Tränen in den Augen

Die Präsidentschaftswahlen in den USA haben immer noch kein Ergebnis.

Deutsche Medien versichern jedoch, dass das nichts mit Wahlfälschung, Briefwahlbetrug oder Zählmaschinenmanipulation zu tun hat, denn so etwas habe es nicht gegeben. Woran es allerdings liegen könnte, dass man mit dem Zählen nicht fertig wird, dafür bietet der Mainstream leider keine Erklärung an.

Es sind entsetzliche Schlagzeilen, mit denen die Presse auf Trump einprügelt:

Bei t-online ist man ganz sicher, es gäbe keine Beweise für Wahlbetrug, und: Trump sei von „Behörden“ zurechtgewiesen worden.

Bild ist etwas konkreter und schränkt den nicht stattgefundenen Wahlbetrug auf Wahlmanipulationen durch Computer ein. Dafür hat Trump nach Bild-Informationen wohl erleben dürfen, wie es ist, wenn ihn die „Behörden“ „abblitzen“ lassen.

Die Welt konstruiert gleich eine alternative Realität, in der man Trump glaubt entdeckt zu haben, wie er weiter an seinen Wahlsieg glaubt.

Die Frankfurter Rundschau schmückt sich mit einer Historikerin, die auf den schönen Mischnamen Applebaum hört. Die hat herausgefunden, dass Trump im Untergrund arbeitet und dabei das Vertrauen in die Demokratie „untergräbt“.

Den Vogel schießt jedoch der Tagesspiegel ab, wo man vom Anstand der beiden, Biden und Harris, zu Tränen gerührt ist und auch sonst in Sülze badet.

Aus den USA hörte man gestern vom Chef der Wahlbehörde, dass er alleine aufgrund der Tatsache, dass Wahlbeobachtern der Republikaner ihre Aufgabe teils erschwert, teils unmöglich gemacht wurde, die Wahl für illegitim hält.

Das liest man allerdings nur bei Sciencefiles.org, einem der wenigen deutschsprachigen Medien, die seit Tagen ausführlich und neutral über den Stand der Dinge in den USA berichten.

Zum Beispiel in diesem Artikel von heute:
ScienceFiles: 4 weitere Jahre Trump immer wahrscheinlicher

Ebenfalls weit entfernt von verfrühtem Jubel widmet man sich bei EPOCH Times der US-Wahl. Zum Beispiel hier:
Biden führt mit hauchdünnem Vorsprung in Arizona