Great Reset Afghanistan

PaD 32 /2021 – Hier auch als PDF verfügbar: PaD 32 2021Great Reset Afghanistan

 

Was unterscheidet das WEF und Klaus Schwab vom Islam und den Taliban in Afghanistan?

 

Die Zielsetzung: Weltherrschaft

Der Islam strebt die Unterwerfung der gesamten Menschheit unter die Gesetze des Islam an. Die Demokratie wird abgeschafft, die Selbstbestimmung der Völker und Staaten wird beendet.

Die im WEF versammelten Multimilliardäre streben die Unterwerfung der gesamten Menschheit unter ihre Zielvorstellungen an. Die Demokratie wird abgeschafft, die Selbstbestimmung der Völker und Staaten wird beendet.

 

Die Gesellschaftsordnung: Feudalismus

Herrschergeschlechter, wie die Familie Saud, regieren im Zusammenwirken mit den geistlichen Führern des Islam mit der Härte der Scharia über ein in Armut und Besitzlosigkeit gehaltenes Nomaden- und Sklavenvolk.

Selbsternannte Eliten, wie Bill Gates, regieren mit Unterstützung von Medien und Totalüberwachung über ein in Armut und Besitzlosigkeit gehaltenes, ethnisch gemischtes Sklavenvolk.  

  

Die Strategie: Angst

Grausame Bestrafung mit Folter bis zum Tod bei Verletzung der Gesetze des Islam.

Grausame Bestrafung  durch Ausgrenzung, Entrechtung und Psychofolter bis zum Suizid bei Widerstand gegen die Gesetze des WEF (Klima, Corona, etc.).

 

In den großen Linien sind der Islam und die Doktrin der Neuen Weltordnung kaum zu unterscheiden.

Insofern wäre es verständlich, wenn die Ausbreitung des Islam in den bisher christlich geprägten Staaten vor allem deshalb so reibungslos vonstatten zu gehen vermöchte, weil sich hinter den Kulissen eine Weltherrschafts-Koalition gebildet hat, die darauf abzielt, den „Westen“ durch einen staatlich geschützten, importierten Islam, den „Islam“ durch staatlich weniger sanktionierte, importierte westliche Dekadenz zu destabilisieren.

Die Existenz dieser Koalition kann jedoch ausgeschlossen werden. Es handelt sich um einen Abschnitt in der Entwicklung, in der beide Kontrahenten im Ringen um die Vorherrschaft ein Stück des Weges gemeinsam gehen, weil sich beide für ihr Vorhaben vom gleichgerichteten Handeln des Kontrahenten einen Vorteil versprechen.

 

In den Nebenlinien gibt es Unterschiede.

So steht die vom WEF vorgegebene Linie der Bevölkerungsreduktion bei gleichzeitiger ethnischer Vermischung im krassen Gegensatz zur Fruchtbarkeitsdoktrin des Islam und der strikten Abgrenzung der Mohammedaner von Anders-, bzw. Ungläubigen.

Auch im Bereich der Angsterzeugung gibt es einen bemerkenswerten Unterschied. Die Angst im Islam ist die Angst vor dem Islam und den islamischen Richtern und Henkern, unter dieser Angst hat zu leiden, wer gegen die Regeln verstößt.
Die Angst, die im Westen geschürt wird, ist die Angst vor abstrakten Gefahren (Klima, Pandemie), verstärkt durch die Angst, als Klimaleugner oder Covidiot gesellschaftlich ausgegrenzt und – zum Beispiel durch Grundrechteentzug – bestraft zu werden, während sich die Propheten des Great Reset, WEF und WHO und Bill Gates und Jeff Bezos, usw. –  als gütige Retter inszenieren.  

 

Afghanistan

Der Islam, also die Taliban, haben in Afghanistan nicht gesiegt, nur gewonnen.

Die USA haben den Taliban in Afghanistan das Feld überlassen. Die von den USA ausgebildeten und ausgerüsteten afghanischen Streitkräfte leisteten dem Vorrücken der Taliban keinen Widerstand.

Die Gründe für den Abzug der US-Truppen liegen für mich vollkommen im Dunkeln.

Wenn auch der außenstehende Beobachter zu Beginn des Abzugs noch davon ausgehen konnte, dass die afghanische Regierung mit ihren Streitkräften nun selbst in der Lage sei, die Taliban aufzuhalten: Die US-Truppen vor Ort und die US-Geheimdienste müssen es besser gewusst haben, und es besteht kein Zweifel, dass dieses bessere Wissen sowohl im Pentagon, wie auch im Weißen Haus bekannt war. (Ob davon auch Bruchstücke in Berlin angekommen sein könnten, liegt auch im Dunkeln. Das Verhalten der Bundesregierung deutet jedenfalls weder darauf, noch auf anderweitig gewonnene eigene Erkenntnisse hin.)

Für den Tiefen Staat, der hier die Fäden gezogen hat, war die Entwicklung zweifellos vorhersehbar. Das Ergebnis, vor dem wir in diesen Tagen stehen, war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genau so beabsichtigt.

Daher ist es wichtig, dieses Ergebnis, so wie es im Augenblick zu erkennen ist, näher zu betrachten:

  • Auf dem Gebiet von Afghanistan gründet sich ein neuer Staat. Das Islamische Emirat Afghanistan. Der Islam, der hier Staatsreligion und Verfassung zugleich sein wird, ist sunnitischer Prägung. Auch im südöstlich angrenzenden Pakistan stellen die Sunniten die Mehrheit der Bevölkerung, und: Auch Pakistan ist Teil des ehemaligen Siedlungsgebietes der Paschtunen, das 1893 von den Briten geteilt wurde. Noch heute bildet die „Durand-Linie“ die Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan.
  • Der sonderbare Krieg der USA „gegen den Terror“, den George W. Bush 2001 nach dem Einsturz des World-Trade-Centers ausgerufen hatte, ist in Afghanistan nach 20 Jahren beendet.
  • Der Widerstandskampf der Taliban gegen die US- und NATO-Truppen und gegen die von den USA ausgerüstete und ausgebildeten Regierungs-Streitkräfte ist ebenfalls beendet.
  • Die Taliban erklären, keine Rache an Kollaborateuren nehmen zu wollen, rufen die Staatsbediensteten auf, an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren, wollen – soweit es die Scharia zulässt – Frauen und Mädchen Bildung und Berufsmöglichkeiten eröffnen und den Anbau von Mohn in Afghanistan komplett beenden. Sollten die Taliban diesbezüglich Wort halten, was von westlichen Kommentatoren vorsorglich stark in Zweifel gezogen wird, dürfte die von den gleichen Kommentatoren an die Wand gemalte Flüchtlingswelle Richtung EU ausbleiben, oder zumindest schnell wieder abebben.
  • Die Chinesen bieten der künftigen Regierung Afghanistans Unterstützung und Zusammenarbeit an.
  • Aus Russland verlautet, dass die russische Botschaft offen bleibt, dass nicht befürchtet wird, die Taliban könnten sich der Terrororganisation „Islamischer Staat“ anschließen oder eine eigene, vergleichbare Organisation auf die Beine stellen. Besonders interessant: Die FAZ schreibt, Russland lobe die Taliban: Diese hätten „im Unterschied zu den Amerikanern, zu der ganzen Nato, auch der geflüchteten afghanischen Regierung“, den IS „erbarmungslos“ bekämpft.
  • Die reichen Bodenschätze Afghanistans sind alle noch im Boden.

So zieht sich nun also, in Folge des Rückzugs der USA aus Afghanistan, ein Gürtel islamischer Staaten von der Türkei über Irak, Iran und Afghanistan bis nach Pakistan. Pakistan besitzt Atomwaffen. Der Iran arbeitet noch daran, die Türkei verfügt über modernste westliche Waffensysteme und das modernste russische Luftabwehrsystem.

Wer kann das – zu welchem Zweck – gewollt haben?

Vor allem aber:

Wer kann das gewollt und herbeigeführt haben?

Dass die Taliban, und mit ihnen vermutlich der größere Teil der afghanischen Bevölkerung das gewollt haben, bleibt unbestritten. Dass sie es aber auch vermocht hätten, wenn die USA und ihre Verbündeten nicht den Rückzug angetreten hätten, erscheint ausgeschlossen.

Wer kommt also noch in Frage?

Die großen Player auf dieser Welt, deren Macht und Einfluss ausreicht, eine solche Veränderung der geopolitischen Situation auch zu nutzen, sind an den Fingern einer Hand aufgezählt:

Die Möchtegern EU

Die Gelegenheit, mit einer Charme-Offensive in Kabul bei den neuen Herren anzutreten, wird man wohl nutzen und dabei versuchen, vergessen zu machen, dass ungefähr 3.000 Soldaten aus EU-Staaten, Deutschland mit einem Kontingent von 1.300 m/w/d allen voran, die USA bei ihrem Krieg gegen den Terrorismus unterstützt haben. Mehr als ein für Afghanistan vorteilhaftes Handelsabkommen wird sich dabei aber nicht erzielen lassen und – wenn wir ehrlich sind – mit mehr könnte diese EU auch nicht das Geringste anfangen. Wieso also hätte die EU Himmel und Erde in Bewegung setzen sollen, um den Truppenabzug in Gang zu bringen? Ich bin sicher, die EU hat da gar nichts bewegt.

Russland

In Moskau wird man ebenfalls versuchen, in Kabul einen Fuß in die Türe zu bekommen, sich aber nicht aufdrängen. Die Botschaft bleibt offen. Wenn Hilfe angefragt wird, wird man nicht nein sagen. Allerdings ist man ganz bestimmt ein bisschen erleichtert, dass mit Afghanistan ein Steinchen aus der US-Einkesselungsmauer herausgebrochen ist. In Relation zur gesamten Bedrohungslage rings um die russischen Staatsgrenzen durch USA und NATO hat dieses Steinchen aber kein bedeutsames Gewicht. Zudem schätze ich den Einfluss, den Russland auf die Meinungsbildung der Strategen im Pentagon und im Weißen Haus haben könnte, sehr gering ein.

USA (Präsident, Regierung)

Das offizielle Amerika hat Afghanistan verloren. Das offizielle Amerika hat wieder einen Krieg verloren. Das offizielle Amerika hat an Reputation verloren. Das ist mit Bidens „Schwäche“ nicht zu erklären, denn seine Aufpasser hätten ihn jederzeit stoppen können. Dass es so gekommen ist, wie es gekommen ist, war also von Bidens Aufpassern gebilligt und geplant.

USA (Der tiefe Staat)

Das inoffizielle Amerika hinter den Kulissen besteht zu 99 Prozent aus Kapital und zu 1 Prozent aus strategischem Denken. Weder beim Kapital, noch bei den Think Tanks handelt es sich um lupenreine Patrioten, sondern um zielstrebig den eigenen Vorteil suchende „vaterlandslose Gesellen“, auch „Globalisierungsgewinner“ genannt. Afghanistan ist reich an Bodenschätzen. Die Tagesschau hat gestern (18.08.21) mit diesen Worten davon geschwärmt:

US-Geologen schätzen, dass Afghanistan über Rohstoffe im Wert von drei Billionen Dollar verfügt. US-Medien zufolge schlummern in den Böden des Landes so große Lithium-Reserven wie in Bolivien. (…)

Auch die Eisen- und Kupferadern sind offenbar riesig. Danach schlummern zwei Milliarden Tonnen Kupfererz, aber auch Gold und Kohle sowie reiche Vorkommen Seltener Erden in den Böden des Landes. Zudem werden 1,6 Milliarden Barrel Rohöl im Untergrund vermutet.

An diese Bodenschätze war nicht heranzukommen, solange Panzer am Boden und Drohnen und Kampfflugzeuge am Himmel ihre Bahnen zogen und jederzeit und an jedem Ort ein Taliban-Kommando auftauchen konnte, das die notwendige Infrastruktur zur Ausbeutung der Lagerstätten mit geringen Mitteln immer wieder zu zerschlagen in der Lage gewesen wäre.

Um an die Werte heranzukommen, brauchte es Ruhe und möglichst auch Frieden. Das ist nun, wie es aussieht, erreicht. Doch wie wollen sie an die Schätze herankommen? Nicht mit Unternehmen, die in den USA an der Börse notiert sind. Da würden sich die Taliban sperren. Das haben die Globalisten aber auch nicht nötig.

China (Kommunistische Partei Chinas)

Der große, rohstoffhungrige Nachbar Afghanistans im Osten, zu dem es über den Wakhan Korridor eine direkte Landverbindung gibt, in welche die Chinesen trotz des gebirgigen Geländes in kürzester Zeit eine Eisenbahn- und Straßenverbindung hineinbauen können, wird sich den fetten Happen nicht entgehen lassen. Wie schon in weiten Teilen Afrikas werden Chinesen sich mit viel Geld und noch mehr Krediten in Afghanistan einkaufen. Sie werden den Söhnen und Töchtern der Mohnbauern in ihren Abbau-Unternehmen Arbeitsplätze schaffen und trotz niedrigster Löhne einen spürbaren Zuwachs an Wohlstand ermöglichen. Sie werden afghanischen Schülern Studienplätze an chinesischen Universitäten anbieten und Bollywood wird Karl Mays „Durchs wilde Paschtunistan“ an den Originalschauplätzen, die Karl May nie gesehen hat, verfilmen und damit die touristische Erschließung Afghanistans vorantreiben.

Die Chinesen haben das größte wirtschaftliche und geopolitische Interesse an Afghanistan und sie können den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen, unter anderem, weil das Knowhow, sowie die Anlagen und Fabriken zur Verarbeitung der Rohstoffe bereits existieren und auf (relativ) kurzem und preiswertem Transportwege erreicht werden können.

Zudem sind auch die Chinesen, im gleichen Maße wie die Russen erfreut, dass die US-geführten Truppen das Land verlassen haben.

 

Wie aber haben die Chinesen den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan bewerkstelligt?

Nun, China ist, neben dem Islam und dem WEF der dritte im Bunde jener, die offen nach der Macht über die ganze Welt streben. China ist nach meiner Einschätzung schon heute in fast allen Belangen an der Spitze der technologischen Entwicklung und hat es mit gigantischen Produktionskapazitäten geschafft, weite Teile der (westlichen) Welt von sich abhängig zu machen. China ist zudem militärisch so stark, dass es Drohungen mit Waffengewalt gelassen begegnen kann.

 

Der Schluss ist reine Spekulation.

Die Indizien sprechen dafür, dass es so gewesen sein könnte, aber ein Beweis lässt sich daraus nicht konstruieren:

 Die Globalisten, deren Personal sich von den Protagonisten des Great Reset kaum unterscheidet, wissen um Chinas Stärken und setzen schon länger auf die Potenz einer im Vergleich zum Rest der Welt immer noch rasant wachsenden Volkswirtschaft.

Während die USA offiziell noch versuchen, die militärische Drohkulisse auszubauen und mit ihren Flugzeugträgern und Zerstörern durchs südchinesische Meer schippern und in den Handelsbeziehungen – auch  nach Trump – noch  mit Embargos und Zollschranken arbeiten, setzt das Kapital längst auf die Rendite Made in China.

Die Befriedung Afghanistans, die unter dem nur bedingt geschäftsfähigen Präsidenten Biden gelungen und dabei maximal zu Gunsten Chinas ausgefallen ist, wurde nach meiner Einschätzung von den Globalisten zuerst mit den Chinesen vereinbart und dann auf dem Weg über den Deep State an jene US-Demokraten im Umfeld des Präsidenten herangetragen, die ihm beim Unterschreiben die Hand führen.

Die dabei an den Tag gelegte Eile und der ohne Not vorgezogene Rückzugstermin, könnten damit zusammenhängen, dass man den Deal in trockenen Tüchern haben wollte, bevor es zu spät ist. Achten wir auf Bidens mentale Gesundheit. Sie könnte damit zu tun haben.