Der größte Skandal aller Zeiten

Die Jahrzehnte, die ich als mein bewusstes Leben überschauen kann, brachten immer wieder Skandale und Skandälchen hervor, dazu Gerüchte, Spekulationen und Verschwörungstheorien, so dass eine gewisse Resilienz aufgrund der erlebten Hyposensibilisierung nicht ausbleiben konnte. Über die Rüstungsaffären der frühen Bundeswehr, Schützenpanzer HS 30 und die Absturzserie der Starfighter würde ich mich heute ebensowenig aufregen wie über die so genannte Spiegel Affäre, als die Republik in höchste Gefahr geriet, weil der Spiegel herausstellte, dass die Bundeswehr nur „bedingt abwehrbereit“ sei. Heute lassen mich die Millionen, die für die Renovierung eines wurmstichigen Segelschulschiffes aus dem Fenster geworfen wurden ebenso kalt, wie die angeblich nicht einsatztauglichen Sturmgewehre von Heckler und Koch und die vielen tatsächlich nicht einsatzbereiten Hubschrauber, Panzer und Kriegsschiffe. Die Bundeswehr war nach meiner Einschätzung zu keinem Zeitpunkt mehr als bedingt abwehrbereit, was sich auch dadurch nicht änderte, dass ich selbst zwei Jahre meines Lebens mit dem Üben für die Landesverteidigung verbracht habe.

Zu meinen frühesten Erinnerungen gehört der monatelang breitgetretene Skandal um die Frage, welche Personen aus Wirtschaft und Politik wohl alle die Dienste der Frankfurter Edelprostituierten Rosemarie Nitbribitt in Anspruch genommen und damit ihre moralische Integrität verloren hätten. Da muss man heute schon  ein Epstein sein und auf einer eigenen Insel einen Lustgarten unterhalten und Vertreter der weltweiten Prominenz bei Minderjährigen zum Schuss kommen lassen, um auch nur halbwegs an die Nitribitt-Aufregung heranzukommen.

Geradezu lächerlich der Sturm im Wasserglas um die angeblichen Hitler-Tagebücher, die der Stern vom Fälscher Kujau für teuer Geld erworben und sein Lesern aufs Auge gedrückt hatte.

Die Affäre um die „jüdischen Vermächtnisse“, die erfunden wurden, um die Herkunft von Parteispenden zu verschleiern, Kohls Ehrenwort als hinreichende Begründung für die Aussageverweigerung  zur Herkunft der Mittel in den schwarzen Kassen, Schäubles Hundertausend-Mark-Köfferchen, all das  waren große Aufreger, die für die Beteiligten allerdings praktisch folgenlos blieben. Die vom Konzern finanzierten Bordell-Ausflüge des VW-Betriebsrates, die dubiose Rolle des Waffenhändlers Schreiber, die Vermietung einer stetig wachsenden Zahl von nicht existierenden Flowtex Bohrmaschinen als Geschäftsmodell eines großangelegten Anleger- und Kreditbetrugs gehören ebenso in die endlose Kette von Verfehlungen, die  – und wie sollte es anders sein – erst mit der Aufdeckung und öffentlichen Erörterung zum Skandal werden konnten. Prägen Sie sich diese Erkenntnis ein, ich komme in diesem Aufsatz noch einmal darauf zurück: Fehlverhalten wird erst durch Aufdeckung und öffentliche Erörterung zum Skandal.

Viel schwerwiegender war da die Contergan-Affäre. Contergan war ein zugelassenes Beruhigungs- und Schlafmittel, das Schwangeren wegen seiner geringen Nebenwirkungen besonders empfohlen wurde – und dann zu schrecklichen Missbildungen bei tausenden von Kindern führte. Als die „Welt am Sonntag“ am 26. November 1961 den Zusammenhang zwischen dem Medikament und den Missbildungen öffentlich machte, also zu dem Zeitpunkt, zu dem der Skandal erst hochzukochen begann, nahm der Hersteller (Grünenthal) das Präparat am nächsten Tag aus dem Handel.

Man legt sich ein dickes Fell zu, wenn man älter wird. Es überrascht einen eigentlich nichts mehr. Man wundert sich eher, wenn mal zwei Wochen lang am Stück keine Sau dieses Kalibers durchs Dorf getrieben wird.

Seit rund 20 Jahren verfolge ich als Blogger das Tagesgeschehen. Auch in diese Zeit fielen skandalöse Entwicklungen, zum Beispiel die jene kontinuierliche Entwicklung, die von den heiligen Schwüren, die bei Einführung des Euros  auf die Maastricht-Kriterien geleistet wurden, und darauf, dass kein Land für die Schulden eines anderen haften müssen werde, zur heute bereits etablierten Schuldenunion geführt hat. Kann noch jemand darüber lachen? Ebenso skandalös: Der Umbau Deutschlands vom Sozialstaat zum Niedriglohnsektor, die Bankenrettung, das Griechenland-Bashing, Draghis grenzenlose Gelddruckerei, dann die Aufgabe der Staatlichkeit Deutschlands durch Abtretung von immer mehr Souveränitätsrechen an die EU und schließlich – 2015  – der Verzicht auf den Schutz der Landesgrenzen.

Ich muss  mit den Aufzählungen aufhören, um endlich auf den Punkt zu kommen, doch sei der Hinweis gestattet, dass den zuletzt genannten Entwicklungen, von denen jede für sich weit schädlicher war als alle Parteispendenaffären und Großbetrügereien der letzten 60 Jahre zusammen, die Anerkennung als Skandal bislang verweigert wird, weil es bisher statt der öffentlichen Aufdeckung nur offizielle Bemäntelungen und Alternativlosigkeitsbekundungen gibt und eine öffentliche Erörterung mit allen Möglichkeiten des Anti-rechts-Staats verhindert wurde und wird.

Im gleichen Status der Bemäntelung und Erörterungsverweigerung befinden sich die beiden Skandale, um die es mir heute geht.

Seit zwei Jahren erleben wir alle das grenzenlose Wachstum zweier, miteinander verflochtener Entwicklungen, die alles bisher an Raffgier und Kontrollversagen Dagewesene weit in den Schatten stellen.
Dass Nero Rom in Brand stecken ließ (wenn es denn so war), fällt dagegen ebenso wenig ins Gewicht wie die Flächenbombardements des Zweiten Weltkriegs,  die Entlaubung der Wälder Vietnams mit hochgiftigen Dioxinen oder der mit 9/11 ausgelöste, weltweite Kampf gegen den Terror und die Bürgerrechte.

Der eine Skandal, den ich meine, kann noch mit „Wirtschaftskriminalität“ überschrieben werden.

Das Glück der Stunde nutzend, haben einige Pharma-Unternehmen Milliarden Dosen eines Präparates zur Anwendung am Menschen hergestellt, von dem sie selbst beim Verkauf noch beteuerten, nicht zu wissen, ob davon tatsächlich eine ausreichende Schutzwirkung zu erwarten sei, und auch nicht zu wissen, ob mit der Anwendung möglicherweise  Nebenwirkungen und Langzeitwirkungen aller Schweregrade einhergehen könnten, abgesehen von den wenigen, eher harmlosen, die sie in der ultrakurzen Erprobungszeit selbst feststellen konnten.

Die Verimpfung dieses Präparates an Milliarden Menschen hat den Pharma-Unternehmen bereits Zig-Milliarden an Gewinnen beschert und unter den Geimpften inzwischen mehr als drei Millionen gemeldete „Verdachtsfälle“ auf Nebenwirkungen, Zigtausende nachgewiesener schwerer Nebenwirkungen und Tausende von Todesfällen hervorgebracht. Für alles das sind die Hersteller, die ja weder Wirkung noch Sicherheit garantiert haben, aufgrund geschickter Vertragsgestaltung nicht haftbar zu machen und, anders als seinerzeit bei Contergan und Grünenthal, wurden bisher weder die Produktion, noch der Vertrieb gestoppt, sondern es wird alles getan, um die geringe und zudem zeitlich eng begrenzte Wirksamkeit der Vaccine durch die Propagierung so genannter „Auffrischungs-, bzw. Booster-Impfungen“, die in kurzen Zeitabständen immer wieder verabreicht werden müssen, in eine stetig sprudelnde Quelle von Umsatz und Gewinn zu verwandeln. Dass inzwischen zahlreiche Studien vorliegen, die nicht nur auf die hohe Zahl von Nebenwirkungen hinweisen, sondern auch darauf,  dass die mRNA-Impfungen – mit jedem Schuss zunehmend – auch negative Wirkungen auf das natürliche Immunsystem hervorbringen, wird schlicht und einfach ignoriert.

Dass sich diese Bereicherungsmaschinerie etablieren konnte und nach wie vor als einzige Rettung vor dem an die Wand gemalten, grausamen Tod durch Ersticken angepriesen wird, wird sich, wenn die Aufdeckung erfolgt und die öffentliche Erörterung beginnt, als ein himmelschreiender Skandal herausstellen, dessen argumentatives Schutzschild  jedoch so groß und weltweit aufgespannt wurde, dass kaum jemand noch wagt, die Seriosität der pharmazeutischen Unternehmen und die Wirksamkeit ihrer experimentellen Wirkstoffe in Zweifel zu ziehen.

Gegen diesen Wirtschaftskrimi, in dem sich die Nutznießer im übertragenen Sinne „Stroh“ mit „Gold“ aufwiegen lassen und dann noch behaupten, sie hätten doch keinen Zweifel daran gelassen, dass es sich höchstwahrscheinlich nur um Stroh handelt, verblasst sogar der WireCard-Skandal bis zur Unkenntlichkeit, denn dieser wurde – wenn auch sehr spät und noch keineswegs vollständig – aufgedeckt und befindet sich im Stadium der öffentlichen Erörterung. Für den mRNA-Impfskandal stehen Aufklärung und Erörterung noch aus, auch weil mit allen Mitteln des außer Rand und Band geratenen Rechtsstaates jegliche Kritik und Diskussion unterdrückt wird.

 

Der andere, eng damit verwobene Skandal, gehört einer Klasse an, für die es bislang keine zutreffende Bezeichnung gibt.

Präsidenten und Regierungen, Abgeordnete und Funktionsträger fast aller Staaten der Welt, und mit ihnen die nationalen und internationalen Mainstream-Medien, haben sich zu Handlangern dieser  gigantischen Pharma-Bereicherungs-Aktion machen lassen. Sie haben sich in den Lieferverträgen diktieren lassen, ausschließlich auf die Impfprophylaxe zu setzen und andere Therapien nicht zuzulassen. Sie haben sich auf maximale Panikverbreitung einschwören lassen, damit die so verängstigten Menschen in Panik in die Impfzentren rennen, um sich ihren Schuss abzuholen. Sie standen in der ersten Reihe, wenn es darum ging, wissenschaftliche Erkenntnisse, die dem großen Panik-Narrativ gefährlich werden konnten, zu unterdrücken und solche Wissenschaftler, selbst wenn sie sich nur mit kritischen Fragen zu Wort meldeten, in rufschädigender Weise zu diffamieren. Wäre dies im kindlichen Glauben und Vertrauen der Laien in den Ministerien, Ämtern und Redaktionsstuben an die Gefahr einer die Menschheit bedrohenden Seuche, und im kindlichen Glauben und Vertrauen an die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung geschehen, wäre dies für die ersten katastrophalen Fehlentscheidungen unter Umständen noch zu entschuldigen gewesen.

Doch es handelt sich nicht um kindlich-vertrauensvolle Personen, sondern um erwachsene, mit einem gewissen Mindestmaß an Logik und Urteilsfähigkeit ausgestattete Personen. Die Unschuldsvermutung, die Fehleinschätzung der Gefahr durch die Verantwortlichen sei anfänglich kaum zu vermeiden gewesen, wird alleine dadurch erschüttert, dass man sich in Regierungskreisen bemüßigt sah, die Gefahr gleich zu Beginn durch bestellte Gutachten weit über das tatsächliche Maß hinaus darstellen zu lassen und diese Argumentation dann uneingeschränkt zu übernehmen und damit zu verstärken.

Die Unschuldsvermutung wird des weiteren dadurch erschüttert, dass der zur Feststellung der epidemischen Lage verwendete PCR-Test es den Laboren ermöglichte, nach Belieben positive Ergebnisse zu produzieren, die dann aber eben nicht als „Testergebnisse“ sondern als „Infektionen“ kommuniziert wurden, obwohl der Großteil der positiv Getesteten nie Symptome aufgewiesen hat. Der Glaube an unschuldiges Handeln der Verantwortlichen wurde auch dadurch erschüttert, dass ein verheerendes Bild von der Lage auf den Intensivstationen gezeichnet wurde, die – in Deutschland – insgesamt nie an Kapazitätsgrenzen gestoßen sind, obwohl noch mitten in der „Pandemie“ Krankenhäuser geschlossen und rund 10.000 Intensiv-Betten abgebaut worden sind. Nicht zuletzt wurde das Vertrauen in die Verantwortlich auch dadurch erschüttert, dass die Verluste an Menschenleben, welche die verheerende Pandemie angeblich fordern würde, in den Sterbezahlen des Jahres 2020 nicht aufgefunden werden konnten.

Nun ist aber diese erste Phase, in der sich die Verantwortlichen eventuell noch auf ihre unverschuldeten Unwissenheit hätten berufen können, längst vorbei!

Auch die Phase der nicht feststellbaren Übersterblichkeit ist seit Beginn der Impfkampagne vorbei. Es ist die Phase des Vertrauens in die (lebens-) lange Wirksamkeit der Zweifachimpfung vorbei.
Jeder kann heute wissen, dass der Impfschutz erst etwa zwei Wochen nach der Impfung wirksam wird, und dass er wenige Monate später schon wieder auf ein vollkommen unzureichendes Maß reduziert ist. Jeder kann heute wissen, dass Geimpfte sich genauso infizieren, dass sie genauso erkranken und an Covid 19 sterben können, wie Ungeimpfte, und dass Geimpfte als Überträger der Krankheit ebenso infrage kommen, wie Ungeimpfte. Jeder kann heute wissen, dass das Ausmaß der Impfschäden in Quantität und Qualität alles weit übertrifft, was jemals bei Impfungen festgestellt wurde. Jeder kann heute wissen, dass das natürliche Immunsystem durch die Impfstoffe geschädigt wird.

Doch keiner der Verantwortlichen zieht die allein sinnvolle Konsequenz daraus und ruft dazu auf, den Wahnsinn zu stoppen.

Im Gegenteil! Kinder und Jugendliche, für die feststeht, dass ihr Risiko an Covid 19 zu erkranken vernachlässigbar gering ist, werden zur Impfung gedrängt, obwohl die Ständige Impfkommission noch immer keine uneingeschränkte Empfehlung für diesen Personenkreis abgegeben hat. Gesunde, die sich bisher nicht haben impfen lassen, werden durch schikanöse Maßnahmen unter Verletzung ihrer Grundrechte vom öffentlichen Leben immer weiter ausgeschlossen. Menschen, die ihre Kritik an den Maßnahmen in friedlichen Spaziergängen zum Ausdruck bringen wollen, werden inzwischen in vielen Städten von der Polizei mit vollkommen unangemessener Härte daran gehindert und von den lautesten Schreiern in politischen Ämtern und Redaktionsstuben auf unerhörte Weise als Schwurbler, Aluhutträger, Covidioten, Reichsbürger und Extremisten beleidigt, diffamiert und kriminalisiert.

Kritsche Beiträge mit größerer Reichweite,  wo auch immer sie im Internet auftauchen, werden in Windeseile gelöscht. Soziale  Netzwerke, die sich nicht der privatwirtschaftlich organisierten Zensur anschließen, wie sie mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz installiert wurde, sollen verboten oder abgeschaltet werden.

Es ist mehr als ein Skandal.

Es ist ein Horror, wie ihn sich Kafka nicht hätte ausdenken können. In diese Gemengelage aus geringer tatsächlicher und behaupteter, maßlos übertriebener Gefahr, aus behaupteter und tatsächlich kaum existierender Schutzwirkung, aus der  behaupteten Sicherheit der Vaccine und der endlosen Liste von Nebenwirkungen, die bis hin zum plötzlichen Tod von Menschen reichen, die vor der Impfung noch kerngesund waren, ertönt nicht etwa die Forderung, den Panikmodus zu verlassen, tief Luft zu holen und die längst auf dem Tisch liegenden Fakten zu würdigen, sondern immer lauter und unüberhörbarer wird die Trommel dafür geschlagen, dass sich auch die Letzten noch impfen lassen müssten, und wenn das nicht freiwillig geschehe, dann eben über eine allgemeine Impfpflicht. Schließlich schütze die Impfung, jedenfalls die zweite, auf jeden Fall aber der Booster, wenn schon nicht vor Ansteckung, Krankheit und Tod, so doch immerhin in einigen Fällen wenigstens vor schweren Verläufen.

Selbst wenn 50 Milliarden Dollar (in digitaler Sprechweise: 50 Giga-Dollar) aus den Pharma-Gewinnen als Provisionen an alle verteilt würden, die sich unter Verwendung riesiger Scheuklappen wie verbohrt für die Impfung aussprechen und eine allegmeine Impfpflicht fordern, habe ich Schwierigkeiten, mir einen verkrüppelten Charakter vorzustellen, der für Beträge zwischen 100.000 und 500.000 Euro eine solche (Mit-) Schuld auf sich laden würde, wohl wissend, dass dieses Bestechungsgeld nur deshalb eingesetzt wird, weil sich die weltweite Impfaktion unter normalen, korruptionsfreien Bedingungen nicht durchsetzen und schon gar nicht mehr fortsetzen lassen würde.

Nein. Dieser Skandal ist kein Korruptionsskandal, jedenfalls nicht in der Hauptsache.

Unter den vielen Vermutungen, über die hinter diesem Mega-Skandal stehenden Absichten, kann die Annahme, es ginge Bill Gates, dem Hauptsponsor der WHO und Miteigentümer vieler pharmazeutischer Unternehmen, alleine darum, sein Vermögen zu mehren, meines Erachtes als erste verworfen werden. Was will er denn mit noch mehr Geld? Noch mehr Grundbesitz, noch mehr Firmenanteile? Will er einen Geldspeicher errichten und füllen, größer und schöner als der Dagobert Ducks zu Entenhausen? Davon hätte er längst einige Dutzend errichten lassen können und hätte immer noch genügend Guthaben auf Konten in aller Welt. Sollte Bill Gates zu den treibenden Kräften gehören, dann nicht, weil er MEHR HABEN will, sondern allenfalls, weil er eine Vision verwirklichen will, bei der die nebenher anfallenden Gewinne im Grunde keine Rolle spielen, aber natürlich auch gerne billigend in Kauf genommen werden.

Was für Gates gilt, gilt prinzipiell auch für die anderen Superreichen, die immer wieder als Urheber einer so genannten „Plandemie“ benannt werden. Primär um Geld geht es ihnen nicht. Davon haben sie genug. 

 

Die Hypothese:

„Das Ziel ist eine radikale Reduzierung der Weltbevölkerung“,

bietet da schon interessantere Denkansätze. Allerdings gilt es, Hypothesen durch Recherchen und Faktenerhebungen zu überprüfen. Alleine die Tatsache, dass keine Hinweise, Indizien oder Fakten aufgefunden werden können, die das Gegenteil beweisen, genügt nicht, um die Hypothese zu bestätigen. Es braucht positive Bestätigungen.

Die nach meiner Erinnerung früheste positive Bestätigung findet sich in den von unbekannter Hand errichteten Georgia Guide Stones. Dort ist unmissverständlich der Auftrag erteilt, die Weltbevölkerung auf eine Zahl von 500 Millionen Menschen zu begrenzen und sie nie wieder darüber hinaus wachsen zu lassen. Die Urheber sind unbekannt. Es könnte auch ein Scherzbold gewesen sein, der sich auf diese Weise ein Denkmal setzen wollte, es könnte eine religiöse Sekte gewesen sein, die eine Art Gottesbeweis für ihre Gläubigen schaffen wollte. Es könnte eine von vielen Geheimgesellschaften gewesen sein, die ihren Mitgliedern mit diesen „Geboten“ ein fernes Ziel greifbar erscheinen lassen wollte. Es könnte aber auch ein Signal für den Beginn einer von langer Hand vorbereiteten Aktion gewesen sein, ausgesandt von Personen, die ihre Pläne fertiggestellt und die notwendigen Ressourcen aufgetrieben haben, um die Übernutzung der Erde mit allen sich daraus ergebenden negativen Folgen zu beenden und zu „paradiesischen“ Zuständen zurückzukehren. Bei diesen Möglichkeiten ist allerdings weder gewiss, dass damit schon alle Motive erfasst sind, noch ist gewiss, welches der möglichen Motive tatsächlich auf die richtige Spur führt. Ein Indiz, jedoch für sich genommen ein sehr schwaches Indiz.

Dann landen wir wieder bei Bill Gates. Bill Gates hat 2010 in einem Vortrag geäußert, es gäbe jetzt (2010) etwa 6.8 Milliarden Menschen auf der Erde. Eine Zahl die sich auf etwa 9 Milliarden erhöhen werde. Und dann: „Wenn wir wirklich gute Arbeit leisten, in Bezug auf neue Impfstoffe, Gesundheitsfürsorge und Reproduktionsmedizin, könnten wir diese Zahl vielleicht um 10 oder 15 Prozent senken.“

(Im Original: The world today has 6.8 billion people. That’s headed up to about nine billion. Now, if we do a really great job on new vaccines, health care, reproductive health services, we could lower that by, perhaps, 10 or 15 percent.)

Er hat also nicht gesagt, dass Menschen getötet werden müssten, um die Bevölkerung zu reduzieren, sondern er hat zum Ausdruck gebracht, dass der prognostizierte Bevölkerungszuwachs auf 9 Milliarden durch medizinische Maßnahmen um 10 bis 15 Prozent gebremst werden könnte, was entweder – bezogen auf die 9 Milliarden – meint, nur auf rund 8 Milliarden zu wachsen, oder – bezogen auf die 2,2 Milliarden Zuwachs – von 6,8 nur auf etwa 8,7 Milliarden zuzulegen. Wie er es gemeint hat, ist heute kaum noch zu ergründen.

Festzuhalten ist Zweierlei:

  1. Bill Gates möchte den Bevölkerungszuwachs bremsen.
  2. Er geht davon aus, dass – sollte es gelingen, die Lebenserwartung durch medizinische Interventionen zu erhöhen – die Zahl der Geburten pro Frau automatisch rückläufig sein werde, weil wegen der steigenden Lebenserwartung  nicht mehr so viele Nachkommen erforderlich seien, um die Versorgung der jetzigen Elterngeneration im Alter zu sichern.

Für die Lebenserwartungs-Argumentation findet sich folgender Beleg:

(Original-Zitat Bill Gates: „A surprising but critical fact we learned was that reducing the number of deaths actually reduces population growth. […] Contrary to the Malthusian view that population will grow to the limit of however many kids can be fed, in fact parents choose to have enough kids to give them a high chance that several will survive to support them as they grow old. As the number of kids who survive to adulthood goes up, parents can achieve this goal without having as many children.“ – Übersetzt mit DeepL: „Eine überraschende, aber entscheidende Erkenntnis war, daß die Verringerung der Zahl der Todesfälle das Bevölkerungswachstum tatsächlich verringert. […] Entgegen der malthusianischen Ansicht, daß die Bevölkerung bis zu der Grenze anwächst, an der die Kinder ernährt werden können, entscheiden sich die Eltern dafür, so viele Kinder zu haben, daß sie eine hohe Chance haben, daß mehrere von ihnen überleben, um sie im Alter zu unterstützen. Da die Zahl der Kinder, die bis zum Erwachsenenalter überleben, steigt, können Eltern dieses Ziel erreichen, ohne so viele Kinder zu haben.“)

Die Diskrepanz zwischen diesen Aussagen aus 2010 und der Hypothese, es ginge Gates um eine radikale Bevölkerungsreduktion (durch die Impfung)  ist sehr groß. Eine Bestätigung ist das nicht.

Ebenfalls oft genannt wird Klaus Schwab. Der Gründer des WEF, der ein von der Pandemie aufgestoßenes, enges Zeitfenster sieht, das genutzt werden müsse, um aus dem alten Normal in ein neues Normal zu gelangen, in eine bessere, schönere, gerechtere und grünere neue Welt. Das ist umfangreich in seinem Buch „COVID 19: THE GREAT RESET“ nachzulesen und klingt für den unbefangenen Adressaten durchweg gut. Man kann sich zwar die Frage stellen, wie sich eine Weltgesellschaft von jetzt über 7 Milliarden Menschen, die noch bis auf über 9 Milliarden anwachsen wird, bevor sich der Trend nach aktuellen Prognosen umkehren wird, unter den von Schwab verkündeten (einigermaßen verrückten) Bedingungen erhalten können soll, doch ein Programm zur Bevölkerungsreduktion verkündet auch Schwab nicht. Allerdings steht auch er für ein Abbremsen des Bevölkerungszuwachses.

Das andere Thema Schwabs ist der Transhumanismus, also die direkte Verschmelzung zwischen Mensch, bzw. dem menschlichen Gehirn und Nervernsystem, mit technischen Ergänzungen, die eben vom Exoskelett bis zur Erkennung von Gedanken durch Analyse der Hirnstromaktivitäten reichen und per Vernetzung mit dem Internet der Dinge eine vollkommen neue „Lebensform“ hervorbringen. Schwab propagiert das aber nicht, um entsprechende Entwicklungen anzustoßen. Schwab sieht den Fortschritt, das was bereits erreicht ist, und hält den Transhumanismus jetzt schon für unvermeidlich, für eine Entwicklung auf die wir uns alle vorbereiten sollten.

Werfen wir noch einen Blick auf die Deagle-Liste. Dort wurden im Jahre 2014  unglaubliche Zahlen für die Bevölkerungsentwicklung aller Staaten dieser Welt bis zum Jahr 2025 prognostiziert. Wobei Bevölkerungsverluste der westlich-demokratischen Staaten erheblich waren (z.B.: USA: -80%, Deutschland: -60%), während die Verluste bei den nicht westlich orientierten sehr viel geringer ausfielen, zum Teil wurden sogar Zuwächse prognostiziert.

Nun ist Deagle ein Unternehmen, das sich primär mit Rüstung beschäftigt und die Ausrüstung der Militärs weltweit ebenso erfasst und zur Verfügung stellt, wie auf neue waffentechnologiche Entwicklungen hingewiesen wird. Viele Informationen werden von offiziellen Stellen geliefert, es gibt aber wohl auch eine enge Zusammenarbeit mit vielen Geheimdiensten, und – es muss in Erwägung gezogen werden, dass Deagle weit mehr Informationen verkauft als öffentlich im Web dargestellt werden, was nur dann erfolgreich sein kann, wenn die Deagle-Informationen grundsätzlich vertrauenswürdig sind.

Die angesprochenen Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung waren nicht lange öffentlich zugänglich.

Später hat Deagle dann erklärt, es habe belastbare Informationen über den bevorstehenden totalen Zusammenbruch des wirtschaftlichen und sozialen Systems in den hauptbetroffenen Ländern erhalten, was eine neue „Völkerwanderung“ auslösen werde und zugleich viele Todesopfer wegen Mangelversorgung und dem Zusammenbruch der Infrastruktur fordern würde.

Deagle hat explizit nicht von Seuchen oder einem neuen großen Weltkrieg gesprochen, sondern, von heute aus betrachtet, vor acht (2014) Jahren prognostiziert, dass in drei Jahren (2025) nach dem Zusammenbruch des Wirtschafts- und Finanzsystems und in Folge auch der Sozialsysteme und der öffentlichen Infrastruktur, weite Landstriche in Europa und Nordamerika weitgehend entvölkert sein werden. In einem erkennbaren Zusammenhang zur COVID-19-Pandemie steht das nicht. Es ist zudem zu vermuten, dass die Informationen, die 2014 vorlagen, heute kaum mehr so gültig sein können, weil der Zeitraum, in dem sich aus dem Zusammenbruch des Finanzsystems ein Zusammenbruch der Wirtschaft und der Infrastruktur entwickelt, der dann zu hunderten Millionen von Toten und einer neuen Völkerwanderung in die intakt gebliebenen, bzw. weniger betroffenen Gebiete führt, nach meiner Einschätzung länger sein wird als die noch verbleibenden drei Jahre.

Die Gefahr einer neuen Weltwirtschaftskrise ist allerdings nicht gebannt. Die Verschärfungen der Spannungen zwischen USA und EU einerseits und China und Russland andererseits zerren bereits an den Nerven der Unternehmen, weil viele Lieferketten nicht mehr funktionieren, was nach meiner Auffassung nur zum geringen Teil auf die Pandemie zurückzuführen ist. Die aus der entstehenden Mangelwirtschaft, sowohl in Bezug auf Energierohstoffe als auch auf andere Rohstoffe (Seltene Erden, Magnesium, betontauglicher Sand) und Vor- und Zulieferprodukte, bis hin zu Lebensmitteln, hervorgehende Teuerung bewegt die Notenbanken, die Niedrigzinspolitik zu verlassen, obwohl dies zu massiven Verwerfungen auf den Anlagemärkten (Aktien, Anleihen, Immobilien, Edelmetalle) führen wird. Doch nehme ich an, dass die Deagle-Prognose von 2014 auf ein anderes Szenario abzielte, das dann aber doch nicht eingetreten ist.

Was sich zur Bestätigung der Hypothese, es handle sich bei Corona im Zusammenwirken mit den Impfstoffen um ein Programm zur Bevölkerungsreduktion finden lässt, sind immer nur Vermutungen und Spekulationen, die sich im Wesentlichen aus der Tatsache speisen, dass das Problem weltweit aufgetreten ist und weltweit mit ähnlichen, und nahezu überall unwirksamen oder kontraproduktiven Maßnahmen dagegen vorgegangen wird, während die Problematik der experimentellen Impfstoffe die Vermutung, es handle sich um Absicht, durchaus erleichtert und befördert.

Diese Absicht, einen Großteil der Menschheit zu töten, würde jedoch unterstellen, dass es sich um den Einsatz von biologischen Waffen handelt.

Dass überall auf der Welt an biologischen Waffen geforscht wird, und eben auch in Wuhan, hat seinen Ursprung im Wunsch, sich gegen eine biologische Waffe verteidigen zu können, was jedoch nur über den Umweg  der Schaffung von Biologischen Waffen gelingen kann. Anders formuliert: Um ein Gegenmittel gegen irgendeine Art biologischer Waffe entwickeln zu können, muss gefragt werden, welcher Art eine solche Waffe sein könnte, und wenn eine solche Waffe identifiziert ist, muss sie hergestellt werden, um das Gegenmittel entwickeln und optimieren zu können.

Dies ist so, weil ein Bakterien- oder Virenstamm, der einmal freigesetzt worden ist, nicht mehr kontrollierbar ist und unweigerlich auch auf jene treffen wird, die ihn entwickelt und eingesetzt haben.

In der molekularen Struktur von -SARS-Cov-2 wurden deutliche Indizien dafür gefunden, dass es sich nicht um eine natürliche Mutation bestehender Corona-Stämme handeln kann. Dass das Labor in Wuhan keine rein chinesische Einrichtung war, sondern unter anderem auch im Auftrag der USA so genannte „Gain-of-Function“-Forschung betrieben hat, ist inzwischen belegt. Wo aber einerseits ein Virus entwickelt wird, das sowohl hochinfektiös als auch schädlicher als das Ausgangsmodell sein soll, was nichts anderes als „Waffenentwicklung“ bedeutet, muss zwangsläufig gleichzeitig, beruhend auf dem gleichen Zielmodell, die Arbeit an Medikamenten oder, besser, an Impfstoffen in vollem Gange sein. Zwei parallele Prozesse, die unabhängig voneinander in unterschiedlichen Instituten ablaufen, wobei mit hoher Wahrscheinlichkeit eine dritte, vermutlich direkt beim Auftraggeber angesiedelte Stelle, den Entwicklungsfortschritt beider Prozesse experimentell überprüft.

Ich schlage eine neue Hypothese vor:

Aus dem Labor in Wuhan ist ein „halbfertiger“ biologischer Kampfstoff entkommen, der – vor allem in Bezug auf die Mortalität – noch nicht dem Pflichtenheft entsprochen hat, wohl aber bereits eine hohe Infektiosität besaß und ein paar Tricks, die es ihm ermöglichten, in die unteren Atemwege vorzudringen.

Ob die chinesische Führung über die Art dieser Forschung und die Auftraggeber vollständig informiert war, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen. Ich möchte es bezweifeln. Dass andere Regierungen vollständig darüber informiert waren, woran in den Gentechnik-Unternehmen ihrer Länder geforscht wurde, und in welchem Auftrag, darf ebenfalls in Frage gestellt werden.

Die parallel arbeitenden Impfstoffentwickler (und das müssen mehrere, mit unterschiedlichen Ansätzen und unterschiedlichem Erfolg gewesen sein) hatten bereits Vaccine im Test, die für Laborexperimente ausreichend, nicht aber für den echten Einsatz am Menschen geeignet waren, was in diesem Stadium auch nicht erforderlich war.

Mit dem Entkommen des halbfertigen Virus aus einem (1) Labor war vermutlich zunächst unklar, ob es sich um die Version 1.1., die Version 1.2. oder um die Version 1.3. gehandelt haben könnte, die gleichzeitig in Arbeit waren. Damit war unklar, welche „Fähigkeiten“ der Ausreißer hatte, so dass, als die ersten Warnungen ergingen, vorsichtshalber von der schlimmstmöglichen Variante ausgegangen wurde. Mag sein, dass es die sogar war. Nach dem Lauf der Dinge würde ich allerdings vermuten, dass das, was bei uns als Ursprungsvariante angekommen ist, schon zu einer etwas harmloseren Variante mutiert war. Es ist manchmal schwierig, eine künstlich gestaltete Struktur auf natürlichem Wege in den Wirtszellen korrekt zu reproduzieren …

Die zwölf Monate, die zwischen dem nachweislichen Ausbruch der Seuche bis zur Bereitstellung der ersten, für die Anwendung am Menschen halbwegs tauglichen Impfstoffe zur Verfügung standen, sind, was die absolute Rekordzeit betrifft, damit zu erklären, dass die „Basis-Vaccine“ aus den Labortests bereits zur Verfügung standen, was die dennoch vergangene Zeit bis zum Einsatz betrifft, liegt die Erklärung darin, dass die Labor-Vaccine – unter erheblichem Geheimhaltungsaufwand – erst an die pharmazeutische Industrie übertragen werden mussten (ein Grund, warum zum Beispiel BionTech seine Entwicklung in die Kooperation mit Pfizer einbringen musste) und dort nicht nur die Produktionsanlagen für die Massenfertigung entwickelt, gebaut und getestet werden mussten, sondern auch die Impfstoffe selbst noch so weit optimiert werden mussten, dass wenigstens eine bedingte Zulassung erfolgen konnte. Optimieren wird dabei bedeutet haben, den Nutzen so weit zu steigern, wie es die dabei in Kauf genommenen Nebenwirkungen gerade noch zulassen, oder die Nebenwirkungen so weit zu reduzieren, wie noch ein Restnutzen ermöglicht werden konnte. 

Von da an dürfte es nur noch darum gegangen sein, den Gewinn aus der Lizenz zum Verimpfen zu maximieren.

Weder war das Virus zum Zeitpunkt des Laborunfalls schon eine wirksame Waffe, noch waren die Impfstoffe wirksame Gegenmittel. Die ideale Konstellation, um die neuartigen Vaccine im größten Massentest aller Zeiten auszuprobieren und sich dabei goldene Nasen zu verdienen. Nasen, die um so goldener wurden, je weniger wirksam die Vaccine waren.

Und so, wie ein Virus, das seinen Wirt schnell und zuverlässig tötet, schnell wieder von der Erdoberfläche verschwunden ist, legen auch die pharmazeutischen Unternehmen keinen Wert darauf, einen Impfstoff einzusetzen, der die Weltbevölkerung radikal reduziert. Nebenwirkungen, auch erhebliche und spektakuläre Nebenwirkungen, können in Kauf genommen werden. Doch die große Mehrheit der Konsumenten muss den Produzenten erhalten bleiben.

Dass weiterhin nur die alten, auf die Ursprungsvariante ausgerichteten Impfstoffe verfügbar sind, deutet übrigens darauf hin, dass man in der Pharmazie damit rechnet, dass sich SARS-Cov-2 sehr schnell zu einem harmlosen Virus entwickeln wird, so dass mit angepassten Impfstoffen keine nennenswerten Umsätze mehr zu erwarten sind, weshalb man sich die Kosten für Entwicklung, Tests und Zulassung spart.

Omikron deutet darauf hin, dass diese Prognose zutreffend sein dürfte.

Lässt sich diese Hypothese besser belegen als die Annahme, SARS-Cov-2 und die gentechnischen Vaccine seien Bestandteil eines Planes zur Bevölkerungsreduktion?

Eindeutige Beweise sind für beide Versionen nicht aufzufinden. Die Annahme, es handle sich um einen Laborunfall erscheint mir jedoch schlüssiger.

Das wichtigste Argument, das dafür spricht, ist in dem Problem aller biologischen Waffen begründet, nach Freisetzung unkontrollierbar zu werden. Das würde erfordern, vor dem Einsatz der Waffe die eigenen „Truppen“ mit einem wirksamen Impfstoff zu schützen. Der Geheimhaltungsaufwand für eine Massenimpfung von mindestens 500 Millionen speziell ausgewählten Menschen, die man innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums unter einem Vorwand zur Impfung hätte einbestellen müssen, wäre allerdings gigantisch gewesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas stattgefunden hätte, schätze ich als äußerst gering ein.

Ein weiteres Argument, das eher für die Unfall-Variante spricht, sind die beobachteten und dokumentierten Nebenwirkungen. Es handelt sich – im Vergleich zu bisherigen Erfahrungen mit Medikamenten und Impfstoffen – zwar um enorm hohe Zahlen, denen auch noch eine hohe Dunkelziffer hinzugerechnet werden muss, doch reichen die, nach dem heutigen Stand, längst nicht aus, um eine spürbare Reduktion der Weltbevölkerung zu erreichen.

Dafür genügt ein Blick nach Afrika. Der Kontinent mit einer Bevölkerung von rund 1,3 Milliarden Menschen, die jährlich um etwa 2,5 Prozent wächst (Saldo aus Geburten und Sterbefällen!), absolut also jede Woche um mehr als eine halbe Million Menschen zunimmt, ist zugleich der am schlechtesten mit den neuartigen Vaccinen versorgte Kontinent.

Auch Indien, mit etwa 1,4 Milliarden Menschen, wächst noch, jährlich um etwa 0,8 Prozent, also um 11 Millionen, jede Woche um mehr als 200.000 Menschen. Indien hat die Pandemie jedoch primär medikamentös (Ivermectin) und damit erfolgreich bekämpft.

Daneben wirkt die seit Beginn der Impfkampagne gemessene Übersterblichkeit im Rest der Welt tatsächlich vernachlässigbar.

Das Gegenargument, dass es sich natürlich um einen langfristig wirksamen Prozess handelt, der bewusst so geplant ist, damit die Bevölkerung keinen Verdacht schöpft, kann auf dem heutigen Stand der Erkenntnis weder widerlegt noch bewiesen werden.

Allerdings ist auch bei einer langsamen Entwicklung damit zu rechnen, dass die Übersterblichkeit zu irgendeinem Zeitpunkt zu extremen Problemen bei der Aufrechterhaltung der Prozesse des arbeitsteiligen Wirtschaftens führt, die nicht mehr verborgen werden können, und, dass die bis dahin Überlebenden dann – in der Gewissheit, sowieso schon dem Tod geweiht zu sein –  auf die Barrikaden gehen und fürchterliche Rache üben werden. Ob sich dann noch Soldaten und Polizisten finden werden, die gegen die Massen antreten, ist äußerst fraglich, zumal diese alle ebenfalls zu den Geimpften zählen, und selbst, wenn sie nur mit Kochsalzlösung gespritzt wurden, nicht wissen dürfen, dass sie auserwählt wurden, um zu überleben.  

 

Wenn also alles nur ein Unfall gewesen sein sollte, auf den mit den vorhandenen Möglichkeiten reagiert wurde, was bleibt dann von den Skandalen übrig?

Daran, dass es sich bei den Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung um einen gigantischen Skandal handelt, ändert sich unter dieser Annahme nichts.

Die pharmazeutische Industrie hat mit der Vermarktung ihrer – von der Wirksamkeit her unzulänglichen und von der Sicherheit her katastrophalen – Impfstoffe Gewinne in einer Größenordnung generiert, die den Steuerzahlern,  die dafür aufkommen müssen, nur noch die Tränen in die Augen treiben können. Freigestellt von jeglicher Haftung bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit handelt es sich nach meiner Auffassung um ein Meisterstück betrügerischer Wirtschaftskriminalität, wie es die Welt noch nicht gesehen hat.

Die Vorwürfe gegenüber den politisch Verantwortlichen und ihrer medialen Hilfstruppen bleiben ebenso unverändert bestehen. Die Informationen über den Erreger und seine Wirkungen, die Tag für Tag besser und klarer wurden und SARS-Cov-2 von der Gefährlichkeit her in die Nähe der Influenza rückten, haben die „gläubige Naivität“ immer unglaubwürdiger werden lassen und nach den ersten Erfahrungen mit Wirksamkeit und Sicherheit der Vaccine dazu geführt, dass Ignoranz und purer Machtwille der politisch Handelnden sowohl materiell als auch ideell mehr Schaden angerichtet haben als die Pandemie jemals anzurichten in der Lage gewesen wäre.

Letzte Anregung zum Weitdenken – und Handeln:

Fehlverhalten wird erst durch Aufdeckung und öffentliche Erörterung zum Skandal.

In Ermangelung einer Pay-Wall, hinter der ich diesen Artikel hätte verstecken können, begnüge ich mich mit dem Hinweis auf meine Kaffeekasse.

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