Julies Bild vom Sonntag
Wolfgangs Bild vom Sonntag
Seit rund 10 Jahren gibt es „Das Bild vom Sonntag“, woraus bald jeweils zwei Bilder vom Sonntag wurden. Die Idee, oder vielleicht eher das Bauchgefühl dahinter: Nach sechs Tagen Text, mit Kritik, Anregungen, Stellungnahmen, Kommentaren einmal innehalten und durchatmen. Also nicht die News abklappern, sondern mit offenen Augen die Natur aufnehmen und Ruhe dabei finden.
Was dabei herausgekommen ist, ist eine Dokumentation des Wechsels der Jahreszeiten, des Werdens und Vergehens direkt vor der Haustür, und zugleich ein Abbild der eigenen Stimmungslage. Denn die Suche nach Motiven ist immer auch die Suche nach dem Einklang mit der eigenen Verfasstheit.
Alle Sonntagsbilder, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, sind am jeweiligen Sonntag, ganz überwiegend am Vormittag entstanden und dann auch hochgeladen worden.
Das älteste veröffentlichte Sonntagsbild, das ich in den Dateien noch auffinden konnte, stammt vom 4. Oktober 2009 – hier ist es noch einmal:
Nach dem Motto „Sehen – beachten – erkennen“, den Versuch zu unternehmen, auch die scheinbaren Nebensächlichkeiten mit neuen Augen zu sehen und dabei fast wie ein Mönch in kontemplative Versenkung zu fallen, führt zu dem wunderbaren Erleben, im Teil die Größe und Schönheit des Ganzen zu finden.
Chiara Engl war noch Schülerin, als sie Ihr Buch „Sehen – beachten – erkennen“ veröffentlichte. Sie ist dabei über die bloße Wiedergabe von Fotos, Zeichnungen und Gemälden hinausgegangen und hat zu jeder Illustration einen Gedanken, einen Denkanstoß mitgeliefert.
Ich habe noch einige Exemplare auf Lager.