Im Trommelfeuer der Propaganda

PaD 43 /2023 – Hier auch als PDF verfügbar: Pad 43 2023 Im Trommelfeuer der Propaganda

Im Trommelfeuer der Propaganda

Der Begriff „Trommelfeuer“ wurde im 1. Weltkrieg geboren. Er beschreibt ein unaufhörliches Bombardement mit Artilleriegranaten, die gleichzeitig von einer großen Zahl von Geschützen abgefeuert werden, um gegnerische Stellungen „sturmreif“ zu schießen.

Das gigantischste Trommelfeuer aller Zeiten wurde beim Marsch der Roten Armee auf Berlin bei den Seelower Höhen gegen die Verteidigungsringe der Wehrmacht inszeniert. Vierzigtausend Artilleriegeschütze verschossen innerhalb eine halben Stunde eine Million und Zweihundertsechsunddreißig-tausend Granaten, rund 700 pro Sekunde!, die mit 2.450 Güterwaggons herangeschafft worden waren.

In diesem Feuer zu liegen, in dem sich Abschüsse und Einschläge nicht mehr unterscheiden lassen, sondern zu einem einzigen gewaltigen Tosen verschmelzen, während das Feuer der Explosionen den Pulverdampf beleuchtet und die Wucht naher Einschläge jede Menge Dreck über die Schützengräben und in die Unterstände fliegen lässt, ist eine Tortur besonderer Art, die so manchen Soldaten in Panik, wenn nicht gar in den Wahnsinn gestürzt hat.

Doch das Trommelfeuer ist nicht das Ende, sondern lediglich der Auftakt zur eigentlichen Schlacht. Der Zweck des Trommelfeuers ist es, das Gelände zu verwüsten, die Ordnung der Verteidigungsanlagen zu zerstören, Gräben zu verschütten, Kommunikationswege zu unterbrechen, ein Chaos anzurichten und die feindlichen Kräfte schon vor dem Hauptangriff zu dezimieren, vor allem aber zu zermürben.

Nur Soldaten, denen es gelungen ist, im Kampfeinsatz bis dahin zu überleben, sind abgebrüht genug, den Feuersturm in der Deckung über sich ergehen zu lassen und, wenn der Kanonendonner verstummt, für den Hauptkampf bereit zu sein. Denn dann wird der Gegner unerbittlich vorrücken, versuchen eine Schneise zu schlagen, einen Keil zwischen die Verteidiger zu treiben und die Frontlinie zu durchstoßen.

Warum erzähle ich Ihnen von diesen schrecklichen Dingen?

Gibt es nicht schon genug aktuelle Nachrichten, die einem Angst und Bange machen?

Ich ziehe diesen Vergleich genau deshalb. Weil es viel zu viele Nachrichten, Meldungen und Gerüchte gibt, die in schneller Folge über uns hereinbrechen, uns kaum Zeit lassen, sie einzuordnen und zu bewerten. Ich ziehe diesen Vergleich, weil das Trommelfeuer der Propaganda, unter dem wir alle liegen, zwar mit Worten, statt mit Granaten geführt wird, aber exakt denselben Zweck hat:

  • Das Gelände aus Wissen und Werten, in dem wir uns blind zu bewegen vermochten, zu verwüsten,
  • die Ordnung der Gemeinschaft zu zerstören,
  • Gräben aufzureißen,
  • Kommunikationswege zu unterbrechen,
  • ein Chaos anzurichten und
  • die Kräfte des Widerstands schon vor dem Hauptangriff zu dezimieren, vor allem aber zu zermürben.

Propaganda war in der Bundesrepublik schon immer. Gar keine Frage. Doch die Zielrichtung hat sich verändert.

Ging es anfangs noch darum,

den Zusammenhalt des deutschen Volkes zu stärken, den Gefallenen der Weltkriege ein ehrendes Angedenken zu bewahren, die Wiedereingliederung des Saarlands und der verlorenen Ostgebiete zu fordern, den Wiederaufbau zu unterstützen, die Versöhnung – vor allem mit Frankreich, aber auch mit England und den USA voranzutreiben, allmählich das Feindbild des Kommunismus zu hinterfragen, um später, unter Willy Brandt, auch die Aussöhnung mit Polen und der UdSSR zu propagieren,

so endete diese Phase, in der die Propaganda dazu diente, die deutsche Politik für Frieden, Wohlstand und Sicherheit zu unterstützen, ziemlich genau zu jener Zeit, als der studentische Widerstand begann, als Benno Ohnesorg erschossen wurde und sich mit der RAF ein harter Kern zu allem entschlossener Terroristen herausbildete.

Nicht mehr „Deutschland“ stand im Mittelpunkt einer positiven, aufbauenden Propaganda, die natürlich – sonst wäre es keine Propaganda gewesen – unausgewogen hier überbewertete und dort unterdrückte, sondern der Staat und seine Organe. Es galt einen Schleier darüber zu legen, dass der Staat begonnen hatte, sich zu wandeln, vom Diener der Bürger in ihren Beherrscher, vom Schäferhund zum Wolf. Also wurde die gesamte hoheitliche Struktur der immer noch jungen Republik von der Propaganda in ein strahlendes Licht gerückt, während neue Feindbilder entstanden, nämlich jene, die es wagten ihre Kritik am Handeln des Staates auf die Straße zu tragen.

Ob es um die Startbahn West in Frankfurt, die Wiederaufarbeitungsanlage für Kernbrennstoffe in Wackersdorf oder um die Stationierung der Pershing II Raketen ging. „Der Staat“ setzte sich durch und ließ sich dafür feiern, während Kritiker diffamiert und verdammt wurden. Ein offener Dialog zwischen Regierung und Volk, der zu jener Zeit so wichtig gewesen wäre, fand nicht statt.

Als jede Gemeinde mit mehr als 15.000 Einwohnern ihr Freibad errichtet, eine Kläranlage und ein neues Rathaus gebaut hatte, wurden Weltmeisterschaften gefeiert. Alle vier Jahre für ein paar Wochen die Fußballweltmeisterschaft und in der langen Zwischenzeit widmete sich die Propaganda der Exportweltmeisterschaft. Stolz sollten die Deutschen sein, so gute, in aller Welt begehrte Produkte zu erzeugen, dabei aber nicht erkennen, dass sie mit zu geringen Löhnen abgespeist wurden, sich also das nicht leisten konnten, was ausländischen Kunden aus deutscher Produktion preiswert angeboten wurde. Seit jener Zeit sagt uns die Propaganda: „Deutschland ist ein reiches Land“, und blendet aus, dass unsere europäischen Nachbarn in Sachen Grundbesitz, Durchschnittsvermögen und auch Rentenhöhe über die „reichen Deutschen“ nur mitleidig lächeln konnten.

Dann kam mit der Wiedervereinigung ein Freudenfest, das von der Propaganda genutzt wurde, um hinter dem Freudentaumel über das „Begrüßungsgeld“  und die Trabbi-Kolonnen in den grenznahen Städten zu verbergen, dass aller wirtschaftlichen Vernunft zum Trotz die Geschäftsbeziehungen der neuen Bundesländer zum Ostblock durch die übergangslose Einführung der Mark abgeschnitten wurden, dass die Treuhand das „Volksvermögen“ der DDR verscheuerte, um westlichen Investoren ihre Schnäppchen zukommen zu lassen und durch „Buchungstricks“ den Banken Forderungen auf die Rückzahlung von Darlehen zuzuschanzen, die in der bis dahin praktizierten Staatswirtschaft niemals die Bedeutung von Verbindlichkeiten hatten, wie im kapitalistischen Westen. Bezahlt wurde dies über den Soli, der zugleich hervorragend geeignet war, die Freude der Wessis über die wiedervereinigten Brüder und Schwestern zu trüben, was die Ossis, denen der Soli ebenfalls abgenommen wurde, mit feinem Gespür als Ablehnung und Diskriminierung  wahrgenommen haben.

Bei alledem handelte es sich immer noch um Propagandaschlachten mit klaren, eindeutigen und sauber abgegrenzten Zielsetzungen. Man könnte, wenn Propaganda nicht grundsätzlich auf Breitenwirkung ausgelegt wäre, durchaus von sauberen chirurgischen Operationen sprechen, bei denen „das Auszugrenzende“ klar definiert war und die Ausgegrenzten noch die Chance hatten, sich mehrheitskonform zu verhalten, um am Nutzen teilzuhaben und Schaden von sich abzuwenden. Ein Trommelfeuer waren diese Propagandafeldzüge nicht.

 

Dann kamen die Arbeitslosigkeit, Schröder und Hartz.

Das war der größte Propaganda-Sturm, den ich bis dahin erlebt hatte.

Die Hartz-Gesetze, der verdammt erfolgreiche Anschlag auf die in Jahrzehnten gewonnenen Errungenschaften der Arbeitnehmer und ihrer Gewerkschaften, die Einrichtung des „besten Niedriglohnsektors aller Zeiten“, wurde als staatsmännische Großtat gefeiert – und die Gewerkschaften, besoffen von ihrer Loyalität zum Staat, feierten mit.

Müntefering durfte sagen: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!“.

Die BILD holte den „Florida-Rolf“ auf die Titelseite.

Fordern wurde großgeschrieben, doch das Fördern erschöpfte sich in weitgehend sinnlosen Maßnahmen, wie Bewerbungsseminaren und dem Erwerb von Gabelstaplerscheinen für arbeitslos gewordene Buchhalter und Uhrmacher.

Diese Mottenkiste ist immer noch offen und wird wieder und wieder geöffnet, wenn die Gerichte wegen fehlerhafter Bescheide überlastet sind, wenn die Regelsätze angehoben werden müssten oder das Sanktionsregime gelockert werden soll.

Doch all das ist nichts gegen jenen Sturm, gegen jenes Trommelfeuer, von dem wir derzeit heimgesucht werden. Hier haben sich gleich mehrere Armeen rings um uns versammelt, uns eingekesselt, und feuern pausenlos aus allen Rohren.

2015 rückte die erste dieser Armeen heran, angeführt von der deutschen Bundeskanzlerin, Angela Merkel, persönlich, brachte ihre Artillerie in Stellung und feuerte pausenlos ihre prall mit explosiver Gesinnungsethik gefüllten Splitter-Granaten ab.

Das „reiche Land“ kam zu neuen Ehren, „wir haben Platz“ kam als Blendgranate neu dazu. Wer Teddybären werfen und sich in den wie Pilze aus dem Boden schießenden Flüchtlingshilfevereinen organisierte, durfte sich vor der Schadwirkung der Gesinnungsethik gefeit fühlen, wer abzuwiegeln verstand, die Kölner Domplatte mit dem Oktoberfest gleichsetzte, immer nur vom „Einzelfall“ des einen „Einmann“, oder, wenn es gar nicht anders ging, von „Gruppen“ sprach, oder, brillant: „die Partyszene“ ins Spiel brachte, wähnte sich auf der sicheren Seite. Wer hingegen besorgt auf die Zuwanderungsströme blickte, die Probleme, die sie mit sich bringen würden, vorherzusehen wagte, wurde vom vernünftigen, verantwortungsvollen Konservativen über Nacht zum Nazi aus dem braunen Sumpf, zum Rassisten und Faschisten, und stand in den Zielvorgaben jener Geschützmannschaften, die nicht Gesinnungsethik verschossen, sondern Rufmord, Diffamierung und Ausgrenzung als Explosivstoff verwendeten und immer noch verwenden, ganz oben.

Es dauerte nicht lange, und eine zweite Armeegruppe schloss sich der ersten an und feuerte ins schon angerichtete Chaos ihre Brandbomben der Minderheitenrechte, die zunächst nur die Sprache in Brand setzten und den „Neger“ in die „N-Wort“-Asche verwandelten, die Zigeunerschnitzel zu Balkanschnitzeln verbrutzeln ließen und über allem die Genderei wie weißen Phosphor abregnen ließen , um schließlich mit der dicken Minderheiten-Berta die Kunde von der unterdrückten lesbischen Minderheit, von der diffamierten Minderheit der Schwulen, von den gesellschaftlich ausgegrenzten Bisexuellen, von den schrecklich traktierten Transgender-Menschen mitten ins Volk zu schießen, wo sich, wie schon bei der verfolgten Minderheit der ausschließlich als Flüchtlinge bezeichneten Migranten, sofort Unterstützungstruppen bildeten, die zu den Angreifern überliefen, weil sie hofften, dort ihr Heil zu finden.

Professuren für Genderstudies gibt es an den deutschen Hochschulen und Fachhochschulen inzwischen mehr als für so manches ernsthaft betriebene Fach: 196 Genderprofessuren stehen 191 Pharmazieprofessuren gegenüber. Die Medien, insbesondere ARD und ZDF werden nicht müde, ob in Nachrichten, Talkshows oder Spielfilmen das Leiden dieser Minderheiten und die Boshaftigkeit jener „vermeintlich Normalen, Heterosexuellen“ darzustellen, die doch einfach nur Rassisten und Faschisten und Nazis und Ewiggestrige und bestenfalls noch alte weiße Männer sind, die nicht merken, dass die Welt sich wandelt und sie nichts mehr zu sagen haben.

Beobachter, die bei alledem hin und wieder noch mit dem Scherenfernrohr einen Blick aus ihren Schützengräben wagen, stellen fest, dass die LBTSQ-et-cetera- Szene und vor allem die Streitmacht ihrer wortgewaltigen Unterstützer beinahe noch schneller wächst als die Zahl der Ausreisepflichtigen, deren illegalem Dableiben mit strikter Duldung begegnet wird, weil sie sich doch bereits perfekt ins deutsche Sozialsystem integriert haben.

Das Trommelfeuer dieser beiden Armeen hält bis heute unvermindert an. Doch diese Kampftruppen sind nicht lange alleine geblieben. Die Vorhut der Klima-Bomber tauchte plötzlich auf und feierte Schulschwänzer für ihr Engagement. Die hüpfende Greta wurde zum Idol der gesamten Jugend hochgejubelt. So wie einst der längst wieder vergessene gegeelte zu Guttenberg zum Verteidigungsminister hochgejubelt worden war, um die Wehrpflicht abzuschaffen, ist es Greta gelungen, die Schulpflicht zu durchlöchern, die – wäre sie ein Schiff – nach dieser Beschädigung hätte untergehen müssen.

Der Explosivstoff der Granaten, der seither verfeuert wurde, bestand nun aus einer Mischung der bereits bewährten Gutmenschlichkeit, vermengt mit wirkungsverstärkender Weltenrettungshybris. Das ließ die Massen zum Feind überlaufen, weil klar war, nur so der vollständigen Ächtung und sozialen Vernichtung entgehen zu können.

Dann kamen die marodierenden Horden der SARS-Propaganda übers Land. Regierungsamtlich geschürte Panik setzt den Startschuss für eine sehr einseitige und übermächtige Propaganda-Schlacht, die schon zu Beginn alle Virologen, Mikrobiologen, Immunologen und Pandemiesachverständigen mit gewaltigen Ladungen von Hass und Hetze vollständig aus der Diskussion hinausgeschossen hat. Wer allerdings die hochgeheime Regierungsinformation ernst genommen und öffentlich vor SARS gewarnt hat, wurde als Verschwörungstheoretiker in die rechte Kiste gepackt. Erst danach kamen die wüsten Statistiken mit ihren sonderbaren Kennzahlen,  berichteten über das unweigerliche, alles menschliche Leben vernichtende Fortschreiten des Virus, und über diesem Leichentuch der Hoffnungslosigkeit wurde die frohe Kunde der Erlösung durch die mRNA-Impfstoffe verbreitet, die bald, sehr bald, verfügbar sein würden. Wer erinnert sich noch, wie sie anstürmten, auf die Impfzentren, um ihre Spritze zu bekommen, noch bevor sie eigentlich an der Reihe gewesen wären? Eine perfide Propaganda, die alleine mit der selbst geschürten Angst und der Verkündigung des nahenden Heils einen unzureichend getesteten, nicht offiziell zugelassenen Impfstoff zum begehrten Gut zu machen verstand, und der Spritze, von der wir heute wissen, dass sie praktisch nutzlos geblieben ist, zu ihrem Siegeszug verholfen hat. Die Vielzahl von  Nebenwirkungen und Impfschäden, die nicht selten den Tod und oft genug lebenslanges Leiden zur Folge hatten, wurden nach Kräften ausgeblendet.

Auch hier das gleiche Bild. Statt dem Angriff standzuhalten, sind die Deutschen in Massen übergelaufen, haben die Parolen übernommen und sich bis in die kleinsten Familien hinein an der Impfung entzweit.

Das ist Trommelfeuer. Es demoralisiert die beste Truppe, wenn es nur wuchtig genug und lange genug über sie hereinbricht. Panik vernichtet die Vernunft. Panik herzustellen, ist ein Angriff auf die Vernunft und damit auf die Verantwortungsethik. Panik hat es ermöglicht, dass vor lauter zu schützenden Großeltern und Eltern die Enkel aus den Familien herausgerissen, ihnen gleichzeitig der Schulunterricht und das Zusammensein mit Gleichaltrigen verwehrt werden konnte, um sie dann,  und das waren ausgerechnet jene, bei den Covid praktisch nie einen ernsthaften Verlauf erwarten ließ, gegen den Rat der letzten konservativen Ärzte, auch an die Spritze zu führen.

Als das erste Pulver der SARS-Truppen verschossen und das Gesundheitswesen gezielt überlastet und unterfinanziert und damit geschädigt war, übernahm die nächste Armee die Führung im Trommelfeuer, in dessen Lärmen dann die krachenden Insolvenzen vieler Krankenhäuser und die Probleme mit der Medikamentenversorgung ebenso untergingen, wie die Probleme der „entvölkerten“ Pflegeheime, denen ja nicht nur die Mitarbeiter davongelaufen, sondern auch die Bewohner dahingestorben waren.

Bei dieser nächsten Armee handelt es sich um den weltweiten Zusammenschluss der Klimaprediger, die uns Deutschen, während sie selber weiter Wein trinken, das Wassersaufen lehren wollen.

Diesmal gilt es wirklich, die ganze Welt zu retten. Die Kipppunkte, eine völlig neue Art von Granaten, die aus der Zukunft auf uns zurasen, um uns um den Verstand zu bringen, mischen sich mit sonderbaren Empfehlungen, wie „Frieren für das Klima“, oder „Waschlappen, statt duschen“, und einer Flut von gesetzlichen Verboten, bzw. gesetzlichen Maßnahmen zur Verteuerung der Heizwärme in den Wohnungen, der Prozesswärme in der Industrie und der individuellen Mobilität. Benzin und Diesel müssen so teuer werden, dass die sündhaft teuren westlichen E-Mobile – die inzwischen günstigeren chinesischen Modelle werden ja per Einfuhrzöllen künstlich verteuert – unter Ausschüttung staatlicher Subventionsmilliarden (Kaufprämien), gerade noch einen wirtschaftlichen Vorteil versprechen.

Kohlenstoffdioxyd, jenes Spurengas, ohne das menschliches Leben auf dieser Erde vollkommen unmöglich wäre, das Spurengas, dessen geringfügige Zunahme in der Atmosphäre die Welt in ganz beträchtlichem Maße zum Ergrünen gebracht hat, wird zum Schadstoff, zum Gift erklärt, das die Erde in Brand stecken wird, und wer CO2 emittiert, gehört zu den Brandstiftern, die an der großen endzeitlichen Katastrophe schuld sein werden, wenn es nicht vorher gelingt, ihnen das Handwerk zu legen.

Und wieder erreicht die Propaganda ihr Ziel, sprengt tiefe Gräben in die Gesellschaft, auch weil jene große Zahl an Wissenschaftlern, die den menschengemachten Klimawandel mit guten Argumenten als Humbug abtun, wie schon bei SARS, als erste mundtot gemacht und ausgegrenzt worden sind.

Mit den nächsten anrückenden Artillerie-Regimentern wurde der Kessel um Deutschland und die Deutschen geschlossen. Teils handelt es sich um Hilfstruppen der Klima-Fighter, denn es gelingt ihnen, die Folgen der verheerenden Dekarbonisierungspolitik als Folgen des Russisch-Ukrainischen Krieges darzustellen, teils handelt es sich um die Retter der unilateralen US-Dollar Weltordnung, die von Putin, von Xi, von der gesamten BRICS-Bagage und einigen weiteren „Südländern“ angegriffen wird und dringend verteidigt werden muss. Russen sind noch böser und gefährlicher als das Covid-Virus. Da gilt strengstes Kontaktverbot, ob Opernsängerinnen oder Hochleistungssportler, für alle gilt: „Russen raus!“, und selbst die Werke längst verstorbener Komponisten und Schriftsteller werden aus den Spielplänen und Bibliotheken verbannt – sie könnten ja posthum noch ein prorussisches, subversives Treiben befeuern.

Selbstmörderische Sanktionen gegen Russland und China werden als unverzichtbare, heroische Aktionen zur Rettung der Welt und des Weltfriedens annonciert, eine in die Luft gesprengte Pipeline, eine der Lebensadern Deutschlands, darf dabei keine Rolle spielen. Hauptsache Putin wird von den West-Devisen abgeschnitten, obwohl Russland selbst längst überhaupt keine Devisen mehr annehmen, sondern in Rubel bezahlt sein will.

Wer darüber spricht, der ist, Überraschung: Ein Nazi!

 

Und, wie um das Fass zum Überlaufen zu bringen, ziehen inzwischen die Angekommenen, die einst mit Teddybären Beworfenen, die den deutschen Wohnungsmarkt zerstört und den Arbeitsmarkt von unten her weiter erodiert sowie die Sozialsysteme und viele Kommunen an den Rand des Bankrotts gebracht Habenden, mit Palästinenserflaggen, Allahu-Akbar rufend, durch die Großstädte und fordern die Errichtung des Kalifats – und die Vernichtung des Staates Israel. Das Existenzrecht des Staates Israel im Auge, bemüht sich die Polizei dabei um ein Größtmaß an Autodeeskalation, weil jeder Anschein, man könnte den großen Worten der Politiker Taten folgen lassen, die Gefahr in sich birgt, das islamistische Fass vollends zum Überlaufen zu bringen.

Die Inflation sinkt, wird gejubelt, als ob die Preise nicht auch bei gesunkener Inflation weiter steigen würden und inzwischen um durchschnittlich 12 bis 15 Prozent – „gefühlt“ noch deutlich höher – über dem Stand von vor zwei Jahren liegen. Die Inflation sinkt, wird gejubelt, als ob die Spargroschen, die Altersvorsorge, nicht längst um mindestens ein Achtel ihrer Kaufkraft verloren hätten. Die Industrie verschwindet, wir verlieren ganze Branchen, die aber sowieso in Deutschland keine Zukunft haben, tönt der Wirtschaftsminister und kündigt Wohlstandsverlust an, der aber, wenn wir uns nur viele neue Schulden für die Subventionierung der energieintensiven Industrie aufbürden, aufgehalten werden kann. Weiß man in Berlin nicht, dass Vermögen die Differenz zwischen Guthaben und Schulden ist und dass das Vermögen bei wachsenden Schulden auch negativ werden kann? Aber auch hier gilt: Deutschland muss ja deswegen nicht Insolvenz anmelden, es genügt doch, wenn wir nicht mehr arbeiten und nichts mehr verkaufen, wie es den Bäckern angeraten worden ist.

 Andererseits sollen die vielen Arbeitslosen, die uns die Deindustrialisierung beschert, als frisch rekrutiertes Millionenheer ab 2030 an der Energiewende mitarbeiten, Windräder und Solarfarmen errichten, obwohl die Windbranche, weltweit gerade ihr Waterloo erlebt, obwohl SIEMENS-Energy wegen seiner Windsparte Gamesa schon am Zusammenbrechen ist und ebenfalls vom Staat gerettet werden will.

Wie die Inflation sinkt auch das BIP, aber doch nur noch dieses Jahr, nächstes Jahr steht schon wieder ein Plus vorne dran, weil wir ja die LKW-Maut drastisch erhöhen – und das ist ein Beitrag des Staates zum BIP! (Wirklich.). Ein Plus auch deshalb, weil wir Benzin, Diesel und Heizöl mit höheren Steuern und Abgaben belegen, weil die Bürger daran den Aufschwung der Energiewende erkennen und hoffnungsvoll auch wieder mehr konsumieren werden …

Lauterbach sitzt auf Bergen von Impfdosen mit bald ablaufendem Verfallsdatum und trommelt schon wieder zum Impfen, um die Überlastung des Gesundheitssystems noch einmal abwenden zu können, doch so genannte „Schutz-“ Masken wandern zu Millionen in die Müllverbrennung – Hauptsache, da hat es Umsätze gegeben, also Wachstum und Gewinne und Provisionen, alles vollkommen legal, wie es gerichtlich bestätigt werden konnte.

Greta, die wohl unvorsichtigerweise eine nicht dem von der Propaganda gesetzten Narrativ zum Gaza-Konflikt entsprechende Meinung geäußert hat, sieht sich von allen Freunden verlassen.

Boris Pistorius, trotz russisch klingenden Vornamens immer noch deutscher Verteidigungsminister will die Gesellschaft kriegstüchtig machen, während im Hochsicherheitsraum eines Untersuchungsausschusses Laptops verschwinden, deren Inhalt vielleicht jemanden belasten könnte, der ungern belastet werden möchte. Alles ganz legal? Wahrscheinlich nicht. Aber wie heißt die Steigerungsform von „legal“ gleich wieder? Legal, illegal, scheißegal!

Das ist der Zustand unter Trommelfeuer. Die Klimahüpfer verzichten auf Schule, weil ihnen, wenn die Welt verbrennt, das Abitur sowieso nichts mehr hilft, das Innenministerium verzichtet auf die Anwendung der Asyl-Gesetze, womöglich weil man nie wissen kann, wie einem das ausgelegt wird, wenn das Kalifat erst ausgerufen sein und nur noch nach der Scharia gerichtet werden wird.

Die vierfach Geimpften holen sich gerade ihren fünften Schuss, die Bevölkerung Afrikas wächst jede Woche um eine Million Menschen – nicht Geburten, sondern per Saldo, Sterbefälle abgezogen. Die beiden Satzteile hätten nichts miteinander zu tun? Doch. Jeder mRNA-Schuss erhöht die Wahrscheinlichkeit an Covid zu erkranken, jeder mRNA-Schuss –  so die statistische Korrelation – könnte die Übersterblichkeit erhöhen. Dann heißt es – im Einzelfall – wieder: „Wir haben wieder einen Platz!“

Um ein Jahr Afrika-Zuwachs aufzunehmen, müsste in Deutschland 52 Millionen mal „Plötzlich und unerwartet verstarb  …“ in der Zeitung stehen. Innerhalb eines Jahres.

Werden die Afrikaner das abwarten? Oder werden sie sich andere Ziele suchen? Wer käme da wohl infrage?

Klar. Die EU insgesamt. Die muss für die gerechte Verteilung sorgen und einen Annahmezwang für alle Mitgliedsländer aussprechen, und natürlich dafür bezahlen, so wie der Bund den Gemeinden jetzt für jeden Migranten eine Pauschale von 7.500 Euro überweisen muss. Wahrscheinlich jährlich. Der Bund zahlt das, wenn es sein muss aus einem weiteren Sondervermögen. Sondervermögen sind ja nicht direkt Schulden, und das Geld erhöht ja auch nicht die Geldmenge, schon gar nicht wenn es an die Daheimgebliebenen in Afrika überwiesen wird, damit der nächste Bruder oder Cousin die Schleppergebühren entrichten kann. Also keine Inflation!

Es gibt ja sowieso kein Geld mehr, nur noch Bezahlkarten für Sachleistungen, da bleibt das Geld zwar in Deutschland, aber es wird trotzdem keine zusätzliche Inflation geben, weil wir die nämlich nicht brauchen und daher auch nicht bekommen.

Was wir nicht brauchen, bekommen wir nicht. Wir brauchen kein russisches Erdgas, also bekommen wir es auch nicht, wir brauchen keinen bezahlbaren Strom, also bekommen wir ihn auch nicht. Wir brauchen keine funktionierende Bahn, also bekommen wir sie auch nicht – 2070, vielleicht – aber bis dahin ist noch verdammt viel Zeit. Wir brauchen keine neuen Kernkraftwerke, also bekommen wir sie nicht.

Dann stürzt in Kassel ein Kirchendach ein. Mitten im Frieden. Einfach so. Keiner weiß warum. Muss man ja auch nicht wissen. Mit Kehlbalken wäre das wohl nicht passiert, aber, was wir nicht brauchen, das bekommen wir auch nicht.

Ein „psychisch Gestörter“ fährt mit seinem Pkw auf die Rollbahn des Hamburger Flughafens. Nur er selbst wusste, warum. Deshalb konnte dem auch nicht vorgebeugt werden. Es ist ja schon nicht möglich, die deutschen Grenzen zu schützen, wie soll man da einen Flughafen schützen, oder Joggerinnen in Parks?  Oder soll etwa Gewalt angewendet werden? Unmensch!!!

Wir setzen auf Sicherheit durch weitestgehende Überwachung von allen und jedem. Das funktioniert auch ganz prima. Jedenfalls in über hundert Prozent aller Fälle. Die nicht aufsummierbaren Einzelfälle bestätigen hier, wie nirgends sonst, doch nur die Regel. Auch hundertprozentige Sicherheit kann nicht vor Einzelfällen und Ausnahmen schützen. Man kann ja nicht einmal die Öffentlichkeit vor dem in Buchform erschienenen Knastbericht des neun Monate lang eingesperrten Querdenker-Gründers schützen, obwohl das Teile der Öffentlichkeit verunsichern könnte. Dazu müsste ja erst einmal festgestellt werden, dass der Ballweg mit Sicherheit rechtsextremistisch ist, und dann müsste er eine Partei sein, um ihn verbieten zu können. Der Rechtsstaat ist an manchen Stellen einfach viel zu pingelig. Wir müssen entbürokratisieren, Verfahren beschleunigen, uns wieder Luft verschaffen, gerade da, wo Wasserwerfer und Reizgas bisher nicht weitergeholfen haben.

Die Ukraine hat längst vollständig entbürokratisiert – und funktioniert  trotzdem wie geschmiert. Das berechtigt die Ukraine jetzt, auf die baldige EU-Mitgliedschaft zu hoffen. Hat Frau von der Leyen versprochen, und weitere Hilfen und so.

In den geleakten Verträgen mit Pfizer steht nicht drin, was Frau von der Leyen alles per SMS verabredet und zugesagt hat. Nur, was als Vertrag herausgekommen ist. Wer da jetzt nachträglich aus den Vertragsklauseln herauslesen will, das, was seinerzeit, unter dem Druck der Menschheitskatastrophe gar nicht anders verhandelt werden konnte, sei skandalös, kann nur ein Nazi sein, der die EU und ihre Organe delegitimieren will.

Nein. Nicht demokratisch delegitimieren. Das geht nicht.

Dazu müsste sie ja demokratisch legitimiert sein, die EU. Einfach nur so delegitimieren, also kritisieren um des Kritisierens willen. Das  ist strafbar, selbst dann, wenn erdrückende Beweise vorliegen sollten. Kritik muss immer konstruktiv sein.

Und wenn das einer nicht schafft,  die EU und die Kommissionspräsidentin auf eine Weise konstruktiv zu kritisieren, dass alles grundsätzlich so bleiben kann, wie es ist, dann muss er es halt lassen.

Noch immer stehen Ärzte vor Gericht, um herauszufinden, ob die „Maskenatteste“ medizinisch gerechtfertigt gewesen sein könnten. In der Gebrauchsanweisung steht jedenfalls, dass sie für den Schutz vor Infektionen weder gedacht, noch geeignet sind. Für die Covid-Viren mit 50  bis 140 Nanometern Durchmessern, sind die Filtergewebe mit einer Maschenweite von 600 Nanometern und mehr, ebenso wenig ein Hindernis, wie ein Maschendrahtzaun für Stechfliegen oder Löwenzahnsamen. Wenn etwas aber nicht für medizinische Zwecke geeignet ist, wie soll es da eine medizinische Begründung für ein Attest geben? Schuldig! Berufsverbot.

Wir liefern keine Panzer an die Ukraine, höchstens Schützenpanzer, denn Schützenpanzer schießen nicht, sie schützen, wie der Name schon sagt, sind also Defensivwaffen. Auch der Gepard ist kein Panzer. Der hat zwar so ein Rohr, was er nach oben richtet, um, wie der Schützenpanzer zu schützen, aber ein Panzer ist der Gepard auch nicht. Der Leopard, das ist ein Panzer, aber den haben wir nur und erst geliefert, als Biden auch Abrams zu liefern versprochen hat. Dahinter können wir schließlich nicht zurückstehen. NATO-Partner sind NATO-Partner. Die stehen zusammen, und zwar stets mit beiden Beinen tief in den westlichen Werten.

 

Jetzt wird es aber wirr und unübersichtlich, Herr Kreutzer.

Stimmt. Aber mein kurzer Abriss ist doch nichts, aber auch gar nichts gegen die Realität. Schalten Sie den Fernseher ein, lesen Sie die Tagespresse, lassen Sie sich von Google-News auf dem laufenden halten und versuchen Sie, dabei bei Verstand zu bleiben. Es wird Ihnen nicht gelingen, sollten Sie den Meldungen tatsächlich nachgehen, darüber nachdenken, die Alternativen  zum Alternativlosen suchen, statt einfach den Kopf zwischen den Ohren auf Durchzug zu schalten.

 

Machen Sie es wie die kampferprobten Soldaten im Schützengraben. Suchen Sie Deckung, so gut es geht, nehmen Sie einen Schluck aus dem Flachmann, zünden Sie sich eine Zigarette an, und warten Sie ab.

Es kann Sie treffen. Gar keine Frage. Sie können Ihren Job verlieren. Die Bank kann Ihnen die Konten kündigen. Die Polizei kann morgens um sechs Ihre Türe eintreten und eine Hausdurchsuchung veranstalten. Ihr Auto kann in Flammen aufgehen, Ihr Haus kann beschmiert werden, Ihre Nachbarn, Ihr Arbeitgeber, Ihr Vermieter, Ihre Kunden, sie alle können vom Geheimdienst vor Ihnen gewarnt werden. Man kann Sie festnehmen, in U-Haft stecken, alles ist möglich.

Es ist aber nicht zwingend, dass es so kommt. Sie können das Trommelfeuer unbeschadet überstehen, wenn Sie nur die Nerven behalten.

Auf das, was danach kommt, kommt es an.

Das Trommelfeuer ist nur die Vorbereitung. Danach kommen die Panzer, mit der Infanterie im Gefolge. Dann gilt nicht mehr das Prinzip des Zufalls, dann beginnt der Kampf um jede Straße, um jedes Haus. Mann gegen Mann.

Das Trommelfeuer kann nicht ewig durchgehalten werden. An den Seelower Höhen sollte es eine Stunde dauern, aber die Munition reichte nur für eine halbe.

Erst danach, wenn die Blendgranaten der Propaganda nicht mehr zünden, weil das Gelände bereits zigmal umgepflügt worden ist, wenn sich die Absichten nicht mehr hinter Erzählungen verbergen lassen, erst dann geht es ums Ganze.

Die Erzählung von den Fachkräften ist bereits ins Wanken geraten. Nun wird verbreitet, man wolle die irreguläre Zuwanderung eindämmen. Die Taten sprechen eine andere Sprache. Dennoch ist das ein Rückzugsgefecht. Die Impfbereitschaft der Bevölkerung strebt gegen null. Lauterbauch ist machtlos dagegen. Habeck muss Kohlekraftwerke anwerfen, um das Versagen der Energiewende zu vertuschen, doch es gelingt ihm nicht. Die Ukraine hat die Ziele ihrer Gegenoffensive nicht erreicht, trotz Marder, Gepard und Leopard. Die Illusion der EU-Mitgliedschaft ist aber nicht geeignet, die bereits geopferten Mannschaften der Ukraine zu ersetzen. Kiew wird unweigerlich fallen. Beitrittsverhandlungen müssten mit dem Kreml geführt werden. Das sind die Fakten.

Die Munition der Trommelfeuer-Artillerie ist verschossen, und was dahinter ins Feld geführt wird, sind weniger als Potemkinsche Dörfer. Keine stabilen Kulissen, die nicht schon vom ersten Windstoß umgeworfen werden, sondern nur noch täglich, wenn nicht stündlich wechselnde, flüchtige Trugbilder von der Art der Fata Morgana.

Glauben Sie diesen Trugbildern nicht. Glauben Sie nicht, wir – Deutschland – müssten wehrlos jedem Ansinnen der EU folgen. Die EU ist angewiesen auf uns! Glauben Sie nicht, wir müssten den Anweisungen aus Washington in jeder Hinsicht in blindem Gehorsam folgen. Betrachten Sie den Türken Erdogan, der vorführt, wie sich die USA vorführen lassen, wenn sich einer nur traut.

Glauben Sie nicht, wir seien dem WEF und/oder der WHO zu Gehorsam verpflichtet. Wir sind es nicht – und schon gar nicht, wenn dort gegen unsere Interessen agiert wird. Wir könnten austreten. Das Märchen, an internationale Vereinbarungen gebunden zu sein, kann noch so oft erzählt werden, es bleibt ein Märchen – und die Märchenerzähler wissen, warum sie diese Märchen immer wieder vortragen.

Glauben Sie nicht, Deutschland könnte die Welt vor dem Hitzetod retten, während China an einem Tag soviel CO2 emittiert, wie Habeck mit seinem billionenteuren Heizungsgesetz insgesamt einsparen will, und so lange China jede Woche mit dem Bau von zwei neuen Kohlekraftwerken beginnt.

Glauben Sie nichts mehr, was Sie nicht selbst überprüft und für richtig befunden haben!

Aber wer soll sich denn zu alledem eine eigene fundierte Meinung bilden?

Es ist ja nicht das Wissen alleine, das vielfach erst erworben werden müsste. Es fehlt vor allem die Zeit. Was pro Sekunde aus tausend Rohren verschossen wird, kann ein Einzelner doch gar nicht erfassen …

Sollen Sie ja auch nicht.

Es genügt, wenn Sie sich aus einem Thema nur einen Punkt herausgreifen und währenddessen die Ohren vor allem anderen verschließen.

Es ist nicht schwer zu prognostizieren, dass Sie, wenn Sie die Hüllschichten aus falsch zusammengesetzten Wahrheiten erst einmal durchdrungen haben, wie Dr. Faust ausrufen: „Das also ist des Pudels Kern!“

Danach ist es nur ein kleiner Schritt, nach dem Motto „pars pro toto“, oder „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!“, die Propaganda als Propaganda zu erkennen und abzuweisen und stattdessen, nach Immanuel Kant, den Mut zu fassen, sich Ihres eigenen Verstandes zu bedienen.

 

Alles gut und schön, aber wo anfangen?

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