Pirola – BA.2.86 – Warnung! Neuartige Symptome!

Achtung:

Der nachstehende Text dient nur zur allgemeinen Information. Er ist weder zur Selbstdiagnose geeignet, noch sollte er als Anleitung zur Selbstmedikation missverstanden werden.


Erste Fälle von Pirola-Befallenen in Großbritannien, Dänemark und Portugal treiben  den Verantwortlichen den Angstschweiß auf die Stirn. Vollkommen neuartige Symptome, die noch dazu den Symptomen des grippalen Infekts zum Verwechseln ähnlich sind, wie der grüne Knollenblätterpilz dem Wiesenchampignon, erfordern in jedem Einzelfall aufwändige Testverfahren, die noch nicht in jeder Hausarztpraxis durchgeführt werden können.

Leiden Sie unter einer oder mehreren der hier angeführten Symptome, ist die Abklärung durch den Arzt dringend angeraten:

  • laufende Nase,
  • verstopfte Nase,
  • Schnupfen,
  • Niesen,
  • eingeschränkter Geruchssinn,
  • Kratzen im Hals,
  • Hustenreiz,
  • trockener Reizhusten,
  • Halsschmerzen,
  • Halsweh,
  • Heiserkeit,
  • Abgeschlagenheit,
  • Appetitlosigkeit,
  • Schwäche,
  • Schwindelgefühl,
  • Müdigkeit
  • juckende Augen,
  • pelzige Zunge,
  • Durchfall,
  • und so weiter

Noch ist vollkommen unbekannt, welche Folge- und Langzeitwirkungen bei einer Infektion mit der neuen Virusvariante zur erwarten sind. Die Forschungen dazu laufen weltweit auf Hochtouren, doch sind gesicherte Erkenntnisse leider erst im Frühsommer 2024 zu erwarten. Um vor diesen, höchstwahrscheinlich ernsthaften bis unter Umständen tödlichen Spätwirkungen sicher geschützt zu sein, ist  freiwilliges Tragen von FFP2-Masken nur eine bedingt wirksame Notlösung. Auch die freiwillige Isolation ist keineswegs der sichere Pfad, um dem Risiko zu entgehen. Einzig die glücklicherweise bereits bereitstehenden, an Pirola angepassten Vakzine, die inzwischen bundesweit zur Verimpfung zur Verfügung stehen, bieten die notwendige Sicherheit.

Ein zusätzlicher Vorteil, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten:

Patienten, die bereits die Impfung gegen die neue Virusvariante erhalten haben, und nur diese, sind gegen Pirola zuverlässig geschützt.

Das bedeutet aber auch:

Sollten Sie als frisch- und aufgefrischter Impfling die oben angeführten Symptome trotzdem an sich feststellen, können Sie im Gegensatz zu allen anderen Symptomträgern ganz beruhigt sein:

Es ist nicht Pirola.

Es kann gar nicht Pirola sein,
denn dagegen sind Sie ja geimpft.

Es ist auch sonst nichts Schlimmes. Es ist nur der jahreszeitlich übliche grippale Infekt, der nach ein paar Tagen wieder abgeklungen sein wird.

Anmerkung:
Sollten Sie jetzt einen leichten bis mittelschweren Brechreiz verspüren, so handelt es sich um eine gespenstische mentale Fernwirkung, die ihr Immunsystem auf den Erstkontakt mit Pirola einstimmt und wieder nachlassen wird, sobald die Infektion erfolgt ist.

Nähere Informationen finden Sie beim medizinischen Dienst der Frankfurter Rundschau.