Zu den erfreulichen Begleiterscheinungen des Blogger-Lebens gehört es, dass man über die Jahre mit einer ganzen Reihe interessanter Personen und Persönlichkeiten in Kontakt kommt, wenn auch meistens nur in digitalen Formaten.
Dazu gehört bei mir auch Helmut Roewer. Wer sich bei Wikipedia über den ehemaligen Präsidenten des Thüringischen Landesamtes für Verfassungsschutz informiert und geübt ist, zwischen den Zeilen zu lesen, wird unschwer zu der Überzeugung gelangen können, dass Roewer lange vor Hans-Georg Maaßen zum Enfant terrible erklärt und aus dem Amt entfernt wurde, wobei die Vorwürfe, die damals gegen ihn erhoben wurden, weit schwerwiegenderer Natur waren, als die zuletzt gegen Maaßen erhobenen, der sich ja lediglich der Insubordination und Illoyalität gegenüber der im Irrtum befindlichen Bundesregierung schuldig gemacht hatte.
Auch dies ist ein Zeichen dafür, wie viel stärker die „unsichtbare Hand“ in den letzten 20 Jahren geworden ist, die dem alleingültigen und alternativlosen Narrativ den Weg frei räumt, zuletzt zu besichtigen anlässlich der Hausdurchsuchungen bei Richtern und Ärzten, die sich des öffentlichen Zweifelns an Corona-Maßnahmen schuldig gemacht haben.
Soviel – oder so wenig – zur Einstimmung auf eine fabelhafte Fabel, die Helmut Roewer mit spitzer Feder zu Papier und damit mich – ob der gelungenen Schlusspointe – zum befreienden Lachen gebracht hat.
In der E-Mail, mit der er mir seine Satire als Anhang übersandt hat, fand sich als PPS. der Hinweis:
Das Anhängsel ist unverzeihlich und muss rückgängig gemacht werden.
Nach entsprechender Rückfrage hat er mir gestattet, auch Sie, meine Leser, an dieser Geschichte teilhaben zu lassen.
Die Geschichte „Von Gänsen und Frauen“ habe ich hier für Sie verlinkt. Roewer Gänse
Viel Spaß beim Lesen!