Erdogan – eine wahnwitzige Strategie

Am 25. Februar, also ausgerechnet am Faschingsdienstag, habe ich die jüngste Ausgabe von EWK – Zur Lage veröffentlicht und die Abonnenten schon einmal vor der Gefährlichkeite der neuerlichen Zündeleien Erdogans gewarnt, der sich als Verteidiger der Terroristen, Djihadisten und IS-Islamisten in Idlib geriert um unter diesem Vorwand seine geografischen Ausdehnungsgelüste vorantreiben zu können. Dabei ist er nicht nur wieder mit mehrern tausend Soldaten in Syrien einmarschiert, sondern sogar soweit gegangen, unter den Augen der syrischen Schutzmacht Russland, mehrere Hubschrauber der syrischen Armee abzuschießen

Inhalt und Bezugswege
„EWK – Zur Lage“ Februar 2020
mit ausführlichem
Corona-Teil

Nachdem ein etwas robusterer Gegenschlag Assads über 30 türkische Soldaten zu Gefallenen gemacht hat, schreit der Sultan vom Bosporus lauthals nach dem Beistand der NATO. Dass er damit die nächste Eskalationsstufe gezündet und erneut die Gefahr einer direkten Konfrontation zwischen Russland und NATO heraufbeschworen hat, scheint ihn nicht zu interessieren. Offensichtlich glaubt er, derartige Weiterungen gingen ihn nichts an.

Gleichzeitig versucht er die EU-ropäer zum Stillhalten zu zwingen, indem er heute die Grenzen der Türkei für die Ausreise syrischer Flüchtlinge nach Griechenland geöffnet hat und sie nur wieder schließen wird, wenn sich Macron und Merkel endgültig mit erstem Wohnsitz in Erdogans Enddarm anmelden. Es geht um bis zu 900.000 Personen, die sich noch zu den etwa 200.000 gesellen könnten, die bereits wieder in Bewegung sind.

Natürlich hört man dazu aus Berlin erst wieder einmal überhaupt nichts. Noch nicht einmal Merkels „2015 darf sich nicht wiederholen“ wird aus der Mottenkiste hervorgeholt. Dafür allerdings wird Victor Orban, der die Dinge beim Namen nennt, was aber bisher auch wieder nur von der EPOCH-Times Deutschland überhaupt erwähnt wird, von der EU wieder in die braune Ecke gestellt werden.