Mit Speck fängt man Mäuse – die Impfversuchung

PaD 34 /2021 – Hier auch als PDF verfügbar: PaD 34 2021 Mit Speck fängt man Mäuse – die Impfversuchung

Jeder weiß, dass kostenlose oder superbillige „Kaffeefahrten“ der reine Beschiss sind. Die Busfahrt durch die wundervolle Landschaft, das reichliche Mittagessen in einem ländlichen Ausflugslokal, eine mehr oder minder große Zahl von Geschenken, die jedem Teilnehmer versprochen werden, genügen aber immer noch, um die Busse zu füllen.

Jeder weiß, dass es nur darum geht, die Teilnehmer in eine Situation zu bringen, in der sie das Geschick des Einpeitschers und ein brutal aufgebauter Gruppenzwang dazu bringen, sich unnütze Kochtopf-Sets, Rheumadecken oder Wunderheilmittel zu absoluten Mondpreisen aufschwatzen zu lassen, bis der Gewinn der Veranstaltung die Kosten um ein Hundertfaches übersteigt.

Das hat schon etwas von Massensuggestion.

Dabei ist es nur der Appell an die archaischen Reflexe der Sammler und Jäger. Da war „die leichte Beute“ der reine Glücksfall und man hat genommen, was man nur tragen konnte, weil die Erfahrung lehrte, dass der nächste Glücksfall auf sich warten lassen würde.

Aber es braucht keine Kaffeefahrten, um die Massen zum Zuschlagen zu bewegen. Die Wochenprospekte der Supermärkte mit ihren absoluten Schnäppchenangeboten, die Rabatt-Aktionen der Möbelhäuser, der supergünstige Laptop bei Aldi – nur solange der Vorrat reicht, nur ein Stück pro Kunde – sind Werbeargumente, die voll auf den Instinkt, statt auf den Verstand zielen, wie die Wechselprämien der Stromanbieter.

Doch es gibt bei allen diesen, für den Kunden scheinbar (manchmal tatsächlich) günstigen Angeboten, einen Haken. Es ist unmöglich, damit die gesamte angepeilte Zielgruppe zu erreichen. Seit Vance Packard 1957 in seinem Buch „The Hidden Persuaders“ (1958 bei Econ auf deutsch: „Die geheimen Verführer“) die Tricks der Werbepsychologie schilderte, haben sich zwar vor allem die Techniken des „Framings“ noch stark verbessert und erweitert, doch es gibt eben immer noch jenen gewissen Anteil an Konsumenten, denen es gelingt, das beworbene Produkt aus dem Rahmen der Werbung heraus und in den Rahmen der eigenen Bedürfnisse zu stellen, wo es dann in den meisten fällen als nackt, erbärmlich, unnütz und teuer erkannt wird. Wer sich nicht mit den Protagonisten der Werbung identifiziert, wird nüchtern feststellen, dass er keine noch so kuschelweiche und bei 30 Grad waschbare, in fröhlichen Farben gestaltete Rheumadecke braucht, weil er eben nicht unter Rheuma leidet, schon eine Kuscheldecke besitzt, die Farben doch ein bisschen albern findet und sich, eben weil er die Decke nicht braucht, auch nicht von der „Dreißig-Tage-Geld-zurück-Garantie“ zum Ausprobieren bewegen lässt. Ganz abgesehen davon, dass der Preis weit jenseits von Gut und Böse angesiedelt ist.

Das gleiche Erlebnis hat schon so manchen Versicherungsvertreter zum Verzweifeln gebracht. Egal, ob es sich um die Hausratsversicherung, die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder die mit dem Stromvertrag verbundene, „kostenlose“ Fahrradversicherung handelt: Der Umworbene wird sich allenfalls dann zur Unterschrift bewegen lassen, wenn ihm die ihm persönlich drohenden, schrecklichen Gefahren so drastisch und doch zugleich überzeugend geschildert werden, dass er glaubt, mit seiner Unterschrift seine ganze Zukunft vor allen Bedrohungen des Lebens schützen zu können. Das Problem des Vertreters besteht darin, sich mit den Bedrohungsszenarien nicht selbst lächerlich zu machen und doch genügend Zukunftsangst bei seinem potentiellen Opfer zu wecken, dass der Abschluss zustande kommt. Da wird dann halt hilfsweise betont, dass die Versicherung, für die er arbeitet, schon sein hundert Jahren existiert, mehr als 5 Millionen zufriedene Kunden hat, jedes Jahr dreistellige Millionensummen an Leistungen ausschüttet und überhaupt in punkto Seriosität über jeden Zweifel erhaben ist. Hilft auch das nichts, kommt noch der letzte Appell. Man dürfe ja nicht nur das eigene Risiko betrachten. Sollte der Fall eintreten, der zu versichern wäre, dann muss man auch bedenken, wie es Frau und Kindern  ergehen wird, wenn der Ernährer kein Einkommen mehr erwirtschaften kann. Das verbunden mit einem leichten Druck auf die Tränendrüsen, angereichert um ein (frei erfundenes) Beispiel aus der nahegelegenen Kreisstadt – und der Mensch unterschreibt. Oder nicht.

Wenn er nicht unterschreibt, dann liegt das in der Regel daran, dass er sein Risiko, zum Versicherungsfall zu werden, realistisch einschätzt und ihm die geforderte Versicherungsprämie deshalb unangemessen erscheint. Es kommen ja in vielen Fällen „astronomische“ Zahlen heraus, wenn man die Monatsbeiträge auf ein Jahr hochrechnet und den Jahresbetrag dann auf die voraussichtliche Laufzeit des Vertrages, noch ganz unabhängig davon, dass die Prämien in der Zukunft durchaus steigen können. Wer heute mit 21 Jahren eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung abschließt, wird bis  zum 65 Lebensjahr rund 50.000 Euro Prämien einzahlen, um im Fall der Fälle monatlich 3.000 Euro zu erhalten, die dann jedoch, je nachdem wie spät der Fall eintritt, bis zur Hälfte durch die Inflation aufgezehrt sein können. Da kann man schon ins Grübeln kommen, ob es nicht sinnvoller sein könnte, das Geld selbst rentabel anzulegen, um nach 45 Jahren bis zu 100.000 Euro auf der hohen Kante zu haben, oder, im Falle einer tatsächlich eintretenden Berufsunfähigkeit, auch nicht ganz nackt dastehen zu müssen.

Vor dem Hintergrund des Wissens um die abgefeimten Strategien der Werbepsychologie die verzweifelten Versuche der Bundesregierung zu betrachten, den Widerstand von noch fast vierzig Prozent Ungeimpfter  zu brechen, geht einem mehr als nur ein Licht auf.

Man muss vielleicht damit beginnen, dass schon der Begriff „ungeimpft“ ein Framing ist. Verlässt man dieses Framing und richtet den Fokus auf sich selbst, dann wird  aus „ungeimpft“ erst einmal „gesund“. Das ist ein himmelweiter Unterschied, denn „ungeimpft“ suggeriert ein extremes Risiko. So ungefähr, wie bei strömendem Regen ohne Schirm auf die Straße unterwegs zu sein und zwangsläufig fürchterlich nass zu werden. „Gesund“ hingegen meint lediglich, sich eventuell die Frage zu stellen, wie groß das Risiko ist, irgendwann auf freiem Feld von einem plötzlichen Regenguss überrascht zu werden.

Die Einladung zur Kaffeefahrt erfolgte pünktlich mit der Verfügbarkeit der ersten Impfstoff-Dosen. Wie beim Schnäppchen-Laptop hieß es da: Nur solange der Vorrat reicht, und erst einmal nur eine erste Dosis und die nur für die vulnerablen Gruppen. Wahnsinn, wie sich die Sammler und Jäger aufgemacht haben, um sich vorzudrängeln, eine Dosis zu erhaschen, die sie noch gar nicht hätten haben dürfen. Wahnsinn wie dieses Verhalten dann von den Medien angeprangert  wurde, nur um noch mehr dazu aufzustacheln, dem erlösenden Pieks nachzujagen. In den Nachrichten die Stimmen von „zufällig“ herausgegriffenen Passanten, die es schrecklich fanden, dass sie noch nicht dran waren, die sich nach der Impfung sehnten, um für niemanden mehr eine Gefahr zu sein und selbst natürlich auch geschützt zu sein. Eine dramatische Inszenierung.

Dann der erste, der zweite, der dritte Lockdown. Wie bei der Kaffeefahrt, wo die 78-jährige Oma, die dringend muss, so lange im Verkaufsgespräch festgehalten wird, bis der Druck auf der Blase sie dazu bewegt, 998,90 Euro – inklusive Mehrwertsteuer, selbstverständlich – für ein Kochtopfset auszugeben, wurde uns eingehämmert, dass die Impfquote erfüllt sein muss, um wieder dann pinkeln gehen zu dürfen, wenn wir das Bedürfnis verspüren. Das hat dann noch einmal einen Teil der Masse bewegt, sich spritzen zu lassen, aber auch die nicht erreichte Impfquote war jenen, die sich aus dem Framing lösen konnten, noch kein ausreichender Anlass.

Was also tun, fragte der Verkaufspsychologe und fand die Lösung schnell: Wir brauchen nicht eine Oma, die dringend muss, wir müssen alle vor die Wahl stellen, sich entweder impfen zu lassen, oder sich die Erlaubnis zum Toilettengang täglich neu für etliche Euros erkaufen zu müssen und sich ansonsten halt einfach in die Hose zu pinkeln. Das hieß 3G – Zugang zur Toilette nur für Geimpfte, Genesene oder frisch Getestete.

Da gingen die einen einfach ins Gebüsch, um ihr Wasser abzuschlagen, und die anderen ließen sich halt testen, auch wenn es teuer war, nur impfen ließen sich halt immer weniger.

Nun ist 2G angesagt. Testen, auch wenn es teuer ist, hilft kaum noch, sich freizukaufen. Wer sich nicht impfen lässt, kommt aus der Rheumadecken-Veranstaltung überhaupt nicht mehr heraus. Stattdessen werden zusätzliche „wertvolle“ Geschenke angeboten. Hier zwei Kugeln Eis, dort ein Bratwurst, dort eine Freifahrt auf dem Kettenkarussell.  Und wieder schlagen die letzten archaischen Instinkte der Sammler und Jäger durch, denen der Duft der kostenlosen Bratwurst die Sinne verwirrt.

Gleichzeitig stehen die Geimpften draußen vor dem Ausflugslokal, manche sitzen auch schon im Bus, haben ihre Freiheit zwar wieder, aber der Bus, so heißt es, wird erst wieder losfahren, wenn sich auch die letzten ihre Rheumadecke bestellt haben. Das kann dauern.

Also werden sie wütend. Sie wollten  zwar die Fahrt mitmachen, aber sie wollten halt am Abend auch wieder zuhause sein. Dass sie als die braven Geimpften nur wegen der sturen Böcke, die sich – aus egoistischen Gründen sträuben, eine Decke zu kaufen – nun auch nicht nachhause kommen sollten, heizte die Stimmung von Minute  zu Minute mehr an. Die Medien berichteten pflichtschuldigst darüber und auch darüber, was da von den Wütenden so an Vorschlägen kam: „Die sollte man in ein Lager stecken.“  „Die sollten nie mehr von einem Arzt oder Krankenhaus behandelt werden dürfen.“ „Wer die Allgemeinheit derart gefährdet, der hat doch die Todesstrafe verdient!“ …

Und die Politik zeigte Verständnis für solche Forderungen. Man könne zwar nicht alles so radikal umsetzen, aber spüren sollten sie es schon, diese Volksschädlinge, dass ihr stures Ausscheren aus der Herde nicht ungesühnt bleiben kann. Wo kämen wir da denn hin?

Aus finsteren Zeiten hört man manchmal noch die Geschichten, von den Lebenslänglichen in den Verließen, denen man die Freiheit versprach, sollten sie sich bereit erklären, an einem medizinischen Experiment teilzunehmen. Aus anderen finsteren Zeiten hört man immer noch, dass diejenigen, mit denen man ausprobierte, wie lange ein Mensch in eiskaltem Wasser überleben kann, wenn man ihn a) nackt hineinwirft, wenn man ihn b) bekleidet hineinwirft  und wenn man ihm c) im einen Fall Benzin in die Adern gespritzt hat, und d) im anderen Fall nicht, gar nicht gefragt wurden. Man hat es einfach getan. Die wenigsten haben überlebt, denn es ging ja nicht ums Überleben, sondern nur darum, wie lange die Probanden unter den jeweiligen Bedingungen zum Sterben brauchten.

Aus solchen finsteren Zeiten hat man vor langer Zeit, vor einem ganzen Menschenalter, 1949 die Lehren gezogen und eine ganze Reihe von Menschenrechten an den Beginn des Grundgesetzes gestellt. Die Würde des Menschen sei unantastbar, heißt es da – und der Zyniker sagt heute schon: Stimmt. Die Würde, was immer das auch sein mag, tasten wir ja auch gar nicht an. Nur den Oberarm. Und der Mensch kann dabei immer noch frei wählen, ob es der Linke oder der Rechte sein soll.

Aus dem Versuch, den Menschen die Impfung zu verkaufen, ist längst der Versuch geworden, die Menschen um ihre Freiheit winseln zu lassen, verbrämt mit dem wieder salonfähig  gewordenen Spruch: „… macht frei!“

Es ist gelungen, die Geimpften gegen die Ungeimpften aufzuhetzen. Ein Bravourstück hinterhältigster Demagogik!

Es ist gelungen, jegliche Kritik aus den Medien fern zu halten, und wo über Demonstrationen berichtet werden muss, weil sie nicht unter der Decke gehalten werden können, da werden die Teilnehmer aufs Übelste verunglimpft, während die brutalen Attacken der Polizei auf friedliche Demonstranten, die keinen anderen Sinn haben, als für künftige, potentielle Demonstranten abschreckend zu wirken, gar nicht erst gezeigt werden.

Es wirkt alles, wie eine einzige große Werbekampagne, die mit Samthandschuhen begonnen wurde und inzwischen mit Faustschlägen mit besandeten Handschuhen der Polizisten auf das große Finale zugetrieben wird. Man fragt sich unwillkürlich, welche große internationale Agentur diese Kampagne wohl in wessen Aufgtrag ersonnen haben mag, wer den Leuten – wie in Deutschland Merkel, Spahn, Wieler, Drosten und Lauterbach – die Reden geschrieben hat, und wer diese Reden für die Politiker und Experten in mehr als hundert weiteren Länder angepasst und übersetzt haben mag.

Vom Stand: „62 % vollständig (nur vorläufig vollständig!) geimpft“ aus, bei immer weiter nachlassender Impfbereitschaft, lässt sich unschwer folgern, dass ein Aufgeben der Impf-Gewinnler nicht zu erwarten ist. Wobei ich den Gewinn nur zu einem geringen Teil in den irrsinnigen Gewinnen der Pharma-Industrie sehe, sondern zu einem ganz überwiegenden Teil in der Verwirklichung einer ganz anderen Absicht, denn einzig für den Gewinn von BionTech/Pfizer, Johnson & Johnson, und wie sie alle heißen, hätte kein Staat auf dieser Welt an einem solchen gigantischen Spektakel mitgewirkt. Und wie die wenigen Beispiele der Verweigerer zeigen – nehmen wir nur Schweden oder Weißrussland – unterscheiden sich die feststellbaren Wirkungen der Pandemie dort praktisch nicht von denen, die in Deutschland festgestellt werden können.

Gerade weil sich die negativen Informationen über die Wirkungen der Impfung kaum mehr unter der Decke halten lassen, wird das Drehbuch der Pandemie jetzt die apokalyptischen Reiter auftreten lassen. Nein. Es wird auch weiterhin keine Impfpflicht geben. Das hieße ja, Verantwortung zu übernehmen. Aber es wird andere Methoden geben. Zum Beispiel die absolute Quarantäne für jeden Haushalt mit auch nur einem Ungeimpften. Wer die Wohnung verlässt, kommt ins Lager. Die Blockwarte, die schon auf die Maskenpflicht geachtet haben, werden auch in dieser Aufgabe ihr Bestes geben. Wer deswegen nicht zur Arbeit gehen kann, hat sein Recht auf Kündigungsschutz verwirkt. Wer deshalb nicht zum Arzt gehen kann, muss sehen, wie er seine Selbstheilungskräfte aktivieren kann. Wer deswegen sein Studium nicht fortsetzen kann, wird halt den Abschluss nicht bekommen. Wer niemanden hat, der für ihn Besorgungen übernimmt und Lebensmittel und Getränke vor der Tür abstellt, der muss halt sehen, wie er satt wird.

Wer diesen Trend nicht sehen kann, zum Beispiel, weil ja jetzt die Inzidenz nicht mehr maßgeblich sein soll, für die zu erlassenden Zwangsmaßnahmen, der möge sich bitte klarmachen, dass die Hospitalisierungs-Inzidenz eher noch undurchsichtiger und manipulierbarer sein wird als bisher die lediglich auf positiven Testergebnissen beruhende 7-Tage-Inzidenz, und er möge, nachdem er diesen Artikel zu Ende gelesen hat, diesem Link folgen, um festzustellen, dass im Nachbarland Österreich der nächste Schritt in diese Richtung bereits gegangen wird.

https://multipolar-magazin.de/artikel/menschenrecht-bildung

Und der nächste Link informiert über die aktuellen  „Ideen“ gegen Gesunde in Deutschland.

https://www.n-tv.de/panorama/16-58-Wird-Ungeimpften-in-Quarantaene-bald-der-Lohn-gekuerzt–article21626512.html

Vorher aber noch ein paar Überlegungen zu der Frage, worum es denn geht, wenn es nicht primär um die Gewinne der Impfstoffproduzenten, Testzentren- und Impfzentren-Betreiber, der Maskenproduzenten und Krankenhausbetreiber geht.

Da ist zum Einen der elektronische Impfpass, ohne den in naher Zukunft genauso wenig gehen wird, wie ohne die Impfung selbst. Es wird sich, außer der eigenen Wohnungstüre, keine Tür mehr öffnen lassen, so lange nicht das Handy über die Bluetooth oder WiFi-Schnittstelle mitgeteilt hat, wer da Einlass begehrt. Ob Supermarkt oder Einwohnermeldeamt, ob Tankstelle oder Straßenbahn, ob Friedhof oder Friseursalon, wer sich nicht über seinen Impfpass ausweisen kann, bleibt vor der Tür. Vermutlich wird man es so einrichten, dass die Türe ihren Code an das Handy zurückgibt, dass dann schnell mal „nach Hause“ telefoniert und mitteilt, wo es gerade gewesen ist. Damit ist die lückenloseste Bewegungsüberwachung, die man sich vorstellen kann, geschaffen worden. Darüber hinaus wird man Impfpässe, wenn es für erforderlich gehalten wird, auch „sperren“ können, und damit den Inhaber vom Leben aussperren, zum Beispiel, weil er im einem WhatsApp-Chat missliebige Gedanken ausgesprochen hat. Was bei Facebook und Twitter und Youtube möglich ist, nämlich Accounts schlicht zu sperren, ist in einer neuen Welt der jederzeitigen eindeutigen Identifizierung jeder Person per Impfpass ebenso möglich.

Aber auch das kann noch nicht das wirkliche Ziel sein. Jeder Innenminister wird sich zwar die Finger abschlecken und „nice to have“ sagen, aber dafür den ganzen Aufwand, wo die Erfassungslücken doch sowieso nur noch höchstens fünf Prozent der Lebensäußerungen des Staatsvolkes ausmachen, nein, dafür würde es sich nicht lohnen.

Es bleibt letztlich nur noch ein Ziel übrig. Und so sehr ich mich dagegen wehre, dies glauben zu wollen, die Indizien zeigen alle in die gleiche Richtung:

Reduktion der Weltbevölkerung durch Pandemie und Impfung.

Great Reset. 

Neue Weltordnung.

Wir wissen inzwischen, dass die so genannten Impfstoffe grundsätzlich jede Zelle jedes Organs des menschlichen Körpers befallen und sie  dazu zwingen können, Virenbestandteile zu produzieren, wobei sie letztlich den Zelltod erleiden. Wir wissen, dass aus diesem Grund die Nebenwirkungen der Impfung praktisch jede Form annehmen können, die denkbar ist. Wir sehen sehr viele Probleme mit den Blutbahnen, weil die Zellen der Adern angegriffen werden, was Thrombosen hervorrufen kann. Wir sehen viele entzündliche Probleme am Herzen. Wir sehen Schlaganfälle. Wir  sehen eine Vielzahl allergischer Reaktionen. Wir sehen Schäden an den Fortpflanzungsorganen bei Mänern und Frauen – und wir sehen Todesfälle im engen zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung.

Die Zahl dieser Neben- und Schadwirkungen ist so hoch, wie bei keinem anderen Medikament und keinem anderen Impfstoff je zuvor. Dennoch wird mit aller Macht darauf hingewirkt, auch die Kinder zu impfen, obwohl wir wissen, dass die Gefahr einer ernsthaften Erkrankung an Covid-19 bei Kindern und Jugendlichen absolut vernachlässigbar klein ist.

Wir wissen, dass die Schutzwirkung der Impfung, vor der es inzwischen heißt, dass sie nur vor schweren Verläufen schützen soll, nicht vor Ansteckung und nicht davor, andere zu infizieren, etwa vier Wochen nach der Impfung relativ hoch ist, aber sechs Monate nach der Impfung kaum noch besteht. Wir wissen, dass dieser Mangel der Impfung durch Folgeimpfungen, mit denen bereits begonnen wurde, also mit der dritten, vierten, fünften Impfung vermutlich lebenslang alle halbe Jahre kompensiert werden soll.

Wir wissen, dass die Impfung die Fähigkeit des körpereigenen Immunsystems zerstört, breitbandig und über viele Mutationen und Varianten hinweg, einen Eingenschutz zu bieten.

Ich weiß nicht, ob es noch zulässige Kritik an der Regierung ist oder ob ich mich schon im Bereich des neuen, verfassungsschutzrelevanten Delikts der „Delegitimierung der Regierung“ bewege, wenn ich die Frage an Sie richte:

„Wenn Sie als Gesundheitsminister vor der desaströsen Bilanz der ersten Impf-Monate stünden, würden Sie dann, wenn Ihnen an der Gesundheit der Bevölkerung gelegen wäre, alles tun, um alles Negative vor den Augen der Öffentlichkeit zu verbergen, damit das Impfziel erreicht werden kann, oder kämen Sie zu anderen Beschlüssen?“

Der oben erwähnte Vance Packard zitiert in seinem Standardwerk der Werbepsychologie den Werbungskolumnisten Charles M. Sievert, der erklärt habe:

… die Wirtschaft suche Wege, beim Verbraucher die Vorbedingungen für den Kauf zu schaffen, indem sie ihm die „Story“ des Produkts ins Gehirn ätze.

Der Politik in Deutschland ist es gelungen, etwa zwei Dritteln der Bevölkerung die Story von Sars-Cov-2 und Covid-19 in einem ununterbrochenen Bombardement aus allen Medienrohren so tief ins Gehirn zu ätzen, dass sie sich freiwillig als Probanden für einen gentechnischen Großversuch zur Verfügung stellten.

Das ist erfahrungsgemäß das Maximum, was eine Werbekampagne  erreichen kann.

Die Übrigen sind mit dieser Art von Werbung kaum noch zu erreichen, so dass der Weg zur vollständigen Durchimpfung nun nur noch darin gesehen wird, die Menschen mit einer Vielzahl flankierender Zwangsmaßnahmen mürbe zu machen.