10. März 2019
Julies Bild vom Sonntag Wolfgangs Bild vom Sonntag
Julies Bild vom Sonntag Wolfgangs Bild vom Sonntag
Gestern Abend: Hagen Rether Hagen Rether, der Mann mit der stahlgrauen Karl-Lagerfeld-Frisur, der nie ohne einen Flügel auf die Bühne geht, ist mir in der Vergangenheit immer nur in kurzen Gast-Auftritten in Kabarett Sendungen begegnet. Meist ist er mir mit seiner distanziert wirkenden, ruhigen, hintergründigen Art angenehm aufgefallen. Daher war die Spannung groß, wie es sich anfühlen wird, wenn er einen ganzen Abend alleine bestreitet – vor allem wenn er, wie angekündigt, sein Publikum ||| … weiterlesen
Die Liste der besonderen Tage ist lang – und voller Kuriositäten. Wussten Sie, dass jeder Freitag, der 13. ein Tag des Rauchmelders ist, der 21. Januar zum Welttag der Jogging-Hose ernannt wurde, dass der 19. Februar als Tag der Minzschokolade im Kalender steht, der 28. Februar als Weltkrokettentag ausgezeichnet wurde? Der 8. März steht schon länger als internationaler Tag der Frau (zwischen all diesen Absurditäten) im Kalender, aber ein paar Wochen später, am 2. Juni, ||| … weiterlesen
PaD 10 /2019 – Hier auch als PDF pad 10 2019 Divers – diffus Was genau mich dazu motivierte, ausgerechnet heute dieses Thema aufzugreifen, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Sicherlich haben die CDU-Chefin, Annegret Kramp-Karrenbauer mit ihrer oft zitierten närrischen Rede, vor allem aber der daraufhin einsetzende Shitstrom einiges dazu beigetragen. Doch das war eher nur der Auslöser. Sicher, ich habe schon öfter über die Genderitis und ihre Auswüchse geschrieben, doch das eben ||| … weiterlesen
Es sieht zwar ein bisschen wie eine Petition aus, und wird auch von manchen so bezeichnet, ist aber im Grunde nur eine Liste von Menschen, die sich selbst verpflichten, sich aller Formen der gendergerechten Sprache zu enthalten und stattdessen „Gutes Deutsch“ zu sprechen. Ich glaube, es tut nicht weh, sich als Mitzeichner einzutragen, doch hilft es ein bisschen, der Versuchung nachzugeben, jeden Blödsinn mitzumachen, nur weil vermeintlich alle anderen mitmachen. Jürgen Fritz hat den Aufruf ||| … weiterlesen
„Wir dürfen nicht zulassen, dass die Nationalisten, die keine Lösungen anzubieten haben, die Wut der Völker ausnutzen.“ Das ist wohl die Kernbotschaft Emmanuel Macrons für die Wahlen zum EU-Parlament. Es ist ein Satz, bei dem man beim Lesen die Krätze bekommen könnte. Aber kein Qualitätsblatt in Europa hat seine Leser vor diesem Satz bewahrt. Beginnen wir beim Offenkundigsten. Macron spricht die „Wut der Völker“ an, verkneift sich aber jeden Versuch der Ursachenforschung. Die „Wut der ||| … weiterlesen
Nach einem Testlauf im Januar 2014 erschien zwei Monate später, am 7. März, die erste reguläre Ausgabe, der inzwischen 27 weitere Ausgaben folgten. „EWK – Zur Lage“ ist ein besonderes Format meiner publizistischen Arbeit. Während ich in den Tageskommentaren, meist erstaunt, verwundert oder empört auf eine frische Schlagzeile vom Tage reagiere und mit den wöchentlich am Donnerstag erscheinenden Paukenschlägen einen thematischen Schwerpunkt behandle, versuche ich im Abstand von ca. 2 Monaten die großen Trends herauszuarbeiten, ||| … weiterlesen
Aber sie schwänzen die Schule doch für eine gute Sache! Was für ein saublödes Gewäsch. Und weil sie die Schule für eine gute Sache schwänzen, muss nun dringend die Altersgrenze für das passive Wahlrecht gesenkt werden. So jedenfalls die Frau, die derzeit als deutsche Justizministerin offenbar zu der Erkenntnis gelangt ist: „Wo Gesetze gebrochen werden, muss man sie erst ignorieren und dann baldmöglichst ändern.“ Politisches Interesse? Gar übergesetzlicher Notstand? Kinder an die Macht! Wir erleben ||| … weiterlesen
Julies Bild vom Sonntag Wolfgangs Bild vom Sonntag Seit rund 10 Jahren gibt es „Das Bild vom Sonntag“, woraus bald jeweils zwei Bilder vom Sonntag wurden. Die Idee, oder vielleicht eher das Bauchgefühl dahinter: Nach sechs Tagen Text, mit Kritik, Anregungen, Stellungnahmen, Kommentaren einmal innehalten und durchatmen. Also nicht die News abklappern, sondern mit offenen Augen die Natur aufnehmen und Ruhe dabei finden. Was dabei herausgekommen ist, ist eine Dokumentation des Wechsels der Jahreszeiten, des ||| … weiterlesen
Wer erwachsen ist – und Erwachsensein ist für mich jene Reife des Menschen, die ihm ermöglicht, seine Verantwortung für sich und die Gesellschaft zu erkennen und sich ihr auch zu stellen – wer so erwachsen ist, sollte in der Lage sein, sich zu erinnern, dass er nicht immer erwachsen war, dass auch er – mitunter leidvoll – erfahren musste, sich oft und immer wieder überschätzt zu haben, sich oft und immer wieder Versuchungen hingegeben zu ||| … weiterlesen
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