit chinesischen Produkten überschwemmt wurde. Sie erinnern sich an die Finanzkrise vor fünfzehn Jahren. Die abgehängten US-Amerikaner hat man mit Krediten geködert. Unsinnig hohe Hypotheken auf dünnwandige Fertighäuser, damit die weiter chinesische Waren kaufen konnten. Die Hypotheken wurden gebündelt und als Wertpapiere verkauft. ABS, hießen die Dinger, Asset Backed Securities.

Daneben liefen Wetten auf Kredite, CDS, Credit Default Swaps. Wer auf das Platzen von Krediten gewettet hatte, mit denen er selbst nicht das Geringste zu tun haben musste, bekam viel Geld ausbezahlt.

Das war einer der größten Raubzüge der Geschichte, und vollkommen ungefährlich, denn die Rechtslage gab Sicherheit und der durch Arbeitslosigkeit herbeigeführte Kaufkraftschwund lieferte die Beute praktisch frei Haus. Die Hypotheken wurden fällig gestellt. Unzählige Amerikaner verloren alles was sie hatten, und blieben dennoch auf Schuldenbergen sitzen, und in Europa wankten die Glastürme der Banken wie bei einem Erdbeben der Stärke 8,5 auf der Richterskala.

Das, und das haben die wenigsten kapiert, wäre ohne das Aufpäppeln Chinas durch die Beherrscher des globalen Kapitals nicht möglich gewesen.  Man braucht schon einen langen Atem, also sehr viel nutzloses Geld zum Spielen, um solche Projekte anzuleiern und durchzuziehen.

Europa war genauso in der Klemme. Hatte allerdings mit den Automobilkonzernen, vor allem in Deutschland, den Maschinenbauern, ohne die moderne Fertigungsstraßen nicht möglich wären, vor allem in Deutschland, zum Teil auch noch mit der Chemie, vor allem in Deutschland, noch genügend Widerstandskraft, die sich auch darauf stützte, dass Deutschland weiterhin Jahr für Jahr als Exportweltmeister in Erscheinung getreten ist. Das ist zwar auch Blödsinn, das führe ich hier aber nicht weiter aus, doch hat es geholfen, gegenüber China nicht zum Schuldner zu werden.

Daher nun der massive Angriff auf Deutschland. Was vor unseren Augen geschieht ist schlimmer als der Morgenthau-Plan sich jemals hätte auswirken können. Deutschland hätte Agrarland werden sollen, nach dem Zweiten Weltkrieg, aber es hätte sich zu hundert Prozent selbst versorgen und allmählich wieder hochkämpfen können.

Heute ist der Gedanke an einen autonome Versorgung Deutschlands schon all tollkühn einzustufen. Schuld ist eine in unseren Augen vollkommen unverantwortliche Politik, vorgetragen von Personen, die als Persönlichkeiten zu bezeichnen, geschmeichelt wäre. Leute ohne eigene Expertise, allenfalls im politischen Überlebenskampf erfahren, lassen sich ihre Ideen und Vorhaben von externen Beratungsunternehmen einblasen. Ausländische Anwaltskanzleien formulieren die Gesetze, soweit sie nicht von demokratisch nicht legitimierten Gremien der EU diktiert werden, weil der Bundestag, der sich immer noch aus Legislative ausgibt, sich seine einzige und vornehmste Aufgabe ohne Gegenwehr hat aus den Händen schlagen lassen.

Unsere Energieversorgung wird mit Atomausstieg, Kohleausstieg und Dekarbonisierung an die Wand gefahren. Versorgungssicherheit war einmal, der große Blackout steht längst als Menetekel an der Wand. Wer hat das angezettelt? Die UN, mit ihrem IPCC, dem Verein, der dafür zuständig ist, immer neue Beweise für den menschengemachten Klimawandel in die Welt zu setzen. Und während wir unsere energetischen Existenzgrundlagen vorsätzlich zerstören, werden weltweit mehr neue Kohlekraftwerke errichtet und in Betrieb genommen, als wir jemals abschalten könnten – weil wir sie gar nicht haben.

Unsere letzte wichtige Industrie ist nicht durch die Corona-Pandemie ruiniert worden, sondern schon lange vorher. Milliardenschwere Strafzahlungen für aufgeblasene „Verbrechen“, die darin bestanden, unsinnig niedrige Grenzwerte für Stickoxide nicht einzuhalten und dies zu verschleiern, wurden von der eigenen Regierung nicht gegen das klagende Ausland verteidigt, im Gegenteil. Die Bundesregierung hat sich selbst unter die Kläger eingereiht und das Schmierentheater mitgespielt. Das ging nahtlos, und ohne dass die meisten Bürger es überhaupt registriert haben in die Jagd auf CO2-Sünder über. Auch Automobile stoßen CO2 aus. Also nieder mit dem Klimakiller Automobil. Als Ersatz: Elektromobilität. Autos, deren Reichweite unsicher ist, Batterien, die nicht geladen werden können, weil die Stromversorger die Energie nicht mehr herbringen.

Dazu die Öffnung der Grenzen, 2015, und die sture Weigerung, tatsächlich etwas zu unternehmen, sie wieder zu schließen. Stattdessen wurde die Nazi-Keule aus dem Keller geholt, millionenfach geklont und den Deutschen das Denken in nationalen Interessen ausgetrieben.

Der ganze Gender-Quatsch, vorgetragen von verqueeren Ideologen, ohne Widerstand der Regierung geduldet, ja noch gefördert, bis ein Deutscher sich rechtfertigen muss, wenn er noch ein unverquastes Deutsch zu sprechen wagt, ohne Gendersternchen, Binnen- I und Diversen-Doppelpunkt.

Schulbildung, eine einzige Katastrophe, ausgelöst von so genannten Bildungspolitikern, die alle Jahre die Punktzahl von Abiturprüfungen nach oben korrigieren, damit das Versagen hinter dem Vorhang gleichbleibender Notenschnitte verborgen bleibt.

Dies alles geschieht nicht, weil die Deutschen ganz von selbst in Dekadenz versinken. Es wird dem deutschen Volk aufgezwungen. Wer nicht die richtige Haltung zeigt, ist ausgeschlossen. Wie meinte Bundespräsident Steinmeier doch 2020 noch so schön. ‚Es genügt nicht, kein Faschist zu sein, wir alle müssen Antifaschisten sein.‘

Wundern Sie sich noch, warum linker Extremismus totgeschwiegen wird, und dass, wenn einmal jemand von der Antifa gefasst wurde, was lange nicht mehr vorgekommen ist, die Verfahren eingestellt, allenfalls einmal eine Bewährungsstrafe verhängt wurde?

Entschuldigung. Manchmal muss ich Luft ablassen. Ich hoffe ich habe Sie nicht gelangweilt.“

„Nein, ganz im Gegenteil. So habe ich das alles noch gar nicht gesehen. Schon gar nicht, dass die Chinesen dahinterstecken. Sind wir nicht darauf aus, gute Beziehungen zu China unterhalten? Haben wir in der Sache mit Hongkong nicht stillgehalten, um die guten Beziehungen nicht zu stören?“

Dazu vielleicht ein andermal. Das ist ein Riesenthema für sich. Nur so viel: Die Chinesen werden nur benutzt. Sie sind ein Werkzeug, und fühlen sich im Augenblick gut behandelt. Das wird auch wieder anders. Aber unser Treffen heute, das hat einen ganz speziellen Zweck, und darüber sollten wir jetzt sprechen.“

„Eine Frage noch: Ihr Herr von Henningsberg erwähnte mir gegenüber eine Droge, die eingesetzt wird, um Menschen, ja praktisch die ganze Bevölkerung in einen willenlosen, duldsamen Zustand zu versetzen. Er sagte auch, ich sei immun dagegen. Haben Sie deshalb Kontakt mit mir aufgenommen?“

„Sie sind nahe dran. Was der Baron Ihnen damals noch nicht erzählen konnte, dass diese Droge vom Körper selbst erzeugt wird, dass es eine Fehlfunktion der Vitamin D-Synthese ist, die alle Weißen trifft, die nicht wegen einer genetischen Abnormalität immun sind, und dass die Ursache dafür elektromagnetische Wellen sind, die im Endbereich der UV-C Strahlung liegen, und dass diese Strahlen von drei alten TV-Satelliten kommen, die jemand umfunktioniert hat, das ist der Grund, warum wir Sie um Hilfe bitten.“

„Da sehe ich jetzt noch keinen Ansatzpunkt. Das müssen Sie mir genauer erklären.“

„Also gut. Diese Satelliten wurden vor über zwanzig Jahren in einen geostationären Orbit gebracht. Jeder mit hunderten von Transpondern für hunderte von Fernseh-, Rundfunk- und Telekommunikationskanälen. Die wurden aufgegeben, weil sie ihre Nutzungsdauer nach zwölf Jahren erreicht hatten und wurden durch neue, noch leistungsfähigere ersetzt. Es muss noch ein ziemlicher Rest an Treibstoff für die notwendigen Bahnkorrekturen an Bord gewesen sein, denn während sie von ihrer Umlaufbahn in sechsundreißigtausend Kilometern Höhe allmählich auf heute ziemlich exakt sechstausend Kilometer absanken, wurde auch ihr Kurs gewechselt, so dass sie inzwischen im Abstand von einigen Wochen immer wieder direkt über Deutschland auftauchen.

Es muss gelungen sein, sämtliche Transponder zusammenzuschalten, und damit ein einziges, gemeinsames Signal der erwünschten Frequenz abzustrahlen. Wegen des sehr viel niedrigeren Orbits und der Stellung im Winkel von neunzig Grad über Deutschland ist die auftreffende Sendeenergie auf der stark verringerten Fläche um ein Vielfaches höher als seinerzeit die planmäßig auf die Satellitenschüsseln treffenden wenigen Milliwatt pro Quadratmeter.

Es sind, und die Details sind für heute irrelevant, drei Satelliten, die gleichzeitig feuern. Wir müssen einen davon zerstören, um das gesamte System unwirksam zu machen.

Wir brauchen einen Hochleistungs-Hochenergie-Laser in absolut kompakter Bauweise, der auch nach sechstausend Kilometern immer noch nur eine so geringfügige Streuung aufweist, dass damit ein Satellit zerstört werden kann.

Sie sind der Spezialist, haben den Marküberblick und könnten ein solches Gerät für uns beschaffen. Das ist unsere Hoffnung.“

 

 

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Dieser Roman wurde im Sommer 2020 geschrieben. Die Handlung beginnt am 17. November 2022 und endet am 1. Mai 2023. Die Kapitel tragen das jeweilige Datum der visionären Handlung. Die weiteren Veröffentlichungstermine und die Links zu allen bereits veröffentlichten Kapiteln finden Sie hier.  Viel Spaß beim Mitlesen.