Ohne Kommentar, hier einige der Leserbriefe, die mich zu meinem gestrigen Artikel erreicht haben:
Guten Abend Herr Kreutzer,
abgesehen von dem, wie ich meine, kleinen Verschreiber „Merkel Mitterand“ (wohl „Merkel Hollande“?) ein Artikel in gewohnter querdenkerischer Höchstform! (Jemand sei ein Querdenker war bis vor kurzem ein Ausdruck höchster Anerkennung oder Bewunderung für nicht fremdgeleitetes freies scharfes analytisches Denken im besten kantschen Sinne.) Ja, sicher. Die Georgia Guidestones sind gesprengt und die Reste nicht etwa gesichert und an Ort und Stelle erhalten, sondern eilig abgeräumt. Der Geist dahinter ist nicht gesprengt. Ich sage mal, vielleicht war diese inzwischen zur Touristenattraktion gewordene Installation wegen ihrer Offensichtlichkeit, mit der sie bestimmte Anliegen einem zu breiten Publikum ungeschminkt offenbarte, gerade solchen Kreisen zum Ärgernis geworden, die eben diese dort anempfohlenen Handlungsmaximen vertreten wollen würden, oder eben soweit möglich tatsächlich aktiv vertreten … Erster Satz: „Haltet die Menschheit unter …“ usw. In Ihrem Text sagen Sie nicht wörtlich, dass die Pandemie dazu passende Hintergründe und Treiber gehabt habe, ihre Ausführungen lassen aber kaum einen anderen Schluss als diesen zu. Als ich in einem Gespräch mal ähnliche Hintergedanken und -zwecke als möglich anklingen ließ, meinte mein Gegenüber: Aber sie werden doch wohl nicht … Was soll man zu diesem seligen Vertrauen noch sagen? Menschenmaterial gab es immer schon und wurde eingesetzt, nicht erst seit der Begriff „human ressources“ erfunden war. Natürlich werden sie … ! Friedrich II. wird das Zitat unterlegt, seinen fliehenden Soldaten bei der Schlacht von Kunersdorf entgegengehalten zu haben: Hunde (oder auch Kerle, Racker, das wird uneinheitlich wiedergegeben) wollt ihr ewig leben? Gustavo Petro hat zum Gazakrieg und dem Vorgehen Israels dort geäußert: „Gaza ist nur der erste Vorgeschmack darauf, dass wir alle überflüssig sind“. https://www.nachdenkseiten.de/?p=105542 In diesem Sinne war vielleicht, auf andere Art, die ausgerufene Pandemie und vor allem eben die in dem Zusammenhang durchgesetzten Maßnahmen auch als ein Vorgeschmack zu denken? Es ist nicht lustig. Den Vorgeschmack haben wir ja noch überstanden … Eines scheint mir noch interessant an Ihrem Text: Sie scheinen dieser Aufrechnung von „überflüssigem Menschenmaterial“, das sich um 20 % der Produktiven auftürmt, nicht zu widersprechen, jedenfalls nicht aus der Sicht des homo oeconomicus, der nicht mehr Verwertbares kostengünstig entsorgen müsse. Wäre also nur das Menschenbild zu ändern, also weg vom ökonomischen Menschenbild, und alles ist wieder gut? Ist der gegenwärtige, von Ihnen ganz nüchtern festgestellte Zustand nur aus ökonomischer Sicht ein Wahnsinn? Einfach die Sicht ändern und gut? Und dann zurück zur Steinzeit – oder doch zum kommunistischen Paradies für alle – oder zum „ihr werdet nichts besitzen aber glücklich sein“ a la Schwab? Ich fürchte, da ist guter Rat wirklich teuer. Wie tritt man auf die Bremse auf eine Art, dass es keinem wehtut, oder aber allen irgendwie gleichermaßen? Letzteres wäre ja theoretisch denkbar, (ich meine, Sie hatten da mal mit dem Modell des „wahlfreien Grundeinkommens“ eine Vorstellung entwickelt), aber was ist, angesichts der bestehenden krass ungleichen Machtbalance, überhaupt praktisch durchsetzbar? Schönen Rest noch vom Abend! |
Sehr geehrter Herr Kreutzer, herzlichen Dank für Ihren recht langen und detaillierten Artikel, welchen ich bestimmt schon dreimal gelesen habe! Wo nehmen Sie nur die ganze Zeit her für sowas?
Sie werfen in diesem Artikel viele Fragestellungen auf wie z. b.: Mich interessiert das „Warum“ weit mehr, oder auch Solange das Motiv im Dunkeln liegt, ist es schwer,…. Ich beschäftige mich schon lange mit solchen Fragen. Erlauben Sie mir, meine Gedanken hierzu zu äußern: Ihr Artikel ist wirklich interessant und beleuchtet viele Aspekte, verliert sich jedoch, wenn man wie Sie die Frage nach dem „Warum“ aufwirft, viel zu sehr auf der Detailebene. Zur Beantwortung der Frage „Warum“ muß man meiner Meinung nach zunächst einmal Distanz schaffen um einen Blick auf das „Große und Ganze“ werfen zu können, ansonsten sieht man „den Wald vor lauter Bäumen nicht“. Ich weiß leider nicht, ob Sie meine E-Mail vom 10. Februar gelesen haben. Da hatte ich u. a. geschrieben: Mittlerweile haben schon längst globale Organisationen wie z. B. die WHO (mit Bill Gates), der WEF (Klaus Schwab), der IWF usw. mit freundlicher Unterstützung der Digitalkonzerne (Google, Apple, Microsoft, Amazon etc.) und natürlich die übermächtigen Finanzriesen wie Blackrock (Friedrich Merz), Vanguard, Herr Soros usw., das Ruder übernommen um uns in die „Neue Weltordnung“ zu transformieren. Das Zauberwort heißt „Transformation“ , wobei die sog. „Neue Weltordnung“ mMn lediglich ein Zwischenschritt darstellt. Kennen Sie die dystopischen Filme „Soylent Green bzw. 2022 die überleben wollen“ und „Fahrenheit 451“? So ungefähr könnte die nicht allzu ferne Zukunft aussehen. Einige Stichworte hierzu aus unserem aktuellen „Buntland“:
So manches davon findet sich in der einen oder anderen Form in vorgenannten Filmen wieder! Fernziel ist, die Bevölkerung totalüberwacht, völlig abhängig und vereinsamt, d. h. isoliert, in kleinen „Bienenwaben“ zu halten, Alles (Arbeiten, Einkaufen, „Hausarztbesuche“ usw.) nur noch in einer volldigitalisierten Welt! Keine Natur mehr! Eine digitalisierte „Käfighaltung“ ohne Tageslicht. Und darüber eine ganz kleine, nahezu allmächtige „Elite“ (wahrscheinlich auch noch die eine oder andere unverzichtbare Zwischenebene mit „nützlichen Idioten“ wie „Beamten“ und Paramiltärs). Die „Plandemie“ war natürlich irgendwie auch ein „Test“ in mancherlei Hinsicht, dies aber nur als „Abfallprodukt“. Hauptsächlich war sie ein wesentlicher Teilschritt der großen Transformation:
Zufällig, oder aus reiner Unfähigkeit/Dummheit oder auch Gier von Politikern geschieht hier gar nichts! Im großen und ganzen läuft alles nach Plan der global agierenden, sehr mächtigen und sehr reichen Psychopathen! Begleiterscheinungen wie z. B. Impfschäden/Übersterblichkeit und Totgeburten werden dabei gerne in Kauf genommen, bzw. sind beabsichtigt. Bevölkerungsreduktionen durch Kriege werden wahrscheinlich genauso gern gesehen. Mich würde in diesem Zusammenhang auch überhaupt nicht überraschen, wenn unser Regime in Berlin demnächst eine Wehrpflicht für Bürgergeldbezieher beschliessen würde. Ich weiß, das alles hört sich nicht „gut“ an, leider jedoch recht schlüssig. Ich hoffe zwar sehr daß ich mich irre, aber diese Hoffnung schwindet von Tag zu Tag mehr. Doch wie heißt es so schön: Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Ich schaue mir das ganze meiner Gesundheit zuliebe und bis auf weiteres nur noch „von der Seitenlinie aus“ an, gewissermaßen wie die beiden alten Herren in der Loge bei der Muppetshow. Das passende Alter habe ich ja schon… Herzliche Grüße |
Sehr geehrter Herr Kreutzer, vielen herzlichen Dank für ihren Artikel „Die RKI-Affäre – nur eine Desinformationskampagne Putins?„. Darin steckt so viel mehr als es der Titel zunächst vermuten lässt, dass Ich nicht anders konnte, als nach Beendigung der Lektüre einen Leserbrief zu verfassen. Womöglich erscheint manchem der Sprung vom ursprünglichem Thema der RKI-Affäre, zu dem „Warum?“ des gesamten Pandemie-Komplexes nicht nachvollziehbar. Die dem Komplex innewohnende Eigenschaft, eine Art Brennglas der großen und drängendsten Probleme der Menschheit im 21. Jahrhundert zu sein, erschließt sich wohl nur wenigen Menschen und wiederum die wenigsten davon werden Leser ihres Blogs sein. Ich habe ihre Erläuterungen jedoch interessiert verschlungen und es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, welche die zugrundeliegende Denkleistung und den Mut, sie in dieser Offenheit zu teilen, würdigen könnten. Angesichts der gegenwärtigen Situation umso bemerkenswerter. Dafür vielen Dank! Ich denke, Sie treffen den Nagel damit auf den Kopf und stellen genau die richtigen Fragen, aus deren Beantwortung die Fragen hervorgehen würden, welche wiederum die wesentlichen Probleme für eine gesunde wie notwendige gesellschaftliche Entwicklung in den Fokus der Betrachtung rücken könnten. Da diese Entwicklung so komplex wie gleichzeitig abstrakt ist, verschwindet sie viel zu oft spurlos aus den heutzutage geführten Debatten. In meinen — Jahren Lebenszeit habe Ich bereits einen erheblichen Zeit- und Denkaufwand darauf verwandt, diese Problematik zu ergründen und mich sinnvollen Handlungsoptionen so gut es eben ging anzunähern. Um Ihnen für ihre unermüdliche und in der deutschsprachigen Medienlandschaft einzigartige Arbeit zu danken, möchte Ich Ihnen meine eigenen Einlassungen zu diesem Thema zukommen lassen. Damit es nicht langweilig wird und aus Respekt vor ihrer bereits geleisteten Vorarbeit, falle Ich direkt mit der Tür ins Haus. Viel Vergnügen!– Wenn man die gegenwärtige Situation der Menschheit auf dem Planeten Erde betrachtet und nach den bekannten Naturgesetzen weiterspinnt, kommt man zwangsläufig an mindestens einem, gravierenden Kipppunkt an: Die Menschen vermehren sich und gleichzeitig sind Lebensraum und Ressourcen begrenzt. Im Gegensatz zum Tier, erlaubt uns Menschen unser technologischer Fortschritt und die damit verbundene Produktivität und Arbeitsteilung die natürlichen Zwänge auszuhebeln und eine natürliche Selektion zu unterbinden. Wären wir Gnus, würden wir zuerst unser Weideland verspeisen, durch die folgende Hungersnot unsere Population reduzieren, dadurch der Vegetation genug Regenerationszeit geben, sich zu erholen um uns dann wieder vermehren und unsere Art erhalten zu können. Der berühmte eeeeewige Kreis. Wir sind nun aber mehrheitlich keine Gnus und knüpfen andere Bedingungen und Erwartungen an unser (Über-)Leben als es die Sachzwänge erfordern würden. Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein! Wollen wir als Spezies also weiterleben und uns weiterhin vermehren, so gibt es bereinigt von den damit verbundenen Moralvorstellungen, religiösen und ideologischen Einwänden, drei mögliche Szenarien bzw. Verhaltensweisen, aus denen sich die Zielsetzung für unseren Arterhalt ableiten lässt. Szenario 1. Der quantitative Ansatz. Alles (menschliche) Leben ist gleichermaßen wertvoll und erhaltenswürdig. Ziel muss es sein, möglichst viele Menschen auf möglichst wenig Raum unterzubringen, zu versorgen und möglichst freie und würdevolle Entfaltungsräume zu schaffen. Die währenddessen fortgeführte technische und soziale Entwicklung, ermöglicht es, dieses Ziel „unter laufendem Rad“ fortzusetzen. Energiegewinnung, Ernährung, Kultur und Lebensraum zu erschließen und zu entwickeln um möglichst vielen Menschen Vermehrung und Fortbestand unter den bestmöglichen Bedingungen zu ermöglichen. Niemand in diesem System wird per se ausgeschlossen. Systemimmanente Diskriminierung findet nicht statt. Ob auf dem Mars, in Massachusetts oder dem Meeresboden lebend spielt keine Rolle. Um die dafür notwendigen technischen Mittel und Technologien zu erfinden, steht ein flächendeckendes, hochwertiges Bildungssystem bereit, damit wir dem zwangläufig exponentiell wachsendem Expansionsdruck begegnen können. Die Menschheit besteht fort und entwickelt sich, in der Hoffnung, auf einem guten Weg zu sein. Sollte das Universum wirklich unendlich sein, so sollte ein exponentieller Wachstumszwang in diesem Szenario nicht zwangläufig ein Problem darstellen. Gerät diese Dynamik jedoch in eine Sackgasse, so wird es unumgänglich platz- und ressourcensparend zu agieren und einen Teil der Bevölkerung in eine fortschrittliche virtuelle Realität zu verfrachten. Wie immer wäre es an den in der „echten“ Realität verbleibenden Menschen, den Missbrauch der daraus erwachsenden Möglichkeiten einzudämmen und weiterhin im Interesse der gesamten Menschheit zu handeln. Szenario 2: Der qualitative Ansatz. Manches Menschenleben ist wertvoller oder zumindest erhaltenswürdiger als anderes. Um die begrenzten Ressourcen bestmöglich zu nutzen, ist es erforderlich, eine Auswahl zu treffen. Man wird nach noch festzulegenden Kriterien die Menschen in 2 Kategorien einteilen müssen: Die Erhaltenwerten und die nicht-Erhaltenswerten. Während erstere Sorte sämtliche verfügbaren Ressourcen, Bildung und Möglichkeiten erhält die Spezies voranzubringen und ein genussvolles Leben zu führen, wird Kategorie „nicht-erhaltenswert“ auf seinen bloßen biologischen Anteil reduziert, vermutlich kompostiert werden, bis eine lukrativere Verwertung gefunden/erfunden wurde. Mit den notwendigen Schlüsseltechnologien könnte eine Weltbevölkerung von den viel zitierten ca. 500 Millionen Menschen auf diesem Planeten in Saus und Braus leben. Komfortable Unterkünfte, völlige Reisefreiheit, technologisches Utopia mit allem vorstellbaren Luxus wäre möglich, während gleichzeitig unberührter und ungeteilter Naturraum zum Verweilen und Erkunden einlädt. Der ewige Expansionsdruck entfällt durch sinnvolle Geburtenkontrolle und zielgerichtete Ausbildung der nachwachsenden Generationen. Lebenserwartung und Lebensqualität wären auf dem höcht-möglichen Niveau und eine kleine Mitgliedszahl hält Bedarf und Verwaltungsaufwand auf einem konstant erträglichem Maß. Wenn durch den Fortschritt eine höhere Population oder Ausdehnung realisierbar wird, so ist sie als Bonus zu verstehen und nicht als Zwang. Das wohl unangenehmste an diesem Szenario ist wohl, dass die magische 500 Millionen-Marke schon weit überschritten ist. Es gilt also die zur Vollstreckung ausgesetzte natürliche Selektion, durch eine künstliche, menschgemachte zu ersetzen. Solange die zukünftige Restbevölkerung also noch existiert, muss in diesem Fall „unter laufendem Rad“ ein Auswahl-Gremium geschaffen und mit den zur Vollstreckung notwendigen Instrumenten ausgestattet werden. Dieses Gremium gehört zwangläufig zu den glücklichen Lotteriegewinnern und steht untereinander in der starken Konkurrenz zueinander, die Kriterien zu ihrem persönlichen Vorteil anzupassen. Die entstehende Elite der Auserwählten, wird sich zwangsläufig aus jenen Eliten rekrutieren, die schon vor der Vollstreckung einen solchen Status innehaben müssen. Über die Art und weise der notwendigen Bevölkerungsreduktion lässt sich trefflich spekulieren, aber Gesichtserkennung, gentechnische Verfahren, Big-Data, automatisierte Waffensysteme und Meinungssteuerung gehören zweifelsfrei in den Werkzeugkasten mit der Aufschrift „potentiell nützlich“. Szenario 3. Mal gucken‘, was kommt. Es lässt sich nicht zweifelsfrei bestimmen, welches Szenario besser/schlechter/durchführbarer ist, also wartet man immer die aktuellen Entwicklungen ab. Darauf basierend trifft man dann die Entscheidungen. Dieser Kategorie gehören automatisch all diejenigen an, welche sich der Existenz dieser Problematik nicht bewusst sind, oder sich ihnen nicht einmal gedanklich stellen möchten. Das Dilemma ohne vorraussschauendes Denken derart mehrgleisig oder auch komplett ohne ein Gleis fahren und steuern zu wollen, ist recht offensichtlich. Wer ein Ziel hat, kann automatisch besser improvisieren während gleichzeitig viel präziser gesteuert und auf tatsächlich eintretende Vorhersagen schneller reagiert werden kann. Solange weder Szenario 1 noch 2 durchführbar erscheinen, leben alle Menschen nach Szenario 3. Wer heute keinen besonderen Status erlangt oder Fähigkeiten und Potenzial entwickelt hat, dass Ihn oder Sie der Wahrscheinlichkeit nach für Szenario 2 prädestinieren würde, sollte aus reinem Selbsterhaltungstrieb heraus schon, für Szenario 1 einstehen. Solange man sich der Tatsache nicht bewusst ist, dass eine solche Wahl zwangläufig kommen wird, sofern man nicht aus Religiosität, Skepsis oder Pessimismus ein anderes Szenario für wahrscheinlicher hält (z.B. das ein Kometeneinschlag uns die Wahl durch Aussterben praktischerweise abnehmen wird), bietet Szenario 3 eine bequeme Alternative an. Der klare Nachteil ist, dass man im Falle des Eintretens von Szenario 2 mit dieser Handlungs- und Denkfaulheit vermutlich nach dem wie-auch-immer-gestalteten gestorben-werden zu Kompost verarbeitet wird. Während bereits Lehrlingen in einer kaufmännischen Lehre die Grundsätze von Minimal- und Maximalprinzip nahegebracht werden, obwohl in der Realität 90% dieser Lehrlinge Barcodes scannen und Regale auffüllen bis sie den Beruf wechseln oder in Rente gehen, finde Ich es umso bemerkenswerter, dass diese Debatte in keinem öffentlichen Gremium oder unseren akademischen Denkräumen vorzukommen scheint. Das die Debatte nicht geführt wird, dürfte wohl ausgeschlossen sein, wenn man seinen Gegenspielern nicht das eigene Unvermögen unterstellen möchte. Während wir also hierzulande so ernüchternde wie verkorkste Diskussionen um die „50 shades of ricebags in china“ führen, werden andererorts, wie z.B. auf ihrem Blog wirklich interessante Gesprächsgegenstände diskutiert. Einer dieser Gegenstände dürfte wohl das Schlachtermesser sein, dass bei der Pandemie-Steuerung im RKI einem Befürworter von Szenario 2 aus der Jacke gelugt hat. Wer es dabei hatte, spielt für das Schlachtvieh tatsächlich keine große Rolle, wie Sie bereits korrekt festgestellt haben. Für die Schlachter hingegen ist es sehr wichtig, dass die Klinge vom Vieh nicht bemerkt wird. Damit dürften sich die Gestaltung der Berichterstattung und die zu erwartenden Ablenkungsmanöver bereits „einordnen“ lassen, wie man so schön sagt. Es ließe sich dazu noch deutlich ausführlicher äußern, doch als Ausdruck des wesentlichen Kerns möge es damit erstmal genügen. In diesem Sinne weiterhin alles Gute, nochmals vielen Dank und beste Grüße, |
Guten Morgen Herr Kreutzer,
toller Tageskommentar! Wenngleich er auch meiner seit nun fast 4 Jahren (!) bestehenden Vermutung und immer weiteren Verdichtung der Tatsachen, die ans Licht kommen entspricht, haben Sie mal wieder in Ihrer analytischen und an den Prozessketten entlang laufenden Sicht auf die Dinge eine astreine Lageeinschätzung geliefert. Ja, es war ein Test, ja es geht um eine unfassbare Schweinerei im Hintergrund. (…) Es bleibt zu hoffen, dass Ihre Ausführung den breiten Weg ins Netz findet, diesmal noch weiter und verzweigter als sonst. Und es steht zu hoffen, dass die RKI Files die Täter ins Licht zerrt. Und ich glaube wir dürfen uns in dem Zusammenhang auch nichts mehr vormachen, um was es bei dem ganzen Theater um Ukraine, Palästina und Taiwan geht. Da stecken DIE alle unter einer Decke. Ein wenig schmunzeln dürfen wir über dieses Bild:
Hoffen wir auf das Beste. Ihnen schöne Ostern und vielen Dank! |