Die ultimativen Anti-Putin-Spartricks . . . (satirisch)

PaD 37 /2022 – Hier auch als PDF verfügbar: Pad 37 2022 Die ultimativen Anti-Putin-Spartricks

Die Sorge unserer politischen Führung, wir, das Volk, könnten den Ernst der Lage erkennen, bevor es wirklich ernst wird, lässt sie auch bei den uns ans Herz gelegten Sparvorschlägen mit einer Vorsicht und Behutsamkeit vorgehen, die geradezu rührend wirkt. Da empfiehlt man uns, wo es um Hygiene und Körperpflege geht, künftig nur noch Waschlappen zu wählen und diese zudem nur noch an drei Stellen zum Einsatz zu bringen, von denen zwei üblicherweise unsichtbar bleiben, da von Bekleidungsstücken verdeckt. Aber schon die naheliegendste, nächste Einsparmöglichkeit wird nicht mehr benannt. Warum wohl? Warum erklärt uns  niemand, dass mit der Verwendung von Trockenshampoo ebenso gegen die vom Klimawandel ausgelöste Dürre, wie gegen die für den Klimawandel ursächlichen CO2-Emissionen wirksam vorgegangen werden kann und sollte? Dabei gehört Trockenshampoo zu den nachhaltigsten Errungenschaften der Zivilisation, denn es ist, bis auf bei der Anwendung unvermeidliche Verluste, praktisch unbeschränkt wiederverwendbar, wenn es nach dem Auskämmen sorgfältigst aufgefangen wird.

Das aber sind alles nur Kindereien. Kindereien, mit denen verhindert werden soll, dass wir zu den wahren Quellen des Sparens und Einsparens vordringen und am Ende sogar weit mehr sparen können, als wir einnehmen. Ich verrate Ihnen heute die 7 wichtigsten Tricks der erfolgreichen Sparer, mit deren Hilfe Sie als Gewinner aus dieser Krise hervorgehen, die ja nur deswegen eine Krise ist, weil der Spargedanke im Taumel des Konsumrausches untergegangen ist.

1. Werfen Sie nichts weg. Gar nichts.

Abgesehen davon, dass Sie damit mittelfristig zur Absenkung der Müllgebühren beitragen und der Energieverschwendung der kommunalen Dienste beim Transport zu den Deponien Einhalt gebieten, gibt es praktisch nichts, was nicht einer Wieder-, Zweit- oder Drittverwertung zugeführt werden könnte. Wenn Sie konsequent nichts wegwerfen, werden Sie alleine durch die damit verbundene Ansammlung von zunächst für unwert befundenen Dingen nach und nach dazu gezwungen, schon aus Platzgründen, auf Neubeschaffungen zu verzichten und Ihre eigene, private Kreislaufwirtschaft in Schwung zu bringen. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Hier nur wenige Anregungen:

  • Was gemeinhin als „Küchenabfall“ angesehen und über die Biomülltonne entsorgt wird, eignet sich grundsätzlich, um damit eine alkoholische Gärung in Gang zu bringen und mit einfachsten Mitteln eine über den Eigenbedarf hinausgehende Menge von Spirituosen herzustellen.
  • Zigarettenasche kann als vollwertiger Dünger für Zimmerpflanzen verwendet werden, Zigarettenkippen können zu einer Spritzbrühe gegen Blattläuse und andere Schädlinge verarbeitet werden, indem man sie einfach in einem geschlossenen Gefäß mit Wasser übergießt und einige Wochen stehen lässt.
  • Nicht mehr der Mode entsprechende Bekleidung kann durch Weiternutzung in den Zustand abgetragener Bekleidung überführt werden, die dann wiederum je nach Erhaltungszustand mittels einer Schere entweder in Putzlappen oder in die Ausgangsteile wunderschöner Patchwork-Decken, Patchwork-Kissen, Patchwork-Wandteppiche, sowie Patchwork-T-Shirts, usw. verwandelt werden können.
  • Verpackungsmaterialien aus Papier und Pappe, sofern sie nicht direkt als Verpackungsmaterialien weiterverwendet werden, eignen sich hervorragend als Grill- und Kachelofen-Anzünder und können in jeder Menge auch direkt als Brennstoff thermisch verwertet werden. Verpackungsmaterialien aus Kunststoff-Schäumen lassen sich, bei flächigen Stücken, leicht zu bequemen, wärmeisolierenden Matratzen zusammenfügen, handelt es sich eher um so genannte „Chips“, sind diese die perfekte Füllung für Betten und Kissen.
  • Weitere Möglichkeiten finden sich in einschlägigen Ratgebern, wie z.B.: „Was Oma noch wusste“.

2. Verkaufen Sie alles, was Sie nicht unbedingt benötigen. (Anm.: „Benötigen“  kommt von „Not“)

Dies steht nicht im Widerspruch zum Tipp 1, es handelt sich, ganz im Gegenteil, um eine sinnvolle, ggfs. sogar notwendige Ergänzung. Um dahin zu gelangen, ist es einfacher, sich vorzustellen, wie Robinson, ohne jegliche Habe auf einer einsamen, unbewohnten Insel gelandet zu sein, und sich zu fragen, worauf es da jetzt  ankommt, als sich den Wust von Habseligkeiten zu betrachten, mit denen Sie sich umgeben haben, und sich zu fragen, worauf Sie verzichten könnten. Es wird, das kann ich Ihnen versichern, in Ihrer nach Prioritäten geordneten Liste  nicht viel übrig bleiben, was wirklich unbedingt erforderlich ist. Ein starkes Messer, als Universalwerkzeug, zwei Garnituren Bekleidung zum Wechseln, eine Art Bett, ein Tisch, ein Stuhl, eine Feuerstelle. Alles was deutlich darüber hinausgeht, ist schon als Luxus einzuschätzen.

Also: Veranstalten Sie einen Flohmarkt, schalten Sie kostenlos Kleinanzeigen bei Ebay und wiederholen Sie das so lange, bis Sie nicht mehr wissen, warum Sie jemals glaubten, mehr als 10 Quadratmeter Wohnfläche für sich zu benötigen. Dass Sie beim Verkauf Geld eingenommen haben, ist ein netter Nebeneffekt, auf den es überhaupt nicht ankommt. Wichtig ist der Spareffekt, den Sie sich damit erschlossen haben:

  • Sie können Ihre Hauratsversicherung kündigen und sparen jährlich einige hundert Euro.
  • Nahezu alle Elektrogeräte sind aus Ihrem Haushalt verschwunden. Sie sparen jährlich viele hundert Euro.
  • Solange Sie die viel zu große Wohnung alleine nutzen, können Sie Ihre gesamte Einrichtung im kleinsten Raum zusammenfassen und nur diesen beheizen und beleuchten. Sie sparen jährlich viele hundert Euro.
  • Die Wege, die Sie in Ihrer Wohnung zurückzulegen haben, reduzieren sich auf ein Minimum. Damit sinkt der Energieverbrauch Ihres Körpers und Sie können Ihre Nahrungsaufnahme reduzieren. Sie sparen monatlich mindestens hundert Euro und verhelfen den Hungernden dieser Welt zu einem Zugang zu Nahrungsmitteln.
  • Was Sie noch alles sparen, werden Sie selbst herausfinden, wenn Sie erst einmal alles verkauft haben.

3. Nehmen Sie kein Geld mit, wenn Sie das Haus verlassen.
Deaktivieren Sie die Bezahl-App auf allen Ihren Devices.

Diese  sehr einfache Methode ermöglicht es Ihnen, allen kostspieligen Versuchungen zu widerstehen. Statt dem Verlangen nachzugeben, eine Kugel Eis zu vernaschen, bleibt Ihnen das Geld übrig, das Sie benötigen, um ihre Stromrechnung zu bezahlen. Der Blick ins Schaufenster der Boutique wird nicht mehr den Kaufimpuls auslösen, sondern Ideen für die nächste eigene Patchwork-Kreation aufkeimen lassen. Dem Mitleid erregenden Losverkäufer der Stadt-Tombola, der Sie anfleht, doch Ihr Glück zu versuchen, können Sie wahrheitsgemäß versichern, derzeit nicht einmal den einen Euro für ein Los zu besitzen. Treffen Sie Bekannte, die mit der Frage ankommen: „Wollen wir nicht einen Kaffee miteinander trinken?“, können Sie unbeschwert antworten: “ Wenn Du mich einlädst, gerne. Ich habe nämlich kein Geld dabei.“ Das funktioniert praktisch immer. 

Sie halten damit nicht nur Ihre eigenen Kröten zusammen, Sie senden damit auch einen starken Impuls an den Betreiber der Eisdiele, die Inhaberin der Boutique und den Losverkäufer, die Sinnhaftigkeit Ihrer Tätigkeit zu überdenken und sie nach dem Habeck’schen Rat ggfs. bereits zu beenden, bevor es zur Insolvenz kommt. So tragen Sie, weit über Ihren eigenen, direkten Einflussbereich hinaus, dazu bei, den Stromverbrauch der regionalen Wirtschaft zu reduzieren und möglicherweise auch dazu, eine Näherin in Bangladesh, ganz ohne Lieferkettengesetz, von ihrer unter unmenschlichen Bedingungen zu erbringenden Fronarbeit zu befreien und ihr ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

4. Heizen Sie ausschließlich mit Körperwärme.

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Ihre Wohnung noch mit Glühlampen beleuchtet wurde? Haben Sie sich jemals an einer hundert Watt Glühlampe die Finger verbrannt? Sehen Sie, genauso viel Hitze wie eine hundert Watt Glühlampe, gibt der menschliche Körper rund um die Uhr permanent ab. Bei intensiver körperlicher Betätigung kann dieser Durchschnittswert noch deutlich überschritten werden. In jüngeren Gebäuden, die also ab etwa 1995 errichtet wurden, wird die maximal erforderliche, vorzuhaltende Heizleistung für die kältesten Tage des Winters mit etwa 50 bis 60 Watt pro Quadratmeter angegeben. An den weniger kalten Tagen wird davon deutlich weniger benötigt.

Mit der Befolgung der Tipps 1 und 2 haben Sie bereits alles Voraussetzungen geschaffen, um Ihre autarke Körperwärmeheizung zu nutzen. Wohnen Sie immer noch im kleinsten Raum der zu großen Wohnung, können Sie die Innenwände dieses Raumes mit den nicht weggeworfenen, flächigen Verpackungsmaterialien aus Kunststoffschäumen vollständig isolieren, womit die erforderliche Wärmeleistung auf nur noch 5 bis 10 Watt pro Quadratmeter reduziert werden kann. Die Wärmeabgabe einer Person genügt dann, um auf  10 Quadratmetern eine Raumtemperatur nahe 20 Grad herzustellen, gemeinsam mit einer zweiten Person sind wohlige 23 bis 25 Grad bei wärmebewusstem Sparlüften leicht zu erreichen.

Haben Sie  die große Wohnung bereits aufgegeben, können Sie mit der gleichen Vorgehensweise auch die kleine Wohnung beheizen. Der Clou wäre jedoch, eine Wohngemeinschaft zu gründen, mit der sichergestellt werden kann, dass immer ausreichend viele Personen pro Quadratmeter anwesend sind, dass die Wohnung auch bei Abwesenheit Einzelner (z.B.: zu Erwerbszwecken) nicht auskühlen kann. Dann kommt auch die Aufstellung von Fitnessgeräten in Frage, die mit kleinen Umbauten auch zur Stromerzeugung verwendet werden können. Eine WG setzt allerdings einiges organisatorische Talent voraus, um nicht im Chaos zu versinken, doch mit Ihrem Interesse für diese Spartipps haben Sie dieses Talent durchaus bereits erkennen lassen.

5. Stellen Sie um auf Bürgergeld!

Millionen von Menschen sind – auch ohne die Spartipps 1 bis 4 anzuwenden – schon mit den bisherigen Hartz-IV-Sätzen einigermaßen über die Runden gekommen. Ab Januar 2023 gibt es mehr bei gleichzeitig reduzierten Auflagen. Spätestens ab dann lohnt es sich auch für Sie.

  • Durch die Nutzung aller Spartipps sind Ihre Ausgaben schon ganz erheblich geschrumpft. Trotz Energiekostenexplosion und allgemeiner Inflation, trotz wahnsinniger Abzüge auf Ihrer Lohnabrechnung und obwohl Sie Ihre Miete noch selbst zahlen müssen, bleibt jeden Monat so genanntes „Geld“ bei Ihnen übrig, mit dem Sie nichts anzufangen wissen, und von dem auch Ihre Erben nichts mehr haben werden, weil es seine Kaufkraft inflationsbedingt fast vollständig verlieren wird. Sinnvoll ist das nicht.
  • Mit dem Bezug von Bürgergeld übernimmt die Solidargemeinschaft der letzten Steuerzahler Ihre Mietkosten und stellt Ihnen monatlich, bei regelmäßiger Anpassung an die Lebenshaltungskosten, einen schönen Batzen Geld zur Verfügung, der allemal ausreicht, um Ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
  • Mit der Befreiung aus dem abhängigen Beschäftigungsverhältnis entfallen für Sie viele weitere Ausgaben, die vom Finanzamt zwar als Werbungskostenpauschale bei der Besteuerung berücksichtigt wurden, aber besser ist es, die Ausgaben gar nicht zu haben, als im Gegenzug steuerlich ein bisschen entlastet zu werden.
  • Sie haben nun, Arbeitszeit + Wegezeiten, jährlich etwa 2.500 Stunden mehr Zeit zur Selbstverwirklichung und zum Beispiel dafür, aus den nicht weggeworfenen, abgetragenen Bekleidungsstücken Patchwork-Decken herzustellen. Das aber nur als Beispiel. Es gibt viele, viele andere Möglichkeiten, diese Zeit sinnvoll zu nutzen, ohne deswegen auch gleich fossile Brennstoffe in Anspruch nehmen zu müssen.

6. Lernen Sie, wie Politiker zu denken und zu sprechen.

Aber glauben Sie dabei selbst an das, was Sie da denken und sprechen. Plötzlich bewegen Sie sich wie ein Fisch im Wasser der Gesellschaft, versprechen hier dieses und dort jenes und vergessen beides. Denken Sie immer nur an sich und die Partei und fordern Sie das Erwünscht dann vom großen „Wir“. Setzen Sie Narrative und Alternativlosigkeiten in die Welt und bekämpfen Sie jegliche Kritik daran mit der gebotenen Härte. Dafür haben Sie schließlich jährlich 2.500 Stunden Zeit, weil Sie sich den Aufwand der Erwerbstätigkeit ersparen konnten. Glauben Sie nichts, was Ihnen als die so genannte „Realität“ vorgetragen wird. Halten Sie stattdessen unbeirrbar an Ihren Überzeugungen fest. Es wird Ihnen von den Zeitgenossen und von den Historikern späterer Zeiten als Charakterstärke ausgelegt werden.

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, auch das ist ein astreiner Spartipp.

  • Sie ersparen sich den Aufwand, der von vornherein unbeantwortbaren Frage nachzugehen, in welchem Maße Sie belogen, betrogen und abkassiert werden. Auch wenn Sie über die Übung, wie ein Politiker zu denken und zu sprechen, nicht selbst zum Politiker werden sollten, tragen Sie doch schon nach wenigen Tagen die letzte Gewissheit über den Sachverhalt in sich.
  • Sie ersparen sich alle Folgen und Konsequenzen, die sich aus Ihrer so genannten „Verantwortung“ ergeben könnten. Was letztlich eintritt, hat niemand vorhersehen können. Neue Sachzwänge befreien von alten Versprechungen. Sie vertrauen auf die und verstecken sich hinter der Wissenschaft, zur Not auch hinter den Empfehlungen externer Berater. Sie sehen sich durch Umfrageergebnisse bestätigt, auch dann noch wenn sie sinken, und wenn es ganz dicke kommt, können Sie sich absolut nicht mehr erinnern, irgendwie beteiligt gewesen zu sein.
  • Sie ersparen sich letztlich den Luxus eines eigenen Gewissens, dem Sie also, selbst wenn Sie es wollten, nicht mehr verantwortlich sein können, weil es nicht  existiert. Als Christ können Sie damit auch noch die Hälfte Ihres Glaubens über Bord werfen und sich ausschließlich darauf konzentrieren, die Inneneinrichtung Ihres Palastes im Paradies schon mal vorzuplanen.

7. Geben Sie ausschließlich das Geld anderer Leute aus.

Mit Ihrer Umstellung auf Bürgergeld haben Sie bereits den ersten wichtigen Schritt getan. Von da aus, bis zur Königsklasse, ist es gar kein so weiter Weg.  Machen Sie Schulden! Spekulieren Sie mit dem geliehenen Geld. Gewinnen Sie, spekulieren Sie weiter, machen Sie noch mehr Schulden … Sollte es schiefgehen, dann ist das für Sie kein Problem. Sie sind ein sparsames Leben gewohnt und das Bürgergeld wird Ihnen bleiben. Aber keine Bange. Es geht nicht schief. Schief geht es nur bei jenen, die Skrupel haben, fremdes Geld zu verspielen und Kredite nicht bedienen zu können. Sie aber haben gelernt, zu denken und zu sprechen wie ein Politiker. Die arbeiten ausschließlich mit fremden Geld und die haben noch nicht einmal Skrupel, es mit vollen Händen aus den Fenstern zu werfen, wenn dabei nur hin und wieder etwas an den eigenen Händen kleben bleibt, vollkommen legal natürlich, versteht sich …

Sie haben dennoch Skrupel?

Mensch! Warum denn? 

Was können Sie denn dafür, dass es immer noch welche gibt, die auf dem Weg zur Sparsamkeit über den Waschlappen noch nicht hinausgekommen sind, die immer noch jeden Tag treu und brav zur Arbeit fahren, die ohne zu murren Steuern zahlen und Rentenversicherungsbeiträge, und dazu noch konsumieren, wie die Verrückten, weil sie glauben, damit die Konjunktur zu beleben und Arbeitsplätze zu schaffen oder zumindest zu erhalten?

Da können Sie doch nichts dafür!

Reich wird man nur, von dem, was man nicht ausgibt! Wenn Sie sich an die vorstehenden Regeln halten, werden Sie bald feststellen, dass Sie – durch Ihr Sparen an den richtigen Stellen – richtig reich geworden sind. Sie können Ihre kleine Wohnung mit der selbstgeschaffenen Körperwärmeerhaltungszelle in ein Museum umwandeln und Eintritt verlangen, von allen, die einmal den Ort des Ursprungs Ihres Reichtums mit eigenen Augen sehen wollen. Sie können jetzt eine wohltätige Stiftung gründen, tolle Programme auflegen und überall um Spenden und Zuschüsse bitten. Wenn es  um Klimarettung oder die Weltgesundheit oder den Kampf gegen den Hunger geht, wird Ihre Stiftung schon an Steuergeldern mehr einsammeln als sie überhaupt sinnvoll ausgeben kann. Auch dafür können Sie doch nichts.

Wieso in der Überschrift steht, es handle sich um Anti-Putin-Spartricks, wollen Sie wissen?

Schade. Nur wer es einfach nicht schafft, wie Politiker zu denken und zu sprechen, kann diese Frage stellen.
Sie müssen da noch üben. Ich kann nichts dafür.