Die Wuhan-WHO-Verschwörung

PaD 33 /2021 – Hier auch als PDF verfügbar: PaD 33 2021Die Wuhan-WHO-Verschwörung

 

Eine krasse Verschwörungstheorie,
die uns unter den vielen Verschwörungstheorien
gerade noch gefehlt hat.

 

Die Erkenntnis, dass der Planet Erde ein in jeder Hinsicht endliches Habitat ist und mit jedem Zuwachs der menschlichen Bevölkerung unwirtlicher wird, ist seit Jahrzehnten vom verantwortlich denkenden Teil der Menschheit als das große Menetekel an der Wand unserer Zukunftsvorstellungen akzeptiert.

Die Frage, wie dem Bevölkerungswachstum Einhalt geboten werden könnte, bzw. wie die Zahl der gleichzeitig auf der Erde lebenden Menschen sogar auf ein optimales Maß reduziert werden könnte, beschäftigt nicht nur Science Fiction Autoren und Filmemacher (z. B.: Soylent Green), sondern Gut- und Bösmenschen gleichermaßen. Der Unterschied zwischen Gut- und Bösmenschen besteht übrigens darin, dass die Gutmenschen sich leicht von moralischen Argumenten beeinflussen lassen, während es die Bösmenschen sind, die diese Argumente entwickeln und verbreiten, um von den Gutmenschen bei ihren Geschäften nicht gestört, sondern unterstützt zu werden.

Von daher verwundert es nicht, dass die Gutmenschen das, was ihnen eingeblasen wurde, was sie selbst aber für den Kern ihres Wesens und ihres Gewissen halten, lautstark verbreiten und ihrerseits versuchen, die dritte, bisher noch nicht angesprochene Gruppe von Menschen auf ihre Seite zu ziehen, nämlich die Masse der schlecht informierten, desinteressierten, denkfaulen Mitbürger, die es mehr oder minder gut verstehen, reflexartig ihre Fähnchen in den jeweils wehenden Wind zu hängen, um Schaden von sich abzuwenden und, wo immer möglich, ihren Nutzen zu mehren. Diese Menschen sind zu egoistisch, um echte Gutmenschen werden zu können, und zu dumm, um sich zu wahren Bösmenschen zu entwickeln.

Die Bösmenschen hingegen scheuen die Öffentlichkeit. Sie beraten sich hinter verschlossenen Türen, und was sie von dort, durch ausgesuchte Sprecher aus der zweiten und dritten Riege hin und wieder an die Öffentlichkeit dringen lassen, das ist ein feingewebter Teppich aus halben und ganzen Halbwahrheiten, den sie über ihre wahren Absichten ausrollen.

Geht man davon aus, dass die Bösmenschen nicht mehr als 0,0001 Prozent der Bevölkerung ausmachen (1 aus 1 Million, 80 aus 80 Millionen, 7.000 aus 7 Milliarden), dass es die Gutmenschen auf etwa 10 Prozent bringen, während die lenkbare, denkfaule Masse mit etwa 75 Prozent zum Buche schlägt, dann fehlen noch etwa 15 Prozent, die sich von den Argumenten der Bösmenschen nicht beeinflussen lassen, sondern als Verstandesmenschen versuchen, den Dingen auf den Grund zu gehen, des Pudels Kern zu suchen, die wahren Absichten zu erkennen und damit für sich und ihre  Mitmenschen verantwortungsvoll umzugehen.

Dieses Szenario ist ein grob gerastertes schwarz-weiß-Bild. Es ist nicht das Bild, das sich die Gutmenschen von der Welt machen, es ist auch nicht das Bild, das sich die Verstandesmenschen von der Welt machen, aber es entspricht so ungefähr dem Bild, das sich die wahren Bösmenschen von der Welt machen. Ein Weltbild, in dem Menschen nur noch in wenigen sehr großen Zahlen grob unterscheidbarer Kohorten vorkommen, ein Weltbild, indem der Ressourcenbedarf dieser Kohorten ihrem Nutzen gegenüber gestellt wird und in dem der Grenznutzen darüber entscheidet, ob sie unterstützt, geduldet oder unterdrückt werden sollten, um den „Weltertrag“ zu optimieren.

Die Zeiten, in denen jeder zusätzliche Mensch innerhalb eines Herrschaftsgebietes potentiell geeignet erschien, den Nutzen des Herrschers zu steigern, sind vorbei. Im Gegenteil: Der Fortschritt der Produktionstechniken hat längst dazu geführt, dass in den entwickelten Gesellschaften der zusätzliche Mensch den Nutzen des Herrschers potentiell mindert, weil er weder für den Produktionsprozess, noch für die Verwaltungsprozesse und auch nicht für die Sicherheitsbedürfnisse eingesetzt werden kann, wo die relevanten Positionen längst besetzt sind und an nachwachsendem Humankapital kein Mangel, sondern Überschuss herrscht. Auch die Zeiten, in denen der Menschenüberschuss noch genutzt werden konnte, um die Löhne der Produktiven mit dem Verweis auf das Heer der Arbeitslosen zu drücken, sind vorbei. Je billiger die Produktiven, desto weniger kann der Arbeitslose als Lohndrücker noch genutzt werden. Der zusätzliche Mensch schmälert den Gesamtnutzen alleine dadurch, dass ihm, solange sich die Bösmenschen nicht selbst die Maske vom Gesicht reißen, mindestens das Existenzminimum zugestanden werden muss. Aber auch in den weniger entwickelten Gesellschaften bietet sich das gleiche Bild, verschärft noch durch die dort regelmäßig zu beobachtende, höhere Fruchtbarkeit.

Stellen wir uns also vor, die mächtigsten unter den Bösmenschen setzen sich zusammen und kommen bei allen sonstigen Unterschieden, die durchaus immer wieder auch in Feindseligkeiten ausarten, zu dem Schluss, ein gemeinsames Problem zu haben, nämlich das Bevölkerungswachstum, was das Leben auf der Erde bald auch für sie ziemlich ungemütlich machen könnte. Sie würden sich schnell einig werden, etwas dagegen unternehmen zu wollen. Also geben sie eine Studie in Auftrag, mit dem Ziel, herauszufinden, wie dieses immense Bevölkerungswachstum der letzten hundert Jahre überhaupt entstehen konnte, nach dem Motto: „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!“

Schon zwei Jahre später, beim übernächsten Treffen, liegt die Studie vor. Auf 1.000 Seiten, weil für das Honorar schließlich adäquat „Masse“ geliefert werden muss, schlängeln sich die Autoren durch alle Lebensbereiche. Der medizinische Fortschritt habe dazu beigetragen, die Produktivitätssteigerung der Landwirtschaft, die Rationalisierungen in der Industrie, die Informationstechnologie, die abnehmende Arbeitsbelastung und zunehmende Freizeit, die Entwicklungshilfeprojekte, und so weiter, und so weiter, um dann auf den letzten 27 Seiten darzulegen, dass alles dies auf einer einzigen Entwicklung beruht, die in allen Bereichen großartige Wirkungen gezeigt hat, nämlich auf der leichten und nahezu unbegrenzten Verfügbarkeit von preiswerter Energie, wie sie insbesondere durch die Erschließung fossiler Energieträger möglich geworden ist.

Der Beschluss, genau hier, an der Verfügbarkeit von Energie anzusetzen, um die Bevölkerungsentwicklung umzukehren, dürfte einstimmig gefallen sein. Jetzt ging es darum, jene Argumente zu finden, mit denen die Gutmenschen dazu bewegt werden konnten, sich mit aller Kraft ihrer emotionalen Herzen gegen die allgemeine und preiswerte Versorgung mit Energie zu wenden, ohne dabei zu bemerken, dass sie sich damit selbst ihrer wichtigsten Ressource, ihres Wohlstands und ihrer Lebensgrundlagen berauben.

Eine weitere Studie wurde in Auftrag gegeben. Anders als damals bei der Zigarettenindustrie, als die Theorien über die Schädlichkeit des Rauchens im Allgemeinen und des Nikotins im Speziellen zu widerlegen waren, ging es diesmal darum, so etwas wie das „Nikotin“ zu finden, um die Schädlichkeit der Energieerzeugung in den finstersten Farben an die Wand malen zu können.

Nach vier Jahren lagen mehr als 2.000 Seiten als Studienergebnis auf dem Tisch. Es sei an den Verfahren der Energiegewinnung aus fossilen Energieträgern keinerlei Schädlichkeit mehr zu entdecken, schrieben die Autoren. Was in der Vergangenheit an Schadwirkungen festgestellt wurde, sei Schritt für Schritt eliminiert worden. Der technische Fortschritt habe hocheffektive Verfahren der Energiegewinnung mit exzellenten Wirkungsgraden ermöglicht. Die Verbrennungsprozesse seien sicher, Schadstoffe aus unvollständiger Verbrennung gäbe es nicht mehr, Schwefelfilter in den Kraftwerken und Katalysatoren in den Abgassträngen der Fahrzeuge hätten so ziemlich alles Schädliche zurückgehalten. Allerdings gaben die Studienautoren auf den letzten 54 Seiten kund, dass das Letzte, was als Abgas der Verbrennung nicht wegzubekommen sei, weil es sonst keine Verbrennung geben könne, nämlich das Spurengas CO2, eventuell tatsächlich als Schadstoff angesehen werden könnte. Man habe Forschungsinstitute auf der ganzen Welt kontaktiert, um eventuelle Schadwirkungen dieses Gases  aufzufinden und sei dabei tatsächlich auf einen, unter seinen Fachkollegen allerdings ziemlich isoliert dastehenden  Forscher gestoßen, der behauptete, in ein paar Jahren und mit den notwendigen Finanzmitteln ausgestattet, beweisen zu können, dass eine Zunahme dieses Gases in der Atmosphäre früher oder später zu einem Anstieg der weltweiten Temperaturen führen müsse, weil das CO2 eine Art „Treibhauseffekt“ hervorbringe, der dann nicht nur zur Versteppung und Verwüstung fruchtbarer landwirtschaftlicher Flächen und zu Extremwetterereignissen am laufenden Band, sondern auch zum Abschmelzen der Gletscher, der Polkappen und des Grönlandeises und damit zu einem Anstieg des Meeresspiegels um rund 60 Meter führen würde, was Milliarden Menschen bewegen würde, aus tieferliegenden Gebieten zu fliehen und im Kampf um knappe Ressourcen ein Gemetzel unter den schon länger in höheren Regionen Lebenden anzurichten. Dem könnte man, so der Wunsch bestehe, gerne noch weiter nachgehen.

„Das klingt gut“, dachten sich die mächtigsten unter den Bösmenschen, aber mit einem einzigen Professor und seiner verrückten Theorie im Hintergrund, kommen wir damit nicht durch. Nach kurzer Beratung beschlossen sie, ein Institut gründen zu lassen, das – mit reichlich Fördermitteln ausgestattet – Forschungsaufträge  vergeben sollte, mit dem Ziel, den Beweis zu führen, dass die von Menschen verursachten CO2-Emissionen einen ganz und gar fürchterlichen Einfluss auf das Klima hätten, der schon in wenigen Jahrzehnten einen absoluten, unumkehrbaren Kipppunkt erreichen würde, von dem an die Erde zur Feuerhölle würde.

Die reichlich sprudelnde Quelle lockte hunderte, ja tausende von Klimaforschern, Atmosphärenforschern, Chemikern, Physikern und Mathematikern an, die allesamt der Wunsch einte, genau den gewünschten Beweis zu finden und die schrecklichsten Katastrophen zu prognostizieren, sollte die CO2-Emission nicht bald ihr vollständiges Ende finden. Natürlich wurden auch Arbeiten eingereicht, mit denen die Theorie des menschengemachten Klimawandels widerlegt wurde, doch weil es die Aufgabe des internationalen Instituts war, Beweise für den menschengemachten Klimawandel zu finden, wurden diese Arbeiten als nicht ins Bild passend schlicht ignoriert.

Es dauerte nicht lange, und man konnte die Gutmenschen auf der ganzen Welt mit schrecklichen Horrorszenarien versorgen. Internationale Klimakonferenzen wurden einberufen, auf denen internationale Vereinbarungen zur Begrenzung des Temperaturanstiegs getroffen wurden. Doch schon bald stellte sich heraus, dass der Kampf gegen die Nutzung fossiler Energieträger nicht den erwünschten Erfolg haben würde. Einerseits gelang es den Verstandesmenschen, den Energiebedarf der meisten Anwendungen noch einmal deutlich zu reduzieren, andererseits zeigte sich, dass mit Windmühlen und Sonnensegeln, die kein CO2 emittieren, erhebliche Teile des Energiebedarfs gedeckt werden konnten. Doch das war noch nicht alles. Abgesehen von wenigen Staaten, in denen die Gutmenschen in der Bevölkerung mehr als zehn Prozent ausmachen, während ihre Regierungen ganz überwiegend aus schlecht informierten, desinteressierten, denkfaulen Figuren bestehen, die es mehr oder minder gut verstehen, reflexartig ihre Fähnchen in den jeweils wehenden Wind zu hängen, um Schaden von sich abzuwenden und, wo immer möglich, ihren Nutzen zu mehren, war die Mehrzahl der Länder dieser Erde nicht bereit, die Nutzung fossiler Energiequellen wirklich zu reduzieren. Die CO2-Emissionen stiegen also weiter an, anstatt zu sinken, und die angekündigten Katastrophen blieben dennoch aus. Das Eis der Arktis überdauerte alle Prognosen für sein Verschwinden, so dass es nur eine Frage der Zeit sein konnte, bis der Schwindel auffliegen würde. Also verstärkte man die Propaganda noch einmal massiv, und verkürzte die Zeiträume, bis zu denen die CO2-Emissionen auf null gebracht werden mussten, doch es war klar: Die Menschheit würde vielleicht die Energienutzung ein bisschen verringern, aber längst nicht in dem Maße, das erforderlich gewesen wäre, um die Zahl der Geburten so schnell schwinden und die Zahl der Sterbefälle so schnell steigen zu lassen, dass die Erfinder der Strategie den Erfolgl zu Lebzeiten noch hätten erkennen können.

Es war also nicht verwunderlich, dass bei der nächsten Jahrestagung der bis dahin immer wieder verworfene Plan, die Menschheit durch eine Seuche zu dezimieren, von den Hardlinern wieder auf den Tisch gebracht wurde, die auch bereits wussten, wie man es anstellen könnte, ohne dass man sie, die mächtigen Bösmenschen, damit in Verbindung bringen können. Klar, es wird Verschwörungstheoretiker geben, die einen Zusammenhang herstellen, aber beweisen werden sie nichts können. Nichts.

Aber erst als die bösesten der Bösmenschen zugesagt hatten, die Sache mit dem CO2 deswegen nicht sterben zu lassen, schließlich wollte man sich und den dienstbaren Wissenschaftlern keine Blöße geben, wurde der neue Plan gebilligt, der auf einer uralten indischen Weisheit beruhte, die im folgenden Gleichnis in einer der Bibliotheken der Bösmenschen gefunden worden war.

Eines Tages begegnete ein Reisender der Pest.

„Wohin des Wegs?“, fragt er.

Die Pest antwortete:

„Ich gehe nach Bombay, um 50 Menschen zu töten.“

Nach einigen Wochen traf der Reisende die Pest wieder.

„Oh, du hast mich angelogen“, rief er ihr entgegen.
„Ich habe mich erkundigt. In Bombay sind nicht 50 Menschen an der Pest gestorben, sondern 5.000!“

„Nein, ich habe nicht gelogen“, antwortete die Pest.

„Ich habe tatsächlich nur fünfzig umbringen wollen, aber hundertmal so viel haben sich mir aus Angst direkt in die Arme geworfen!

 

Wir schaffen eine neue Pest. Die Gentechnik ist längst soweit, dass maßgeschneiderte Bakterien und Viren geschaffen werden können. Wie genau die neue Pest aussehen soll, das überlassen wir den Wissenschaftlern in den Forschungslaboren des Militärs. Es soll nur so sein, dass diese Pest anfangs großen Schaden anrichtet, bevor sie durch Mutationen zwangsläufig immer harmloser wird. Der Schaden soll so groß sein, dass die Menschen vor lauter Angst jedem Heilsversprechen glauben, von dem sie sich Errettung erhoffen. Und dieses Heilmittel entwickeln wir gleichzeitig in den gleichen Laboren. Es wird allerdings nicht wirklich wirksam sein, aber mit bösartigen, schwerwiegenden akuten und schleichenden Nebenwirkungen dafür sorgen, dass aus den 50 unserer neuen Pest, die 5.000 werden, die wir uns vorgestellt haben.

Wir werden dieses Heilmittel anbieten, aber zugleich darauf bestehen, dass wir keinerlei Garantie für die Wirksamkeit übernehmen, und keinerlei Garantie übernehmen, dass es keine negativen Wirkungen haben könnte, wir stellen es ja auch, so ungeprüft und ungetestet wie es noch ist, nur zur Verfügung, weil wir so flehentlich darum gebeten wurden. Wer unser Heilmittel nutzt, tut dies auf eigenes Risiko. Wir waschen unsere Hände in Unschuld.

Es dauerte nur rund 7 Jahre, und der Virus und der Impfstoff waren fertig. Das geniale an der Konstruktion: Ausgerechnet jene Komponente des Virus, die ihn für die Menschen so gefährlich machte, war auch der Hauptbestandteil des Impfstoffes. Nicht direkt. Nein, nein. Es war nur der genetische Bauplan, die RNA des so genannten Spike-Proteins, die, eingehüllt in eine Nanohülle aus toxischen Lipiden, milliardenfach pro Impfdosis zum Einsatz kam, mit dem Ziel, die körpereigenen Zellen der Geimpften zu Fabriken für die Herstellung von Abermilliarden von Spike-Proteinen umzuwandeln. In der Auseinandersetzung mit diesen Schadstoffen wurde dann das körpereigene Immunsystem verändert, so dass es zwar vielleicht den ersten Kampf gewinnen konnte, bei späteren Infektionen, auch mit ganz anderen Viren, aber nicht nur versagen, sondern aktiv zur massiven Verschlimmerung der Krankheit mit nicht selten tödlichem Ausgang beitragen würde.

Dies alles war schon vor dem 1. Januar 2019 fix und fertig vorbereitet.

Ende 2019 nahm das Unheil dann seinen Lauf. Anfang 2020 kamen die ersten furchtbaren Bilder per Television in alle Wohnungen. Das Todesvirus vom Wildtiermarkt in Wuhan ließ Menschen in China auf der Straße plötzlich tot umfallen. Es veranlasste die Chinesen, in Windeseile riesige Quarantäne-Krankenhäuser aus dem Boden zu stampfen, bald türmten sich in Bergamo die Leichenberge. Innerhalb kurzer Zeit fielen überall auf der Welt die Alten und Kranken dem Virus zum Opfer. Hygienevorschriften wurden erlassen, Maskenpflicht, Abstand – und das Warten im harten Lockdown auf den alleinseligmachenden Impfstoff. Die Notfallzulassung. Die Schwierigkeiten, die notwendigen Impfdosen zu beschaffen brachten jene, die stets auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, dazu sich vorzudrängen. Dies wurde natürlich öffentlich gemacht und ließ den Wunsch, endlich geimpft zu werden, in der Bevölkerung immer mächtiger werden.

Dann jedoch kam es wie beim Klima.

Erst aus Israel, dann auch aus Island und von Gibraltar kamen die Meldungen, dass sich die Geimpften reihenweise infizierten, erkrankten und andere ansteckten. Die Gesundheitsbehörden in aller Welt berichteten von Nebenwirkungen, von schwerwiegenden Nebenwirkungen, von irreparablen Impfschäden und von Todesfällen im Zusammehang mit der Impfung. Jene fünfzehn Prozent, die sich nur selten von den von Bösmenschen ersonnenen Argumenten beeinflussen lassen, sondern als Verstandesmenschen versuchen, den Dingen auf den Grund zu gehen, des Pudels Kern zu suchen, die wahren Absichten zu erkennen und damit für sich und ihre  Mitmenschen verantwortungsvoll umzugehen, darunter auch viele Ärzte und anderes medizinische Personal, verweigerten nicht nur selbst die Impfung, sondern konnten mit ihren Warnungen auch viele andere davon abhalten, sich impfen zu lassen.

Auch dieser schöne Plan drohte zu scheitern, denn die „neue Pest“ wurde von Mutation zu Mutation weniger gefährlich, während gerade jene Widerspenstigen, die man in der schönen neuen Welt auf keinen Fall mehr haben wollte, überleben würden, weil sie sich den Verlockungen der Impfung, auch dann, wenn dazu eine kostenlose Bratwurst oder ein Geldgeschenk angeboten wurde, schlicht und einfach widersetzten.

Eine neue Argumentationslinie wurde gefunden. Nicht das Virus sei gefährlich, und schon gar nicht die Impfung, sondern die Gesunden, die man aber nur noch als Ungeimpfte bezeichnetet. So schürte man unter den Massen der geimpften, aber schlecht informierten, desinteressierten, denkfaulen Mitbürger, die es mehr oder minder gut verstehen, reflexartig ihre Fähnchen in den jeweils wehenden Wind zu hängen, die Angst vor den Ungeimpften und vertraute vollkommen darauf, dass es nur den wenigsten von denen in den Sinn kommen könnte, dass sie als Geimpfte ja eigentlich keine Angst vor einer Ansteckung mehr zu haben bräuchten.

Einen Impfzwang konnte man nicht verhängen. Das hätte die Verantwortung von jenen, die das Risiko eingehen, sich freiwillig impfen lassen, auf jene übertragen, die eine Impfpflicht verhängen, aber man konnte den Gesunden, die sich nicht impfen lassen wollten, auf  jede Art und Weise das Leben schwer machen, beziehungsweise sie vom Leben ausschließen.

So wurde aus 3 G (Zutritt für Geimpfte, Genesene und Getestete) inzwischen schon vielerorts 2 G (Zutritt nur für Geimpfte und Genesene) und mit der Aufforderung an Genesene, sich impfen zu lassen, weil nur so Sicherheit vor einer neuerlichen Infektion garantiert werden könne, ist 1 G (Zutritt nur noch für Geimpfte) bereits zu erwarten. Dabei geht es aber nicht nur um Sportveranstaltungen oder Diskotheken – es geht auch um Restaurants, um den Friseurbesuch, um den Lebensmitteleinzelhandel …

Doch, wie beim Klima, gibt es auch hier Staaten, die nicht mehr mitspielen oder von Anfang an nicht mitgespielt haben. Die Schweden, zum Beispiel, die nie mitgespielt haben, die Briten, die alle Beschränkungen aufgehoben haben, die Dänen, die ebenfalls aus dem Corona-Regime ausscheren, viele Bundesstaaten der USA – und in Frankreich und in Italien kocht der Volkszorn so hoch, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Rothschild-Mann im Eliysee-Palast und der Goldmann-Sachs-Mann im Palazzo Chigi in Rom zum Einlenken gezwungen werden.

Nur da, wo die Gutmenschen in der Bevölkerung mehr als zehn Prozent ausmachen, während ihre Regierungen ganz überwiegend aus schlecht informierten, desinteressierten, denkfaulen Figuren bestehen, die es mehr oder minder gut verstehen, reflexartig ihre Fähnchen in den jeweils wehenden Wind zu hängen, um Schaden von sich abzuwenden und, wo immer möglich, ihren Nutzen zu mehren, wird der Impfterror zum Exzess getrieben.

Gut, dass es sich bei dieser Erzählung
nur um eine krasse Verschwörungstheorie handelt,
die uns unter den vielen anderen Verschwörungstheorien
gerade noch gefehlt hat.

 

Wir wissen es doch besser.

Wir wissen doch, dass Horst Seehofer, der Innen-, Bau- und Heimatminister im Kabinett der großen Kanzlerin nur deshalb im Frühjahr jene furchterregende Studie mit Millionen erwarteten Toten bestellte, weil er uns zu unserem eigenen Vorteil rechtzeitig für die Gefahr sensibilisieren wollte. Er hat es ja inzwischen freimütig zugegeben und wir haben ihm verziehen, weil sein Handeln den besten Absichten entsprungen war. Gibt es irgendjemanden, der Seehofer für einen leicht verführbaren Gutmenschen hält der nur seine Rolle in der großen Verschwörung spielt? Sicher nicht.

Wir wissen doch, dass ein Mensch mit positivem PCR Test nur deshalb immer noch als Infizierter gezählt und behandelt wird, weil nur so die schönen große Zahlen entstehen, die uns alle wieder an die große Gefahr und unsere große Verantwortung erinnern, so dass wir alle „Maßnahmen“ ohne zu murren geduldig ertragen. Es wird auch niemand auf die Idee kommen, jene Ministerpräsidenten der deutschen Länder, die gemeinsam mit Angela Merkel das Vorgehen beschlossen haben, für verführte und fehlgeleitete Gutmenschen zu halten. Die doch ganz bestimmt nicht!

Und dann die Sache mit den Todesfällen. Wir wissen es doch. Es wird doch nicht geheim gehalten, dass jeder der als positiv Getesteter verstorben ist, egal ob als Opfer eines Verkehrsunfalles, als Opfer eines Mannes mit Messer, oder als Krebspatient im Endstadium auf der Palliativstation, als Covid-Todesfall gezählt wird. Auch das geschieht doch nur, dass wir nicht sorglos werden, sondern uns stets der Gefahr bewusst bleiben.

Wir wissen doch, dass es zu keinem Zeitpunkt ein Problem mit freien Betten auf den Intensivstationen gegeben hat. Man hat ja sogar Betten „abgemeldet“, um eine hohe, prozentuale Belegung mit Covid-Patienten  verkünden zu können.

Ohne alle dieses Maßnahmen hätten wir doch nie und nimmer geglaubt,  dass Covid-19 tatsächlich gefährlich sei. Ohne alle diese Maßnahmen wären wir doch alle blind wie die Maulwürfe ins Verderben gelaufen.

Gerade wir Deutschen, die wir uns vor nicht einmal hundert Jahren angeschickt haben, ein ganzes Volk vollständig auszurotten, sollten uns schämen, anderen, noch dazu sehr erfolgreichen ehrbaren Männern und Frauen, ebensolche Absichten zu unterstellen. Der Holocaust war ein einmaliges Verbrechen. Kann ja sein, dass wir, um unsere Schuld zu relativieren, solche Schurken geradezu herbeisehnen. Doch sollten wir erkennen, wie klein und dumm ein solches Wunschdenken ist, wie es von den Verschwörungstheoretikern verbreitet wird.

Wir wissen auch, und das hält doch auch niemand geheim, dass die Schutzwirkung der Impfung etwa drei bis vier Wochen nach der Impfung am größten ist, danach aber nachlässt und nach sechs Monaten praktisch nicht mehr feststellbar ist. Aber dafür ist doch die Auffrischungsimpfung schon fest eingeplant, und die notwendigen Impfdosen sind doch für nächsten beiden Jahre schon fest bestellt. Da lässt uns die Regierung nicht hängen. Darauf ist Verlass.

Wir wissen auch, und das hält doch auch niemand geheim, dass jede Impfung Nebenwirkungen haben kann. Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch hat eine andere Vorgeschichte. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ein Impfstoff, der ja noch gar nicht fertig getestet ist, in ganz seltenen Fällen auch einmal eine schwerwiegende Nebenwirkungen hervorbringt. Aber ist es ein Argument, gegen das Autofahren, dass jährlich ein paar Tausend Menschen auf deutschen Straßen sterben? Ist es ein Argument gegen das Fliegen, weil alle Jahre irgendwo ein Flugzeug abstürzt? Nein. Beim Auto und beim Fliegen überwiegt der Nutzen die Risiken ebenso deutlich, wie bei der Impfung gegen Covid-19.

Wer weiß denn, wie viele Menschen sich infiziert hätten, wenn nicht seit mehr als einem halben Jahr gegen die Pandemie angeimpft worden wäre? Wer weiß denn, wie viele schwere Verläufe wir erlebt hätten, wie voll die Intensivstationen tatsächlich geworden wären, wie viele Leichen sich vor den Toren der Krematorien gestapelt hätten. Darüber schweigen die Verschwörungstheoretiker – und genau da müssen und können wir sie packen.

Wir brauchen uns ja nur an den Zahlen zu orientieren, die Karl Lauterbach errechnet und veröffentlicht hat. Daneben verblassen die Zahlend der gemeldeten Verdachtsfälle vollständig – und wenn die Verschwörungstheoretiker mit tausenden von Impftoten argumentieren, dann sollen sie die uns doch einmal zeigen! Wie viele wurden denn obdzuiert, um die Impfung als Ursache zweifelsfrei feststellen zu können? Da ist nichts. Eine Handvoll vielleicht, weil der Anfangsverdacht eben niemals ausgereicht hat, um eine Obduktion anzuordnen. Es wäre ein Verschwendung von Zeit und Geld und ärztlichem Sachverstand, wollte man auf den bloßen Verdacht hin jeden toten Geimpften obduzieren. Das ist doch eine schauerlich aberwitzige Vorstellung.

Und dann, liebe Geimpfte, die ihr einmal oder zweimal geimpft, also vollständig immunisiert seid und immer noch lebt: Ihr seid doch der beste Beweis, dass die Impfung wirkt und dass es so gut wie keine Nebenwirkungen gibt. Wo sollen denn Spät- und Folgewirkungen herkommen, wenn es schon zu Beginn keine Nebenwirkungen gegeben hat? Auch die Sache mit der Umprogrammierung des natürlichen Immunsystems, von der in reißerischen Artikeln jetzt so viel die Rede ist, muss euch keine Angst machen. Das natürliche Immunsystem hat erhebliche Schwachstellen. Dass diese Schwachstellen jetzt beim Kampf gegen das Sars-Cov-2-Virus praktisch überschrieben wurden, hat sicherlich bereits Millionen von Leben gerettet. Was spricht denn dagegen, dieses fehlerhafte, unkontrolliert arbeitende  natürliche Immunsystem gänzlich durch ein sicheres, Vaccine-basiertes Immunsystem auszutauschen? Alle sechs Monate ein kleiner Pieks – und ihr seid selbst vor eurem eigenen Immunsystem geschützt.

Aber solange das Virus in den Ungeimpften immer noch virulent ist, besteht auch für Geimpfte die große Gefahr, wieder infiziert zu werden. Wer seid ihr denn, dass ihr euch so etwas von denen bieten lasst? Da laufen sie schamlos herum, die Superspreader und wollen wie Geimpfte oder Genesene behandelt werden. Einsperren sollte man sie bei Wasser und Brot – und erst wieder herauslassen, wenn sie die dritte Impfung angenommen haben.

Ist doch wahr!

Und an alle Zweifler, Querdenker, Covidioten, Impfverweigerer:

Selbst wenn eure Theorien vollständig wahr wären – was hilft euch das denn? Ihr seid ja wie jene Feiglinge, die sich weigern, aus Angst vor einem Unfall in ein Automobil oder ein anderes Verkehrsmittel zu steigen, die sich also nur noch in dem Umkreis bewegen, den sie zu Fuß erreichen können.

Wartet nur: Wenn erst 1G gilt, dann wird euer Bewegungsradius noch kleiner sein als der solcher Fußgänger.

Und ihr könnt nichts dagegen machen. Rein gar nichts.

Ich freu mich schon auf eure belämmerten Gesichter, wenn ihr dann doch zum Impfen geschlichen kommt …

 

Der Autor dieser Zeilen versichert, noch nie auf Sars-Cov-2 gestestet worden zu sein, seit mindestens 40 Jahren keine Impfung mehr erhalten zu haben, aber bis auf alterstypische Verschleißerscheinungen vollkommen gesund zu sein. Das soll auch noch lange so bleiben.