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Persönliches

Silvester 2019

Langsam senkt sich der Vorhang  der Geschichte und das Jahr 2019 versinkt endgültig in der Vergangenheit. Manche mögen in diesem Jahr Augenblicke der Freude und des Glücks erlebt haben, die sie gerne festgehalten hätten, doch viele werden dieses Jahr als ein Jahr der Unruhe, der Aufregungen und klammer Zukunftsangst erlebt haben. Was uns 2020 bringen wird, steht zum Teil schon längst auf so mancher geheimen Agenda, zum anderen Teil aber steht es noch in den ||| … weiterlesen

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Euro

Immobilienblase

Es wird viel darüber geschrieben, dass sich der Preisanstieg bei Immobilien auch 2019 ungebremst fortgesetzt habe. Andere schreiben mit gleichem Engagement darüber, dass der Anstieg der Immobilienpreise sich verlangsamt habe, was die Gefahr des Platzens einer Blase wieder unwahrscheinlicher werden lässt. Dazu gibt es Stimmen, manche bewundernd, fast neidisch, die davon sprechen, dass die Immobilienbesitzer, vor allem die Generation 70+, immer reicher werden, andere klagend, dass sich gerade die Jungen die teuren Immobilien nicht mehr ||| … weiterlesen

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Sonntagsbilder

29. Dezember 2019

Julies Bild vom Sonntag   Wolfgangs Bild vom Sonntag   Bonusbild, immer noch die Astern   Podleys Aphorismen Maß halten ist der richtige Weg „Kein Gut ist, was an seiner Größe kranken kann“, meint Seneca. Er nennt zum Beispiel Essen und Trinken. Aber der Satz gilt bei ihm für viele angestrebte oder vordergründig angenehme Dinge. Der Neoliberalismus würde natürlich über solche Ansichten lachen, falls ihm beim Geldmachen Zeit dazu bliebe. Arthur Podley

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Deutschland - allgemein

Theater à la Dushan Wegner

Ich nehmen an, Sie kennen Dushan Wegner, den Mann mit den relevanten Strukturen, und falls nicht, kann ich seine Aufsätze nur empfehlen. Sie finden sie hier. Heute hatte ich das Vergnügen, seinen Text über die „Politische Korrektheit, das größte Theaterstück der Geschichte“ zu lesen, und es ging mir tatsächlich der Gedanke, durch den Kopf, seiner dort ausgesprochenen Empfehlung zu folgen, die er so formuliert hat: „… wir Menschen haben Kultur, und also spielen wir Theater, ||| … weiterlesen

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Links-grüne Ideologie

Es reicht!

Omas und Opas! Das seid ihr, die ihr nicht dreinreden dürft, weil ihr sowieso bald nicht mehr dabei seid! Schon das war eine Ungeheuerlichkeit. Jetzt stehen die Gören auf und besingen euch als Umweltsäue! Als Tucholkski meinte, Satire darf alles, hat er Satire gemeint. Satire, nicht den Ziegenfickcomedian Böhmermann und auch nicht den Verbrecher an Kinderseelen, der dieses Lied gedichtet hat. Wer sich mit dem befasst hat, was die kindliche Entwicklung fördert und was ihr ||| … weiterlesen

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Persönliches

Persönliche Nachricht an Herrn Carls

Sehr geehrter Herr Carls, Sie haben – vermutlich schon zum zweiten Mal – eine Mail an mich gesandt, über die ich mich gefreut habe und die beantwortet werden müsste. Unglücklicherweise wird die Outlook-Mail-Adresse, über die Sie Ihre Nachricht versandt haben, als „nicht existent“ nicht akzeptiert, ich bekomme meine Mitteilung also zurück. Ich würde mich freuen, wenn Sie mich über eine andere Mail-Adresse kontaktieren könnten. Mit besten Grüßen Egon W. Kreutzer

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Kirche - Religion - Dogmatismus

Weihnachts-Brückentags-Silvester-Assoziationen

Ein kleines Büchlein, in einem Format von nicht einmal 10×15 cm, ist mir über Weihnachten in die Hände gefallen, auf dem Cover vorne und hinten Lebkuchenherzen mit Aufschriften wie: „Ich find Dich einfach toll“, „Für meinen Knuddelbären“ oder „Du bist mein Stern“. Fast hätte ich es achtlos zur Seite gelegt, hätte sich mein Blick nicht an dem schmalen Rücken festgesaugt, wo zu lesen stand: „Charles Lewinski – Der A-Quotient“´. Neugierig geworden, schlug ich das Büchlein ||| … weiterlesen

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Persönliches

25. Dezember 2019 1. Weihnachtsfeiertag

Frohes Fest! Ein geistreicher Zeitgenosse hat schon 2015 per Privatdruck (mir hat er das handsignierte Exemplar No. 61 /300 zugeeignet) ein Büchlein, untertitelt: „Eine kontemplative Pause zum Innehalten“ in die Welt gesetzt, aus dem ich, heute beginnend, alle Woche einmal, einen klugen Spruch hier veröffentlichen will und darf. Die kontemplative Pause erkennt und beschreibt mit leidenschaftlichem Engagement der russische Philosoph Grigorij Pomerants 1) als zwingende Notwendigkeit für alle Menschen; das Innehalten, das Nachdenken, das Aufblicken ||| … weiterlesen

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Satire

Geflügelte Worte – No sense for future

Wo man fliegt, da lass dich ruhig nügel, böse Wörter haben keine Flügel. Worte sind, der Plural bringt es an den Tag, weit mehr als Wörter, aber deshalb dennoch keineswegs unaussprechlich. Die Gesellschaft für schon länger hier gesprochene Sprache hat, als Höhepunkt ihrer traditionellen, in diesem Jahr erstmals  begangenen und der Zukunft zugewandten Winterfestfeier, die geflügelten Worte für das Jahr 2020 bekanntgegeben. Auf den dritten Platz schaffte es „STEINWAY & SONS – gebraucht“ Die Entscheidung ||| … weiterlesen