Sars-Cov-2 – wohl doch Zufall.

PaD 8 /2020  – Hier auch als PDF verfügbar: PaD 82020 Sars-Cov-2

Sars-Cov-2 – wohl doch Zufall.

Die Annahme, es handle sich um ein Zufallsereignis, erweist sich bei näherer Betrachtung aller Umstände als die wahrscheinlichste.

Die Theorien, welche nahelegen, die Freisetzung des Virus sei absichtlich erfolgt um damit übergeordnete Ziele zu erreichen, lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen, die so beschrieben werden können:

  1. Eine fremde Macht setzt den Virus als Mittel im Kampf gegen das wirtschaftliche und militärische Erstarken Chinas ein.
  2. China setzt das Virus als Mittel zur Destabilisierung der Wirtschaft der USA und der EU ein.
  3. Die „Eliten“ wollen mit dem Virus eine „externe“ Ursache für den Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems verantwortlich machen.

Ausgangsvoraussetzung für diese drei Szenarien ist immer ein – zum Zwecke des Einsatzes als Waffe – gentechnisch verändertes Virus.

Um die Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der Szenarien einzuschätzen zu können, sollten wir zunächst rekapitulieren, was wir über die Eigenschaften von Sars-Cov-2 und seinen möglichen Ursprung wissen.

Die Frage nach dem Ursprung
des Virenstammes Sars-Cov-2 lässt glücklicherweise im ersten Anlauf nur zwei Antworten zu:

  1. Es handelt sich um eine von unzähligen natürlicher Mutationen, wie sie aufgrund der relativ hohen Fehlerquote bei der RNA-Reproduktion in Wirtszellen ständig auftreten, deren neues Genom jedoch, im Gegensatz zu den meisten Fehlversuchen, erfolgreich weiter reproduziert werden kann und zudem für den Menschen als Wirt eine (erhöhte) Gefahr darstellt.
  2. Es handelt sich um eine in einem Biolabor von Menschen geschaffene Mutation.

Diese Unterscheidung ist jedoch nicht wirklich relevant. Auch wenn davon ausgegangen wird, dass die Freisetzung des Virus gezielt – und verbunden mit einer bestimmten Absicht – erfolgte,  wäre es immer noch möglich, dass irgendwann eine „Wildform“ dieser Mutation aufgefunden und isoliert worden ist, die, nach erfolgversprechenden Experimenten gezielt freigesetzt worden ist.

Die Frage nach den Eigenschaften
des Virenstammes kann noch nicht abschließend beantwortet werden.

Sicher zu sein scheint, dass die Ansteckungsgefahr, die von Sars-Cov-2 ausgeht, höher ist als bei einer normalen Influenza, vor allem, weil auch Infizierte ohne Symptome während einer ein bis vierwöchigen Inkubationszeit das Virus weitergeben können.

Sicher scheint ebenfalls zu sein, dass der Verlauf der Erkrankung – wie bei der normalen Influenza – umso problematischer ausfällt, je älter die Patienten sind und je mehr sie durch Vorerkrankungen, insbesondere der Atemwege, geschwächt sind.

Sicher scheint zu sein, dass die Todesrate unter den Patienten mit problematischem Verlauf höher ist als bei der normalen Influenza.

Unsicher ist, worauf die statistisch auffälligen, (zu) geringen Ansteckungsraten unter Kindern zurückzuführen sind. Wahrscheinlich erscheint hier eher, dass der Verlauf der Krankheit bei gesunden Kindern soweit symptomarm bleibt, dass die Vorstellung der Patienten beim Arzt in den allermeisten Fällen unterbleibt.

Keinen Hinweis gibt es bisher darauf, dass Sars-Cov-2 gentechnisch auf bestimmte ethnische Gruppen hin optimiert wurde. Die Ausbreitung der Krankheit über den asiatischen Raum hinaus scheint eher zu bestätigen, dass dies nicht der Fall ist. (Sh. hierzu ggfs. die Ausbreitungskarte der John Hopkins Universität)

 

Wie passen die heute erkennbaren Eigenschaften von Sars-Cov-2 zu den vorgeschlagenen Theorien?

Vorab soll nicht unerwähnt bleiben, dass alle Armeen dieser Welt sicherlich gerne auch biologische Kampfstoffe in ihren Arsenalen hätten, dass der Einsatz der zweifellos zumindest bei den Großmächten verfügbaren, technisch einsatzreifen Biowaffen bisher aber unterblieben ist, weil die Wirkung der Waffe auch dann unkontrollierbar bleibt, wenn die eigenen Soldaten dagegen immunisiert werden können.

  1. Versuch, China zu destabilisieren
    Dafür hätten bei realistischer Betrachtungsweise nur die USA oder Russland als Ausführende oder Auftraggeber die erforderlichen Ressourcen.
    Dies heißt aber nicht, dass sie auch eine Motivation hätten. Für Russland kann man diese Motivation fast vollkommen ausschließen. Russland und China treten sowohl in militärischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht eher wie ein homogener Block in Erscheinung, wobei die Synergieeffekte  auch dazu dienen, durchaus unterschiedliche, aber eben nicht gegensätzliche Interessen zum beiderseitigen Nutzen zu befriedigen.
    Die „Animositäten“ zwischen den „Trump-USA“ und China treten hingegen offen zutage und wurden in den letzten Jahren auf dem Wege eines scharfen Handelskrieges ausgetragen, mit dem Ziel – und das ist der Witz! – zu einer ausgeglichenen Handelsbilanz zwischen den USA und China zu gelangen, wobei Trump es weniger darauf anlegte, die chinesischen Exporte zu drosseln, als vielmehr im Gegenzug die chinesischen Importe aus den USA zu steigern.
    Trumps „Make america great again!“ zielt ja nicht auf den Verzicht der Amis auf die billigen Importwaren ab, sondern darauf, sich dafür nicht weiter verschulden zu müssen, indem die Chinesen US-Waren, vor allem auch landwirtschaftliche Produkte (Weizen, Soja, Rindfleisch, etc.) in den USA einkaufen. China ist nicht mehr nur die Werkbank der Welt, China ist inzwischen auch für alle Volkswirtschaften ein wichtiger, ja unverzichtbarer Absatzmarkt.
    Wer wird aber darauf abzielen, zur Flankierung eines (unblutigen) Handelskrieges, die mit harten Mitteln gerade erst herangezogenen, potentiellen Konsumenten von US-Waren, durch eine Viruserkrankung sowohl zu dezimieren als sie auch durch eigene Produktionsausfälle um das für den Import erforderliche Einkommen zu bringen? Das ist nicht zielführend!Natürlich muss auch der militärische Aspekt betrachtet werden. Sollte sich der Angriff mit Sars-Cov-2 vor allem gegen die chinesische Aufrüstung und die wachsende Fähigkeit richten, eine kriegerische Auseinandersetzung mit den USA, solange sie unterhalb der atomaren Schwelle bleibt, zu überstehen, so muss dem Angriff mit dem Virus eine klare Ansage folgen, die einerseits ein Paket von Forderungen für zukünftiges Wohlverhalten  enthält, wie andererseits eine Drohung, deren Ernsthaftigkeit mit dem Einsatz von Sars-Cov-2 nur angedeutet werden sollte. Es mag Verrückte in den USA geben, die sich für solche Pläne erwärmen können, ein paar Namen dazu werden Ihnen vermutlich selbst einfallen, es gibt in China jedoch niemanden, der sich davon noch beeindrucken ließe. Die chinesischen Reaktionen auf ein solches Ansinnen wären absolut radikale Erwiderungen der Drohungen, und eine sehr, sehr sensible Reaktion auf jedes unerwartete Ereignis, also eine Neuauflage der schlimmsten Tage des Kalten Krieges, die auch dann noch Bestand haben würde, wenn Sars-Cov-2 längst durch therapeutische und prophylaktische Mittel besiegt sein sollte.
    Bedacht werden muss auch, dass das ehemalige „Gleichgewicht des Schreckens“ zwischen den Westmächten und dem Ostblock (ohne China!) auch auf einem rein quantitativ ausgerichteten Kalkül der Überlebenswahrscheinlichkeit beruhte. Dieses Kalkül wird bei einer Konfrontation mit China auf einen Vorteil Chinas hindeuten, selbst dann noch, wenn sich Russland nicht in diesen Konflikt mit hineinziehen lassen wollte. Eine absolut verrückte und in keiner Weise zielführende Idee!

  2. Versuch Chinas, den Westen zu destabilisieren
    So klug es auch sein könnte, zur Vertuschung der Urheberschaft die Pandemie im eigenen Lande auszulösen, und so gering der Verlust von ein paar Zehntausend Menschen für einen Staat wie China auch erscheinen mag: China hätte fürwahr andere Möglichkeiten, „den Westen“ in die Bredouille zu bringen, als in Wuhan ein Virus freizusetzen!Soweit wir über unsere Medien Zugang zu Informationen aus China haben, hören wir da Zweierlei: Einerseits die Befürchtung, die Zahlen der Infizierten und der Toten seien weitaus höher, als offiziell zugegeben wird, und andererseits Berichte über die Radikalität der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, was ja damit begonnen hat, das Städte mit Einwohnerzahlen, auf die manche deutschen Bundesländer nicht kommen, komplett unter Quarantäne gestellt wurden.Das klingt nun nicht gerade nach einer False-flag-Operation, wie auch der tatsächliche Einbruch der Industrieproduktion, der sich ja am Schwinden der Zahl der auf den Weltmeeren herumschippernden Container mit Inhalt „Made in China“ ablesen lässt, nicht dafür spricht, die Chinesen würden es mit ihrer durch das Virus erzeugten Schwäche darauf anlegen, ihre Handelspartner überall auf der Welt in die Insolvenz zu zwingen. Denn selbst wenn das gelänge, würde es nur die Reihen der Anti-Globalisten stärken und statt der vielleicht erhofften, verstärkten Abhängigkeit von China, eine immer stärker werdende „Unabhängigkeitsbewegung“ fördern – vor allem dann, wenn tatsächlich ruchbar würde, welcher Plan da verfolgt wurde.Sich selbst zuerst mit dem Virus ins linke Knie zu schießen, um dann mit dem Zusammenbruch des Welthandels die Amputation des rechten Beines zu provozieren: Das ist kein kluger Plan und – gegen das planvolle und erfolgreiche Vorgehen der Chinesen in den letzten 40 Jahren betrachtet – stellt das blanken Dilettantismus dar.

  3. Die Schuld am Zusammenbruch des Finanzsystems kaschieren
    Die Reaktionen des Finanzsystems auf die Pandemie sehen gar nicht danach aus. Die Finanzminister der G7 haben sich darauf geeinigt, die betroffenen Zweige der Realwirtschaft mit allen Mitteln, auch mit direkt von den Zentralbanken an Wirtschaftsunternehmen durchgereichter Liquidität, vor Insolvenzen zu schützen. Die FeD hat zum gleichen Zweck die Leitzinsen gesenkt – und alle, alle befinden sich voll im Draghi-Modus: „Whatever it takes!“
    Das Finanzsystem, das Bonzi-Schema, in dem wir wirtschaften, bestimmt selbst, wann es den großen Schlussstrich ziehen wird. Es kann nicht durch „Geldmangel“ implodieren, weil es sich selbst solange mit frischer Liquidität versorgen kann, wie es will. Das heißt, der Crash ist nicht unaufhaltsam als Naturgewalt wie ein Wirbelsturm unterwegs  und es  kann vorausberechnet werden, wann er auf die Küste trifft, sondern der Crash wird am Ende einfach nur der verwunderten Öffentlichkeit klar machen, dass alles, was auf der Erde von Wert ist, in das Eigentum einiger weniger Personen gelangt ist, während alles Geld, ob materiell in Form von Geldscheinen im Safe oder immateriell in Form von Bits und Bytes in Bankencomputern, gleichgültig ob mit oder ohne Blockchain, vollkommen wertlos geworden ist und allenfalls noch dazu taugt, den Tausch von Kleinkram zu ermöglichen, weil die langlebigen Sachwerte nicht mehr im Angebot sind. Dies ist dann ein Sklaverei-Szenario mit Großgrundbesitzern auf der einen Seite und den für die Arbeit benötigten Sklaven auf der anderen Seite. Das muss ich hier nicht weiter ausführen, weil es zu weit weg führt, in eine hässliche Zukunft.
    Doch wenn diese Zukunft eingeläutet werden sollte, dann wird es niemand für erforderlich halten, dem ein Mäntelchen umzuhängen und zu behaupten, Sars-Cov-2 ist schuld. Das wäre so lächerlich, so unglaublich lächerlich, wenn die Sieger des großen Klassenkampfes im Augenblick des Triumphes noch die Urheberschaft verleugnen wollten …
    Doch, wie gesagt, dort sind wir längst noch nicht angekommen, und wenn es vorher noch Verwerfungen in der Finanzsphäre geben wird, dann sind das nur Kämpfe um die Vorherrschaft zwischen den ganz großen Playern, aber auch denen reicht es doch völlig, den Unterlegenen aus den eigenen Reihen als den Urheber von Bankenpleiten und Staatsschulden hinzustellen. Im Gegenteil: Das Eingeständnis, von einem Virus geschlagen worden zu sein, werden wir aus den Kreisen der Hochfinanz wohl nie zu hören bekommen.

    Die Frage, mit welchen Mitteln und Methoden das „Finanzsystem“ eine Virus-Pandemie ins Werk setzen könnte, stelle ich erst gar nicht. Es sind die gleichen Mittel und Methoden, die auch dem US-Militär (bzw. der CIA) zur Verfügung stünden. Erinnert sei aber an den vorangeschickten Satz:  Die Wirkung von Biowaffen ist nicht kontrollierbar.

    Die Irren in führenden politischen Funktionen, die sich auf so etwas vielleicht einlassen würden, kommen in diese Positionen, weil es ihnen gelungen ist, sich wählen zu lassen. Mehr müssen sie nicht draufhaben: Genug Geld für den Wahlkampf und ein auf wählbar geschminktes Gesicht.

    In der Welt der Hochfinanz wird man zu einem Leader, weil man das Spielfeld, auf dem man agiert, aus dem Effeff beherrscht und sich niemals auf Abenteuer mit völlig ungewissem Ausgang einlässt.

 

Es war ein Zufall, oder ein Unfall.

Was spricht denn dagegen, dass das Sars-Cov-2-Virus tatsächlich vom Wildtiermarkt in Wuhan seinen Ausgang genommen hat, oder eventuell doch von dem dort in er Nähe angesiedelten Biowaffenlabor – versehentlich – entkommen konnte?

Die erste Frage,
die dazu gestellt werden muss, ist immer die nach dem Nutznießer. Qui bono?

Ein Nutznießer ist konkret nicht zu erkennen. Wohin man auch schaut, das Auge trifft auf Verlierer, und das zu einem immer noch frühen Zeitpunkt der Entwicklung der Pandemie. Dass unter den üblichen Verdächtigen, den ganz großen Playern, kein Gewinner auszumachen ist, sollte genügen, um den Gedanken an die Absicht fallen zu lassen. Denn selbst wenn die Pharma-Industrie eines Tages mit einer Impfung gegen Sars-Cov-2 Milliarden-Umsätze machen sollte: Das wird den Schaden, der gerade im Entstehen ist, nie aufwiegen können.

Eine andere, zulässige Frage
ist die nach dem „richtigen Zeitpunkt!“. Auch hier muss eher postuliert werden, dass der Virus-Ausbruch große Pläne nicht unterstützt, sondern stört. Die große Transformation, sowieso ein Ritt über den Bodensee, wird durch die Pandemie massiv gestört und zumindest verzögert. Die UN-Pläne der Massenmigration nach Europa werden durch die Pandemie ebenfalls massiv gestört. Auch Erdogans Flüchtlings-Vertreibung Richtung griechischer Grenze wird nicht zuletzt wegen der beginnenden Pandemie mit Waffengewalt abgewehrt. Die ganze CO2-Thematik ist auf einen Schlag in den Hintergrund getreten. Selbst die lustigen Bilder von Greta mit ihrer Jüngerin Ursula bei der Verkündung der EU-Mondlandungspläne haben es kaum in die Nachrichten geschafft.

Sollten also die Anti-Globalisten, Klima-Leugner und Migrationsabwehrer die Pandemie ins Werk gesetzt haben, weil sie ihnen in die Karten spielt?

Wohl kaum. Es ist schließlich so, dass diejenigen, die sich gegen die Globalisierung, gegen Massenmigration und gegen die Klimahysterie wenden,  weitgehend unorganisiert einen massiv überwachten Rand der Gesellschaft bilden, dem der Gedanke, in China einen Virus freizusetzen, schon allein deshalb fremd ist, weil ihm dazu jegliche Mittel fehlen.

Dritte Frage:
Warum ausgerechnet in China? Nun, wo sind die Chancen für den Ausbruch einer Virus-Mutation am besten? Da, wo die Hygieneverhältnisse schlecht sind und die Dichte der Menschen hoch ist, ist die Chance für eine Ausbruch, der schwer zu stoppen ist, am größten.

Wir werden das in der weiteren Ausbreitung auch sehen, dass die Fallzahlen relativ zur Bevölkerungsdichte wachsen. Je mehr Menschen sich einen Quadratkilometer teilen müssen, desto schneller breitet sich die Krankheit aus. Das ist so simpel, dass ich mich fast schäme, es hinzuschreiben, aber nicht jedem fällt dieser Zusammenhang spontan auf – oder ein.

Was bedeutet die „zurückhaltende“ Reaktion der Bundesregierung und des Gesundheitsministers?

In Gender-Gaga-Deutschland ist der Sachverstand schon lange auf dem Rückzug. Wo man versäumt hat, notwendige Reserven anzulegen, darf das Robert-Koch-Institut schon mal beruhigend erklären, Händewaschen würde genügen und Atemschutzmasken würden sowie nichts nutzen. Der alte Satz aus der Mottenkiste für Klinkenputzer im Außendienst: „Unvollkommenheiten müssen argumentativ überbrückt werden, nur dafür brauchen wir  Sie“, feiert wieder einmal fröhliche Urständ.

Aber daraus zu schließen, dass irgendjemand in China eine Pandemie ausbrechen ließe, um uns erkennen zu lassen, wie spahnegal unserer Regierung die echten Probleme sind, solange sich irgendwo noch die Einweihung einer dritten Toilette für das dritte Geschlecht festlich mit Sekt und Canapés begehen lässt, entspricht nur dem Inhalt eines frommen Wunschtraums. Die Chinesen haben Besseres zu tun.