Hurra! Das Demokratiedefizit ist abgehakt!

Haben auch Sie allmählich die Nase voll vom ewigen Herumgenörgel von A bis Z an der besten Demokratie auf deutschem Boden seit Beginn der Wetteraufzeichnungen?

Das kann ich gut nachvollziehen. Daher heute die frohe Botschaft: Sie sind beim letzten dieser Beiträge angekommen. Y steht für Yin und Yang, Z für Zampano – und dann geht es weiter mit „Freiheit statt Sozialismus“, dies aber eben nur im Buch „Demokratie – Fiktion der Volksherrschaft“, das es für 18,80 Euro gedruckt und für 7,99 Euro als E-Book HIER zu kaufen gibt.

 

 

Vielleicht fragen Sie sich, wenn Sie die Beiträge der letzten Wochen über die Not der Demokratie in Deutschland von A bis Z gelesen haben, warum es nicht längst zur Revolution gekommen ist.

Gute Frage!

Vor sechs Jahren habe ich diese Frage ebenfalls in Buchform gestellt.

„Wo bleibt die Revolution“ hieß der Titel, der schon länger vergriffen war, jetzt aber noch einmal neu erscheint, und dies in einer überarbeiteten und aktualisierten Fassung, die bis zur Corona-Krise berücksichtigt, was sich inzwischen alles so getan hat.

Es kann noch ein bis zwei Wochen dauern, bis der Titel verfügbar ist, aber ich will Ihnen heute schon einmal ein bisschen den Mund wässrig machen.

Es mag auf den ersten Blick verwundern, doch eine Revolution braucht die „revolutionäre Situation“ und diese revolutionäre Situation tritt nur dann ein, wenn die Volkswirtschaft zur bloßen Volksbewirtschaftung mutiert, also die Interessen der Regierenden und der Wirtschaft, bzw. des Kapitals, den Raum für die Interessen der Bevölkerung soweit eingeschnürt haben, dass die gewaltsame Befreiung als einziger Ausweg übrig bleibt.

Das Buch über die Revolution ist daher ein Buch über „volkswirtschaftliches Herrschaftswissen“ geworden, in dem aufgezeigt wird, wie und von wem mit welchen Mitteln daran gearbeitet wird, die Interessen der Bevölkerung in der Prioritätenreihe immer weiter nach hinten zu schieben und welche Mechanismen genutzt werden, um den Druck im Kessel zu beherrschen. Ich gebe zu, dieser Teil des Buches ist nicht erheiternd, eher geeignet, den Druck im Kessel noch ein bisschen weiter ansteigen zu lasssen. Dann allerdings zeige ich, wo sich an der „Sollbruchstelle der Macht“ erste Risse zeigen und wo überall bereits – glücklicherweise unblutige – Revolutionen im Gange sind, die eine neue Ordnung schaffen, indem sie den Angriff der Globalisierung auf die Menschenrechte beenden und eine neue, befriedigende Verteilungsgerechtigkeit herstellen.

So wird das Cover aussehen:

Ich informiere Sie – schon aus eigenem Interesse  – selbstverständlich sofort, wenn der Titel verfügbar ist.

Nun aber endlich zum Abgesang auf die real existierende Fiktion der Volksherrschaft, mit Y und Z.

 

Yin und Yang

Die Bezeichnungen für das weibliche und das männliche Prinzip in der chinesischen Philosophie, vereint in einem einzigen, ausdrucksstarken Symbol, zeigt wie Unterschiede und Gegensätze, ohne ihre Eigenheiten aufzugeben, zueinander gehören, sich unterstützen und erst miteinander zu jenem vollendeten Ganzen werden, das dem, der sich darauf einlässt, die ganze Welt erklärt.

Yin und Yang sind auch ein gutes Symbol für eine funktionierende Demokratie, in der sich unterschiedliche Interessen zum gemeinsamen Nutzen verwirklichen lassen. Es gibt im Yin und Yang-Symbol keinen Kompromiss, schon gar keinen faulen, es gibt weder Sieger noch Besiegte, es gibt nur eine fließende Harmonie und die Verwirklichung beider Ideale in einem höheren Ideal, an dem beide teilhaben.

Sich nach der Betrachtung von Yin und Yang eine Parlamentsdebatte anzuhören, zeigt, wie weit die real existierende Demokratie mit ihrer gegenseitigen Ignoranz und dem Willen, den politischen Konkurrenten niederzumachen, davon noch entfernt ist. Denn am Rednerpult tritt viel zu oft noch eine Figur auf, die im A bis Z der heruntergewirtschafteten Demokratie das „Z“ repräsentiert.

 

Zampano

Als Frederico Fellini 1954 in seinem grandiosen Film „La Strada“ die Figur des großen Zampano auf die Leinwand brachte, mag er vielleicht auch das Ziel gehabt haben, in allegorischer Weise die in allen Lebensbereichen auftretende Figur des trickreichen Illusionisten zu zeichnen, der mit lauten Tönen vollmundig ankündigt und dem staunenden Publikum trickreich vorspiegelt, was er tatsächlich niemals in der Lage wäre, in der Realität zu vollbringen.

Zampano füllt die Bierzelte, dominiert Parteitage, bezaubert Hausfrauen und überzeugt bodenständige Handwerker. Alle paar Jahre taucht er wieder auf, immer mit dem selben Trick, und immer wird er in der Währung bezahlt, auf die er angewiesen ist: Wählerstimmen.

Die desinteressierte Mitte und der Gaukler bilden eine Einheit. Gustave Le Bon winkt belustigt mit seinem Manuskript zur „Psychologie der Massen“. Der Trick ist längst durchschaut, doch die Faszination des Jahrmarkts, Lärm, Gerüche, Gedränge, Musik und der Wunsch, etwas erleben zu wollen, sind zu stark, um sich nicht immer wieder gerne, gemeinsam mit allen anderen, täuschen zu lassen.

 

Z hätte auch für Zensur stehen können, doch die ist schon anderer Stelle hinreichend behandelt worden.

Daher schließt dieser Abschnitt versöhnlich mit Zusammenhalt, Zusammenarbeit und Zusammensein.

 

… danach lasst uns alle streben,

brüderlich mit Herz und Hand.

 

 

Freiheit statt Sozialismus

Dieser ehemalige Wahl-Slogan der CDU stellte zwei Begriffe als scheinbares Gegensatzpaar zur Entscheidung, die so nicht gegeneinander in Stellung gebracht werden dürfen, weil sie nichts miteinander zu tun haben.

Der Slogan sollte natürlich suggerieren, dass „Freiheit“ nur mit dem Kapitalismus zu haben ist, weil der Sozialismus von Grund auf mit der Bevormundung – also Freiheitsbeschränkungen – durch den Staat in Verbindung gebracht wird.

Welche Bedeutungen Freiheit haben kann und inwieweit wir uns in Deutschland, als einem Teil des „freien Westens“, Freiheiten bewahrt haben und, warum es den Demokraten nicht möglich gewesen ist, mehr Freiheit zuzulassen, ist Gegenstand dieses Kapitels.

Zur Einstimmung ein paar Zeilen aus dem Gedicht „Hugo, eine deutsche Tragödie“ von Martin Morlock (1918-1983).

 

„Hierzulande wird gekrochen,
Emsig ernst, so will’s der Brauch.
Wer sich steif hält, wird gebrochen,
Kaltgestellt und ausgestochen.

Die, die ihre Wirbelknochen
Biegen können, wie die Rochen,
Kommen heil durch die Epochen –

Hierzulande wird gekrochen.
Auf den Leim und auf dem Bauch.“

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