Der Leierkastenmann und die Reptiloiden

PaD 18 /2020 – Hier auch als PDF verfügbar: PaD 18 2020 Der Leierkastenmann und die Reptiloiden

Der Leierkastenmann
und die Reptiloiden

Als der Mensch damit begonnen hat, seinen Geist zu benutzen, also über das jeweils Offensichtliche hinauszudenken, fand er sich in einer Welt voller Wirkungen  wieder, deren Ursache er nicht finden konnte. Offensichtlich war, dass eine Ursache dafür, dass man nass werden konnte, Wasser war, das vom Himmel fiel, doch wo die Ursache dafür lag, dass immer wieder große Mengen von Wasser vom Himmel fallen konnten, das erschloss sich ihm nicht. Dies war unbefriedigend. Väter konnten ihren Kindern, Anführer ihren Gefolgsleuten nicht erklären, wie es  dazu kam, dass es regnete. Dies barg die Gefahr in sich, an Autorität zu verlieren, was schon damals, wie zu allen Zeiten, die Spötter auf den Plan rief, und wenn genug gespottet war, die Gierigen, die sich des Besitzes der Verspotteten bemächtigen wollten.

Was blieb Eltern und Anführern also übrig? Sie mussten eine Erklärung abgeben, die halbwegs plausibel und daher glaubhaft, aber vollkommen unüberprüfbar war, und ihnen statt Spott Anerkennung einbrachte, ob ihrer Klugheit, oder gleich die Verehrung als Gesandter der Götter.

„Der  Regen kommt, das könnt ihr sehen, aus den Wolken.“

„Ja, das ist wahr!“

„Wie alles Wasser in Flüssen und Bächen, kennt auch das Wasser in den Wolken nur eine Richtung. Es fließt oder fällt von oben nach unten.“

„Ja, das ist wahr!“

„Wenn es aufgehört hat zu regnen, sind die Wolken unsichtbar geworden.“

„Oh ja,  das haben wir beobachtet.“

„Aber, was ihr nicht beobachtet habt, was nur mir und anderen Weisen vergönnt war zu sehen: Die Wolken, diese unsichtbaren Gebilde, die am Himmel umherziehen und uns den Regen bringen, das sind Götter, die uns Menschen lieben, wenn wir uns ihnen wohlgefällig verhalten, die aus den Tiefen der Meere  das Wasser schöpfen und zu uns bringen, auf dass der Boden Früchte trägt und uns ernährt. Haben sie sich das Wasser aufgeladen, sind sie für uns sichtbar, doch ihr seht in Wahrheit nur das Wasser, nicht die unsichtbare Gottheit, die dem Wasser die Form der Wolke gibt!“

„Oh, oh. Oh ja. Das leuchtet ein. Wolken, unsichtbare Götter, die uns das Wasser bringen. Wir danken dir, du weiser Prophet!“

So wird aus Verzweiflung und Angst, das Gesicht zu verlieren, ganz schnell ein Glaubenssystem, das sich, wenn der Keim erst einmal gelegt ist, von selbst erweitert und ergänzt und immer fantastischer da wird, wo  noch Fragen offen sind, während es da, wo die Wissenschaft Gewissheiten schafft, diese zu integrieren versucht.

„Die Sonne ist die oberste Gottheit. Die Sonne ist es, die das Wasser aus den Ozeanen zu Dunst und Dampf werden lässt, und damit die Götterschar der Wolken belädt und sie anweist, wo sie ihre Fracht abzuladen haben. Bittet  die Sonne um Regen, und sie wird die Wolken zu euch senden. Aber vergesst nicht der Sonne das Opfer zu bringen!“

„Heilig und groß ist die Sonne! Heilig und groß ist Sonne!

Solche Glaubenssysteme schufen Länder, in denen es sich für die Völker und deren Anführer gut und gerne leben ließ. Sie gaben Halt, ersetzten Zweifel durch Gewissheiten, legten Pflichten auf, gaben aber auch Rechte, und so lange niemand zweifelte, war alles gut.

Sollte nun aber jemand daherkommen, der frech behauptet, die Sonne sei nur ein einziger, riesiger, unbelebter, heißglühender Gasball, und keineswegs ein Gott, der Wolken lenkt, dies alles sei nur eine Verschwörung der Priester, die von uns Opfer für die Sonne verlangen, diese aber selbst an sich nehmen und immer reicher und feister werden, dann war das ein Ketzer, der den Heiligen Glauben verhöhnte und daher getötet werden musste, auf dass seine Irrlehre nicht in die Köpfe des Volkes gelangen möge. Also baute man alles auf, was für ein großes, festliches Gelage benötigt wurde, errichtete in der Mitte den Scheiterhaufen, mit dem Ketzer obendrauf, und sah bei Wein und Schöpsenfleich zu, wie der Abtrünnige in den Flammen aufging.

Da haben es heutige Verschwörungstheoretiker doch um einiges einfacher. Ihnen droht kein Scheiterhaufen, sondern allenfalls die soziale Ächtung durch die Priester und Anführer, doch ist dies leicht zu ertragen, wenn sie ihre Erkenntnisse weiter verbreiten können und einen Anhänger nach dem anderen in ihren Bann ziehen können, so dass sich wiederholt, was sich auf dieser Welt schon immer abgespielt hat: Aus der Luft gegriffene Erklärungen für Unerklärliches, wandeln sich in Glaubenssysteme, zunächst beschränkt auf eine kleine Zahl von Überzeugten, doch immer mit der Chance, das bestehende System, in dem wir gut und gerne leben, abzulösen.

Es ist also die uralte Leier von den Kasten, gespielt vom Leierkastenmann, der von der Wega, im Sternbild Leier aus, durchs Universum zieht und überall, wo er auf intelligentes Leben stößt, den Unterdrückten die Augen dafür öffnet, dass es Ungerechtigkeiten gäbe, und Lügen, und Verschwörungen, und dass die intelligenten Lebensformen, die in den unteren Kasten gefangen seien, sich befreien müssten, dass sie die Ketten der Lügen zerreißen und eine neue, heile Welt errichten sollten, in der niemand nach Herrschaft strebt, niemand vorgibt was zu denken sei, niemand vorgibt, was gut und böse sei, und in der es für jene, die sich gegen die Völker verschworen haben, keinen Platz mehr gäbe.

Nun ist unsere Welt für den Leierkastenmann ein besonders fruchbarer Boden, denn die intelligenten Lebensformen, welche die Erde bevölkern, haben durch Forschen und Entdecken, durch Hypothesen und auf den Hypthesen gegründeten Maximen so viele Rätsel der Natur und des Universums entschlüsselt, dass kein einzelnes Gehirn mehr als nur einen winzigen Bruchteil davon fassen, geschweige denn nachvollziehen und verstehen kann. Das „Grundübel“ ist jedoch geblieben. Es gibt Mächtige und Ohnmächtige, Superreiche und erbärmlich Arme, und die Erklärungen, die dafür angeboten wurden und werden, sind allesamt so notdürftig, dass jede neue Erklärung begierig aufgenommen wird. So gibt es Scharen von Erklärern, die in den Heiligen Büchern der Weltreligionen, in den geheimen Büchern der geheimen Archive der Geheimgesellschaften, in Prophezeiungen der alten Propheten, wie in den Weissagungen der jüngeren Propheten, ebenso forschen, wie in den Geschichtsbüchern und den Hinterlassenschaften der Alchemisten, in den alten Sagen und Mythen, die einst Religion waren, aber schon vor Urzeiten unglaubwürdig geworden sind, so dass sich nur noch bruchstückhafte Artefakte davon finden lassen, und erwecken die Hieroglyphen der Ägypter ebenso zu neuem Leben, wie die Runen der Nordländer, alles, mit einem einzigen Ziel: Zu beweisen, dass die Verteilung von Macht und Einfluss und Reichtum auf diesem Planeten das Ergebnis einer unaufhörlich gepflegten Verschwörung sei, von der sich die Menschheit befreien müsste.

Hier ein kleines, gerade noch verdaubares Stück Text aus der überlangen E-Mail, die heute Morgen aus dem Repertoire des Leierkastenmannes in meinem Posteingang landete:

Die Film und Musikbranche ist überfüllt mit exakt den Ereignissen von heute, was den unbedingten Rückschluss erfordert, dass das Hier und Jetzt kein Zufall oder ein „natürliches“ Ereignis ist, sondern eine extreme Umwälzung des gelebten Lebens in ein neues gefährliches menschenverachtendes System eingesperrt zu werden, als SKLAVEN an blauen Ketten, aber verkauft als „Demokratie“, „soziale Marktwirtschaft“, mit und ohne dem -ismus-Wahn –  all sort of…  „Freiheit“,  „Souveränität“, „mütterväterliche Soziale Fürsorge“, was aber dem Film von Stephen King : „The Stand“, the end of the world, entspricht.

Ein weiteres Zitat daraus ist wiederum ein Zitat von jemandem, den der Absender als „Ar Barr“ bezeichnet, bei dem es sich möglicherweise um William Barr handelt, Justizminister der USA unter Trump seit 2018. Allerdings konnte ich die zitierte Aussage nirgends finden:

„Eine der Ironien ist, wie einige beobachtet haben, dass das säkulare Projekt selbst zu einer Religion geworden ist, die mit religiösem Eifer verfolgt wird. Es nimmt alle Insignien einer Religion an – einschließlich Inquisition und Exkommunikation. Diejenigen, die sich dem Glaubensbekenntnis widersetzen, riskieren eine bildliche Verbrennung auf dem Scheiterhaufen – soziale, erzieherische und berufliche Ächtung und Ausgrenzung durch Klagen und grausame Kampagnen in den sozialen Medien.“      

Dies kann, wo es auf fruchtbaren Boden fällt, als Eingeständnis eines Angehörigen der Eliten gelten, dass es diese riesige, weltumspannende Verschwörung gibt, der sich niemand entziehen kann, der nicht mit speziellen Riten von der „Sache“ zum „Tier“, vom „Personal“ (mit Personalausweis) zum „geschäftsfähigen Menschen“ erhoben wurde. Selbstverständlich kann man dieses Zitat aber auch genau andersherum lesen, nämlich so, dass sich seit den ersten Hochkulturen nichts daran geändert hat, dass ein „Staat“ ein „Glaubenssystem“ braucht, wenn er nicht an der Vielzahl von (aus der Luft gegriffenen) Erklärungen zerbrechen soll.

Je weiter wir in der Geschichte zurückblicken, desto weniger Verschwörungstheorien ranken sich um die damaligen Herrscher und siegreichen Feldherren. Ja, man steht staunend vor dem Weltreich der Cäsaren, das über Jahrhunderte die ganze in diesem Reich damals bekannte Welt beherrschte, doch wo ist die Verschwörung, auf deren Basis dieses Weltreich geschaffen wurde?

Karl der Große, unbarmherziger Kaiser eines Großeuropäischen Reiches, wird immer noch in Erinnerung gehalten und „glühende Europäer“ empfangen die Ehre, von der Stadt Aachen mit dem Karlspreis gewürdigt zu werden.

Napoleon Bonaparte, der Mann, dessen Truppen vor wenig mehr als 200 Jahren bis nach Moskau kamen, hatte zwar die Erfolge der Französischen Revolution zu nutzen gewusst, um sich an die Spitze der Macht zu bringen, doch ist von einer Verschwörung, die das von langer Hand vorbereitet hätte, nichts bekannt. 

Erst um die Ereignisse des 20. Jahrhunderts ranken sich Glaubensgebilde, die durchaus Hinweise auf Verschwörungen (also: geheime Verabredungen auf ein bestimmtes Ziel hin) enthalten und solche geheimgehaltenen Aktionen zum Teil auch aufgedeckt, oder die offiziellen Versionen von Geschehnissen zumindest soweit entkräftet haben, dass sie von der Allgemeinheit für unglaubwürdig gehalten werden.

Wer genau hinschaut, kann bei diesen „nachgewiesenen“ Verschwörungen jedoch feststellen, dass es da einerseits die klar erkennbaren, ausführenden, bzw. anweisenden Personen gab, die aber nicht zur Verantwortung gezogen wurden, weil sie dies Kraft ihres Amtes und ihrer Beziehungen innerhalb eines Regierungsapparates selbst verhindern konnten.

Dies ist vielen aber nicht Erklärung genug.

Sie halten es für vollkommen unmöglich, dass so etwas in einer Demokratie, in einem Rechtsstaat geschehen könne, wo es doch Gesetze und Regeln, Checks and Balances, eine Opposition und investigative Journalisten gäbe, dass sie für die ganz normale Verschlagenheit und Gier, den Egoismus und die Abwesenheit von Empathie, nach einer neuen, besseren, universelleren Erklärung suchen, und wieder auf das zurückfallen, was seit ewigen Zeiten eine gute Erklärung ist: Die Wolken, aus denen es regnet, sind unsichtbare Götter. Neben, oder hinter die sichtbar, bzw. entdeckbar agierenden Personen werden also andererseits wahre Wunderwesen gestellt, die das, was diese Personen als „Marionetten“ hervorbringen, seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten in ihrem Plan zur Erringung der Weltherrschaft vorgesehen und vorbereitet haben.

Der Effekt ist geradezu verrückt:

Die „Masse“ entschuldigt sich für ihr Versagen bei der Auswahl und Kontrolle ihrer gewählten Vertreter und Anführer damit, dass unsichtbare Marionettenspieler im Hintergrund die Fäden ziehen, die man zwar zur Strecke bringen müsste, was aber einfach nicht gelingen will, weil sie zu mächtig sind. Auch die handelnden Personen zur Rechenschaft zu ziehen, ist unmöglich, weil die Unsichtbaren im Hintergrund ihre schützenden Hände über sie halten. Dem Volk bleibt nichts anderes übrig, als diese Erklärung zu schlucken und damit die Verhältnisse zu dulden. Wäre ich ein korrupter, nur an der eigenen Bereicherung interessierter Politiker, der zur Erreichung seiner persönlichen Ziele unbeeindruckt auch über tausende von Leichen zu gehen bereit ist, ich würde wohl selbst solche Erklärungen in die Welt setzen, denn nichts schützt mich mehr vor Verfolgung und Strafe, als ein unerschütterliches Glaubenssystem, dass die Schuld in unsichtbaren, geheimen Mächten gefunden hat.

In letzter Zeit hat der Leierkastenmann eine neue Walze aufgelegt, die gefährlichste, die er zur Verfügung hat, nämlich die Moritat von den Reptiloiden.

Je mehr hinter die Kulissen geschaut wird, um so deutlicher wird die Realität in der gelebten rein kommerziellen egoistischen paranoischen Einwelt-Fiktion, dass dieser Planet sich wohl unter dem Machteinfluss von sehr bösen, blutrünstigen Reptilien und Annunakis befindet, deren letzten Stunden wohl eingeläutet sind, wenn dann “ Begegnungen der Dritten Art“ auf dem Bachschen Raumschiff Orion und dem Kirkschen Enterprise bis in Nautilus hinein, Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Die erkennbar handelnden Personen werden zu „nicht menschlichen Wesen“ in Menschengestalt erklärt. Darum werden Schauergeschichten von blutigen Ritualen gewunden, die sie benötigen, um ihre Gestalt und ihre Kraft zu behalten. Verbrechen aller Art, nie entdeckte, übrigens, werden ihnen zur Last gelegt. Wie will man aber seine Unschuld beweisen, wenn feststeht, dass man dank widernatürlicher Kräfte und tausender verschworener Helfer in der Lage sei, jeglichen Beweis zu vernichten, weslhalb die Anklage von vornherein keines weiteren Beweises bedürfe, als der Überzeugung einen Schuldigen gefunden zu haben?

Diese Welt ist kein Ponyhof.

Sie ist ein Spielfeld, das mit wachsender Bevölkerung immer enger wird, und auf dem es darum geht, möglichst viel des Spielfeldes zu erobern und sicher zu halten. Es gäbe viele gute Gründe, sich an diesem Spiel nicht zu beteiligen. Einerseits ist es tatsächlich gefährlich, sich in den Kampf um Macht und Einfluss einzumischen, andererseits kostet dieser Kampf so viel Energie und Zeit, dass den wenigsten soviel davon übrigbleibt, um das Eroberte, ohne es dabei zu verlieren, genießen zu können.

Doch so verlockend es auch klingt, sich nicht an diesem Spiel zu beteiligen: Es ist unmöglich. Die einzige Wahl die wir haben, ist die, zu versuchen, entweder immer höhere Level zu erreichen, oder uns damit zu bescheiden, einen einmal erreichten Level zu halten. Selbst der Eremit in seiner Klause steht vor der Notwendigkeit, sich die Beeren und den Honig wilder Bienen, wovon er sich ernährt, immer wieder aus dem großen Spielfeld zu entnehmen.

Selbstverständlich bilden sich auf diesem Spielfeld Mannschaften, auch temporäre Zweckgemeinschaften. Selbstverständlich dringt nicht alles, was im Schützenverein oder im Parteivorstand oder im Vatikan beschlossen wird, in die Öffentlichkeit. Es geht immer um Pläne, um Vorhaben, um Macht und Einfluss und materielle Güter. Kleinere Pläne lassen sich von einer Person alleine verwirklichen, größere Pläne brauchen Verbündete und – oft unwissende – Mitarbeiter. Große Pläne brauchen einen großen, mächtigen Apparat. Das ist alles so selbstverständlich, dass man eigentlich kein Wort darüber verlieren müsste.

Tatsächlich gibt es Geheimgesellschaften und Geheimbünde in großer Zahl. Doch was unterscheidet die Bilderberger vom Arbeitgeberverband, was die Skulls&Bones von der Bertelsmannstiftung, was die Jesuiten von den Freimaurern, die Rotarier vom Rat der EU, die Atlantik-Brücke vom CDU-Parteivorstand?

Sie alle schmieden insgeheim ihre Pläne. Manche davon werden bekannt, manche nicht, manche werden erfolgreich umgesetzt, manche misslingen. Je höher der Level, auf dem man in diesem Spiel mitspielt, desto höher die Chancen, desto höher aber auch das Risiko. Recht und Gesetz haben nur auf den untersten Spielstufen eine Bedeutung, um die Masse der Mitspieler in den unteren Leveln berechenbar unter Kontrolle zu halten. Je höher der Level, desto mehr gilt für diese Spieler „L `etat c’est moi!“, der Staat bin ich. Und wer sich dagegen stellt, wird als „Verschwörungstheoretiker“ kaltgestellt. Das war menschheitsgeschichtlich vermutlich immer so, nur die Methoden haben sich geändert. Statt Scheiterhaufen Facebooksperre ist doch eigentlich ganz human, schlimm ist allenfalls, dass der seriöse Kritiker  entweder mit den Nazis oder mit den Reptiloiden-Spinnern in einen Topf geworfen wird.

So lange die Masse auf Level 1, 2 und 3 mit Brot und Spielen, Hamburgern und Netflix, beziehungsweise altem Whisky und der ZEIT zufrieden ist, wird sich in den Leveln 4 bis 8 nichts ändern. Ein höherer Level, in dem die Reptiloiden die ganze Welt – untereinander friedfertig – beherrschen, gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Vielleicht will ich mir das auch bl0ß nicht vorstellen. Mir sind die greifbaren die Gestalten, die als Level 7 und 8 Player die globale Ebene besetzen. vollauf genug.

Da kann ich dann auch mit solchen, wie der mir, kaum dass ich den letzten Absatz getippt hatte, per E-Mail von anderer Quelle zugesandten Empfehlung für ein YOUTUBE-Video, in dem ALLES erklärt wird, nichts anfangen, schon gar nicht den Link weitergeben:

und ihre Auswirkungen wie Quaradäne und Isolation, haben mit Krankheit kaum etwas zu tun, sie werden als Steuerungsinstrument
benutzt, um den ungebremsten Konsumismus einzudämmen und die Bevölkerung auf ein gewünschte Maß zu reduzieren.

Alle sichtbaren Figuren, die nach außen hin diesen Prozeß bestimmen, sind nur Befehlsempfänger, Lakeien und überbezahlte, unterste Schublade der
unsichtbaren Hand, diese steuert seit Jahrhunderten über die Weltfreimaurerei, d.h. priesterlich, talmudistischer Kabbala die Regierungen
und überstaatlichen Institutionen wie UNO/IMF/EU/Weltbank/Bilderberger/ Maltheser/Johanniter. Wie Traugott Ickeroth schreibt und durch
Tabelle zeigt, steht an oberster Logenleitung der höchstgeheime, illuminate, oberste Jesuitenorden in Einheit mit der messianischen Sekte, Thora und bablonischen Talmud.

Der Prädiktor erklärt das ganz gut,
vermeidet aber die Hochgradlogen und Hohenpiesterdynastien beim Namen zu nennen, trotzdem interessant mal hinzuhören.

 

ACHTUNG: Die zur Textunterscheidung verwendeten Farben, schwarz, rot, blau und lila, sollen selbst vor dem weißen Hintergrund  keine kryptischen Hinweise sein. Suchen Sie nicht nach einer verborgenen Botschaft. Es gibt keine.

P.S.: Sollten Sie sich jetzt fragen, ob dieser Artikel nun für oder gegen „Verschwörungstheoretiker“ gerichtet sein sollte, dann dürfen Sie ín jedem Fall beruhigt sein. Weder noch. Das Ansinnen war, ein bisschen zur Begriffsklärung beizutragen. Die Sucht, hinter allem und jedem eine Verschwörung zu wittern, ist für unsere Gesellschaft ebenso schädlich, wie die immer stärker werdende Neigung, jeden ernsthaften Zweifler und Kritiker als Verschwörungstheoretiker abzuservieren.

… und die Sache mit dem Spielfeld und den unterschiedlichen Leveln, die meine ich durchaus ernst, auch wenn ich überzeugt bin, dass die Weltherrschaft – wenn überhaupt jemals – dann doch niemals auf Dauer gewonnen werden kann. Es gibt einfach zu viele Mitspieler. Jugoslawien ist zerfallen. Die UdSSR ist zerfallen. Die EU zeigt erhebliche Risse – und überhaupt kommt die mulitpolare Welt immer stärker wieder zum Vorschein.