Die Eigentümer der EU

PaD 7 /2021  – Hier auch als PDF: PaD 7 2021 Wem gehört die EU

Die Überschrift dieses Paukenschlages wirft eine Frage auf, die meines Erachtens viel zu selten gestellt wird und bisher wohl auch nie beantwortet wurde.

Bienenkönigin und Leitwolf

Der Auslöser für diese Frage liegt in jenem tiefen, archaischen Bedürfnis, das schon im Revierverhalten der Wildtiere zu erkennen ist, nämlich sich einen Lebensraum abzustecken, der die notwendigen Ressourcen für das eigene Überleben und geeignete Voraussetzungen für die Aufzucht des eigenen Nachwuchses bietet. Solche Reviere werden auf unterschiedlichste Weise abgesteckt, sei es durch Duftmarken, sei es durch die Reichtweite des Gesangs des revierinhabenden Vogels, und sie werden gegen Revierfremde verteidigt.

So wenig dies von uns üblicherweise bewusst wahrgenommen wird, so unwiderlegbar ist zu konstatieren: Das Eigentumsrecht ist ein lebens- und überlebensnotwendiges Naturrecht, das nicht nur das Überleben der „Eigentümer“ sichert, sondern auch die Populationsgröße innerhalb eines Lebensraumes reguliert, weil den Individuen, denen es nicht gelingt, ein Revier zu besetzen, in der großen Mehrzahl der Fälle der Fortpflanzungserfolg versagt bleibt.

Es ist ebenfalls bei Beobachtung der Natur zu erkennen, dass das Eigentumsrecht an einem Revier sowohl als ein „Individualrecht“ als auch als ein „Gruppenrecht“ wahrgenommen werden kann. „Rudel“ und „Herden“ treten im Bereich der höheren Säugetiere in Erscheinung, während bei den Insekten ganze „Völker“, ob nun, Bienen, Ameisen oder Termiten, durchaus bereits in arbeitsteiliger Organisation, ein gemeinsames Territorium nutzen und verteidigen.

Dabei wird ein zweites, archaisches Prinzip erkennbar, nämlich die für das Überleben der Gemeinschaften von Insektenvölkern, Wolfsrudeln und Schafherden unabdingbare Herausbildung einer Hierarchie, die sich in der Bienenkönigin, dem Leitwolf, dem Leithammel, oder, bei Elefanten, der Leitkuh manifestiert.

Diese Leit-Tiere bestimmen das Leben ihrer Gruppe maßgeblich. Um an den Platz an der Spitze der Hierarchie zu gelangen, haben sie innerhalb der Gruppe Auseinandersetzungen um die Rangordnung zu bestehen, und um diesen Platz zu behalten, müssen sie sich sowohl gegen die Nachwuchskräfte der eigenen Gruppe durchsetzen, als auch ihre Gruppe gegen die feindliche Übernahme durch Rivalen aus anderen Gruppen der gleichen Art verteidigen.

Dem Eigentumsrecht des Rudels am gemeinsam genutzten Revier gesellt sich ein subtileres „Eigentumsrecht“ des Leittieres an den Individuen seiner Gruppe hinzu, das – in menschlichen Kategorien betrachtet – als „die Macht der natürlichen Autorität“ bezeichnet werden kann. Die Macht des tierischen Hierarchen dient jedoch nicht zur Befriedigung egoistischer Ansprüche, sondern in letzter Konsequenz dem Wohlergehen der gesamten Gruppe innerhalb des von der Gruppe besiedelten, genutzten und verteidigten Reviers.

Monarch und Räuberhauptmann

In menschlichen Gesellschaften hat sich über lange Zeit an diesen Prinzipien nichts geändert, ich gehe sogar soweit, zu sagen, sie wirken immer noch unverändert fort, allerdings sind sie unter der glänzenden Fassade kultureller, zivilisatorischer und technischer Errungenschaften sehr viel schwerer zu erkennen.

Auch Menschen wurden und werden in bestehende Gruppen hineingeboren, haben sich in bestehende Hierarchien einzufügen, und können, vorausgesetzt sie verfügen über die notwendigen Eigenschaften, versuchen, sich selbst an die Spitze der Hierarchie zu setzen. Je mehr so ein Anführer einer menschlichen Gruppe in seiner inneren Einstellung der Einstellung der Leitkuh einer Elefantenherde gleichkommt, desto mehr wird er seine Gruppe und ihr Land als sein Eigentum betrachten und alles unternehmen, um dieses Eigentum zu erhalten. Damit wird er zum „Diener“ seines Volkes, das wiederum versuchen wird, so lange unter seiner Führung alles gut geht, eben diesen Anführer zu unterstützen und ihn zu beschützen, was wiederum die Akzeptanz eines mitunter beträchtlichen Wohlstandsgefälles zwischen dem „Fürsten“ und dem „einfachen Volk“ einschließt.

Mit der Größe einer menschlichen Gruppe verändert sich allerdings das Verhältnis zwischen dem Anführer und den (gleichermaßen) zum Anführen Befähigten rapide. Dies vor allem dann, wenn der Anführer ein weiser Anführer ist, unter dessen Herrschaft das Volk die Möglichkeit hat, seine Fähigkeiten zu entfalten. (Es folgt der Hinweise auf eine ziemlich schlimme, positive Rückkopplung!)

Wo einer unter zweihundert Bürgern als Bürgermeister vielleicht noch einem gleich Befähigten gegenübersteht, sind die Chancen des Zweiten auf das Bürgermeisteramt ziemlich hoch, zumal er, als „Opposition“ jede Möglichkeit hat, Fehler des Amtierenden aufzuzeigen und dem seine besseren Vorschläge gegenüber zu stellen. Wo unter zehn Millionen Bayern vielleicht tausend für das Amt des Ministerpräsidenten in Frage kämen, das  ja eine höhere Qualifikation erfordert als das Amt des Dorfbürgermeisters, und unter 70 Millionen Deutschen vielleicht fünftausend qualifiziert genug wären, das Land als Bundeskanzler zu führen, wird das Rennen um den Job im Grunde unsinnig und aussichtslos. Die Chancen stehen einfach zu schlecht.

Viele, aber längst nicht alle, unter den tausend Bayern, nicht alle unter den fünftausend Deutschen, die in der Lage wären, das einflussreichste Amt in ihrem Staate erfolgreich zu begleiten, werden sich damit zufrieden geben, irgendwo unterhalb des Anführers in der Hierarchie zu dienen.

Mit Wissen, Können, Erfahrung und Organisationstalent wachsen daher neben den originären Strukturen, in denen Führung und Volk sich bedingen und miteinander wachsen, zwangsläufig parasitäre Parallelorganisationen auf. Der Typus des „Räuberhauptmanns“ erscheint auf der Bühne. Für ihn sind Volk und Revier nicht mehr der Zweck seiner Unternehmungen, sondern nur noch die zur Selbstbereicherung auszubeutende Ressource.

Lungerte der Räuberhauptmann mit seiner Bande einst in den Wäldern den Reisenden oder den Postkutschen auf, oder preschte er als Raubritter mit seinen Kumpanen von der geschützten Burg aus immer wieder los, um Beute zu machen, so ist das Geschäft des Räubers, ob er sich nun an den Handtaschen älterer Damen vergreift oder Banken überfällt, für den wahren Räuberhauptmann unserer Tage längst nicht mehr attraktiv. Damit befassen sich, mit mäßigem und nur selten nachhaltigem Erfolg, die Angehörigen des Prekariats, denen für die wirklich großen Raubzüge alle Voraussetzungen fehlen.

Bert Brecht hat dies in den Satz gefasst:

„Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“

Dabei muss man sich vor Augen halten, dass es zu Brechts Zeiten durchaus noch möglich war, beim Einbruch in eine Bank wirklich fette Beute zu machen, doch schon damals waren die Gewinne der Banken, genauer gesagt: die Gewinne der Eigentümer der Banken, weitaus höher als das, was ein Einbrecher jemals aus einem Banksafe hätte herausholen können.

Wir stehen vor jenem Phänomen, das ich seit zwanzig Jahren als das „nicht leistungsadäquate Einkommen“ bezeichne, dessen Ausprägung als ein gegenüber der Leistung „überhöhtes“ Einkommen, zwangsläufig die andere Ausprägung, nämlich das gegenüber der Leistung zu geringe Einkommen mit sich bringt. Dies wiederum führt, fast ebenso zwangsläufig, dazu, dass einerseits der Überschuss nicht leistungsadäquater Einkommen über die Ausgaben gehortet werden kann und zu „Vermögen“ gerinnt, während andererseits aus dem Einkommen gerade noch die notwendigsten Ausgaben finanziert werden können, wenn dafür nicht sogar Schulden gemacht werden müssen.

Was ist nun der Unterschied zwischen dem Fürsten, der sein Fürstentum und alles was darauf kreucht und fleucht als sein Eigentum betrachtet und sich bemüht, mit diesem Eigentum pfleglich umzugehen, also Schaden von ihm abzuwenden und seinen Nutzen zu mehren, und dem Räuberhauptmann, der sich die Ergebnisse der Kreativität, der Erfahrung und des Fleißes eines Volkes mit Gewalt, durch Wucher, Erpressung und Betrug bemächtigt? Sind sie sich  nicht in der Summe ihrer Fähigkeiten ebenbürtig?

Der Unterschied liegt darin, dass der eine sich seiner Verantwortung für die Gesellschaft, die er führt, bewusst ist, während der andere so etwas wie eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung entweder gar nicht kennt, oder aber so von sich und der Richtigkeit seines Handelns überzeugt ist, dass er glaubt, seiner Verantwortung mit der einen oder anderen wohltätigen Spende vollkommen zu genügen.

Ich konstruiere ein Beispiel, das allerdings von der Realität gar nicht weit entfernt ist.

Nehmen wir den Hauptaktionär eines Unternehmens der Automobilproduktion. In seiner Fabrik werden jährlich 500.000 Automobile produziert. Daraus entsteht ihm jährlich ein Gewinn von 500 Millionen Euro. Seine Leistung dabei: Er hat dem Vorstand des Unternehmens klargemacht, wie viel Gewinn er erwartet und welchen Bonus er dafür zu zahlen bereit ist. Dem Vorstand bleibt es nun überlassen, ob die tausend Euro pro Wagen über den Preis hereingeholt, also den Kunden „gestohlen“ werden sollen, oder ob er das Geld am Lohn der Beschäftigten der eigenen Fabrik und der Beschäftigten der Zulieferer einsparen soll. Die Diskussion darüber, ob nun 1 Euro, 2 Euro, 10 Euro oder 100 Euro pro Wagen in die Kasse des Hauptaktionärs fließen sollten, ist müßig.

Wichtiger ist die Frage: Was macht der Hauptaktionär mit den 500 Millionen, die ihm tatsächlich jährlich zufließen? Es gibt ja nicht nur ein Unternehmen, nicht nur einen Hauptaktionär. Es gibt auf der Welt viele Milliardäre. 2018 waren es 2208 Personen, die über ein Vermögen von 1 Milliarde Dollar und mehr verfügen konnten, insgesamt waren sie Eigentümer von Vermögenswerten in Höhe von 9,1 Billionen Dollar. Dieses Geld liegt nur zum geringsten Teil im Safe, es ist „Eigentum“ an fremden Revieren. Es sind überall auf der Welt an den lukrativsten und ertragreichsten Stellen der Nationen errichtete Vorposten und Brückenköpfe von Herrschern, die weder einen Staat, noch ein Volk repräsentieren, wohl aber dabei sind, immer mehr ihrer Gefolgsleute in die Schaltstellen der Macht der Nationen einzuschleusen, bzw. die dort installierten Funktionsträger in ihrem Sinne zu beeinflussen. Dazu bedienen sie sich kaum mehr noch der plumpen Masche der Korruption, ihr momentan wichtigstes Instrument ist die Finanzierung und Instruktion so genannter NGOs, also schon dem Namen nach „Nicht-Regierungs-Organisationen“, was sich kaum anders übersetzen lässt als mit „Anti-Regierungs-Organisationen“. Mit Hilfe der von ihnen beherrschten Medien ist es ein Leichtes, die Forderungen der von ihnen beherrschten NGOs praktisch verzögerungsfrei bis in den letzten Winkel der Welt zu verbreiten und die Menschen in Zweifel und Unsicherheit zu stürzen und sie gegen die eigene Regierung aufzubringen.

Zugleich haben sie sich in eigenen NGOs zusammengeschlossen, die schon jetzt eine – den Regierungen der Nationalstaaten gegenüberstehende – Welt-Parallel-Regierung bilden, deren Einfluss kaum zu unterschätzen ist. Dabei hat die Rolle der Bilderberger inzwischen etwas abgenommen, während das WEF (World-Economic-Forum) zusammen mit der WHO (Weltgesundheitsorganisaiton) zu den neuen Sturmgeschützen der Neuen Weltordnung, die eine Welt-Plutokratie sein wird, aufgebaut wurden.

Wem gehört nun die EU?

Die Staatsverschuldung aller Mitgliedsstaaten der EU lag Ende 2020 bei rund 12 Billionen Euro. Drei Billionen davon dürften inzwischen Schulden gegenüber der EZB sein, die mit ihren Anleihekaufprogrammen schon 2018 bei 2,6 Billionen angekommen war. Bleiben 9 Billionen, deren Gläubiger nicht so leicht aufzuspüren sind. Das sind sicherlich nicht jene 9 Billionen, die als Vermögen der 2208 Milliardäre zu Buche stehen, doch andererseits ist es unwahrscheinlich, dass diese Milliardäre nicht auch Anleihen der EU-Staaten im Portfolio halten. Es muss in diesem Zusammenhang auch darauf hingewiesen werden, dass Mario Draghi, der über viele Jahre Chef der EZB war und dieses „Whatever it takes“ in die Welt gesetzt hat, von Goldman Sachs gekommen ist, einem der größten Geldhäuser dieser Welt, wie übrigens etliche weitere Notenbanker ebenfalls, wie es das Handelsblatt 2015 dankenswerterweise aufgezeigt hat. Zufall? Die Geldflut der EZB hat ihr vorgebliches Ziel, nämlich die Inflation in der Euro-Zone auf einen Wert von knapp unter zwei Prozent anzuheben, verfehlt. Stattdessen sind die nominalen Werte der Anlagegüter gestiegen, weil das Geld nicht in der Realwirtschaft angekommen, sondern in die Finanzsphäre abgeflossen ist, mit der Folge, dass nicht nur Aktien sehr viel teurer geworden sind, sondern auch Immobilien, was den Erwerb von Wohneigentum erschwert und zu einem Anstieg der Mieten geführt hat.

Es stellt sich am Rande die Frage, was Friedrich Merz gedrängt hat, sich um den CDU-Vorsitz zu bewerben und damit letztlich Kanzlerkandidat und Bundeskanzler zu werden. Gut, es hat nicht funktioniert, die Installation eines Blackrock-Mannes an der Spitze der stärksten Volkswirtschaft der EU ist vorläufig fehlgeschlagen, dennoch: Der Kanzlerkandidat der CDU steht noch nicht fest.

Letztlich aber stellt sich die Frage nach dem „Great Reset“. Beim virtuellen Gipfel des WEF konnte von einer Kritik an den Plänen des Klaus Schwab, die Welt vollständig neu zu organisieren, von Seiten der EU und ihrer Mitgliedsstaaten keine Rede sein. Angela Merkel sagte in ihrem Redebeitrag bei der virtuellen Konferenz: „Ein Rückfall in regionalen Protektionismus muss meiner Meinung nach verhindert werden, wenn wir die Welt wirklich wieder auf Wachstumskurs bringen wollen.“

Das ist eine klare Absagen an den Bestand der Nationen und ein Zugeständnis an die CEOs der globalen Wirtschaft. So sagte Marc Benioff, der Gründer des Softwarekonzerns Salesforce, im Rahmen der gleichen Veranstaltung, dass nicht nicht Politiker wie Merkel und Macron die Probleme der Welt lösen, sondern die Wirtschaftslenker. Dazu passt sehr gut, dass Merkel und Macron, von der Leyen und sogar EU-Ratspräsident Charles Michel ein Papier unterzeichnet haben, in dem es heißt, die Krise (Corona) sei die Gelegenheit, auf Basis eines integrativeren Multilateralismus und von Rechtsstaatlichkeit eine neue internationale Ordnung zu installieren.

Während man also in Deutschland den Begriff „Migrationshintergrund“ tilgen will, wird klammheimlich über das WEF der Begriff „Globalisierung“ und „Weltherrschaft“ hinter der Formel eines „integrativeren Multilateralismus“ versteckt, an dessen Ende niemand mehr etwas besitzen soll und die heute noch vielbeschworenen „westlichen Werte“ nicht mehr existieren sollen. Dieses Ende ist für 2030 geplant! Der österreichische Wochenblick führt die Ziele des Great Reset zwar etwas verkürzt und plakativ vor Augen, doch sollte sich niemand in der Sicherheit wiegen, die wahren Absichten seien ganz andere.

Im ersten Absatz dieses Paukenschlages habe ich geschrieben:

Das Eigentumsrecht ist ein lebens- und überlebensnotwendiges Naturrecht, das nicht nur das Überleben der „Eigentümer“ sichert, sondern auch die Populationsgröße innerhalb eines Lebensraumes reguliert, weil den Individuen, denen es nicht gelingt, ein Revier zu besetzen, in der großen Mehrzahl der Fälle der Fortpflanzungserfolg versagt bleibt.

Das WEF und die treibenden Figuren hinter Klaus Schwab, sprechen schon gar nicht mehr von Eigentum, sondern wollen gleich das Recht auf Besitz schleifen, also selbst die Mietwohnung als die Basis der gesicherten Existenz in Frage stellen und dazu das Wertesystem abschaffen. Nach dem Vorbild Chinas wollen sie einen totalitären Überwachungsstaat mit „Social Points“ errichten –

und die EU, vom Ratspräsidenten über die Kommissionspräsidentin bis hin zu den Chefs der wichtigsten Mitgliedsstaaten,
Frankreich und Deutschland, stimmen dem zu, ja sehen in der Pandemie die Chance, dies bis 2030 zu vollenden.

Draghi, das habe ich erwähnt, kam von Goldman Sachs, Lagarde vom Internationalen Währungsfonds, der bekannt dafür ist, Schuldnerländern durch Reformauflagen das Genick zu brechen, Macron, der neben Merkel wichtigste Vertreter der EU, kam von Rothschild. Nur Merkel, die Ausnahmeerscheinung in diesem Reigen, kam von der SED – eine beachtliche Integrationsleistung …!

Wem gehört die EU?

Diese Frage lässt sich, so wünschenswert das auch wäre, leider nicht mit Namen und Anteils-Prozenten beantworten.

Einfacher ist es, herauszufinden, wem das nicht mehr gehört, was einst Eigentum und Revier der Staaten und Völker der EU war und in weiten Teilen schon weggenommen wurde, und wem das 2030 nicht mehr gehören wird, was bis dahin endgültig endgültig dem Obwalten der Neuen Weltregierung  als deren Eigentum unterstellte werden soll.

Um diese Frage zu beantworten, brauchen jetzt nur 450 Millionen EU-ropäer in den Spiegel schauen, um je einen der Verlierer erkennen zu können.

Tröstlich für die Jüngeren mag es sein, dass immer dann,

wenn die Räuber glauben, sie seien endlich am Ziel, wenn ihre Gefolgschaft wächst, weil allmählich auch den Dümmsten klar geworden ist, dass Rauben und Stehlen einträglicher sind als Produzieren und Dienstleisten,

das gesamte Gebilde in sich zusammenbricht, weil die Parasiten in ihrer Gier gänzlich unbeabsichtigt ihren Wirt umgebracht haben.