Bevor Sie sich fragen, ob es mir gutgeht, weil es ein paar Tage lang keinen neuen Beitrag gegeben hat:
Mir geht es gut.
Allerdings ist mir 2 Tage vor dem 1. Mai der Doppelcarport so stark in Schieflage geraten, dass ich ihn erst mühsam räumen, ihn dann mit Hilfe eines Nachbarn und dessen Traktor in die ungefährliche Richtung umwerfen und dann die Trümmer zerlegen musste.
Da waren noch jede Menge gute Balken (16x10x600) dabei und auch viele noch nutzbare Bretter von der einstigen Seitenverkleidung. Daraus wird jetzt ein Mülltonnenhaus, 3,40 m lang, 2,20 m hoch und gut 80 cm tief. Darin wird es dann auch einen Platz für gelbe Säcke und für große Kartons geben, die immer wieder mal zur Wertstoffsammelstelle gebracht werden und ein bisschen zusätzlicher Stauraum für winterharte Geräte.
Die Vorbereitungen für die Errichtung des Mülltonnenhäuschens waren umfangreich und sind noch nicht abgeschlossen. Gestern habe ich ungefähr 10 m³ Dornenhecke aufgetürmt (Heckenschere, Kettensäge und Hochentaster-Kettensäge) und versucht, den Haufen in Brand zu stecken. Das ist leider nicht gelungen, so dass ich den heutigen Vormittag damit verbracht habe den Haufen zu schredden. Ohne die stichfesten Handschuhe, die ich schon letztes Jahr bei einem Feuerwehrausrüster gekauft habe, wäre das vollkommen unmöglich gewesen. So aber konnte ich selbst starke Äste mit bis zu 2cm langen Dornen wirklich fest greifen und in den Leisehäcksler einführen.
Nach dem Schredden habe ich die bisher am künftigen Bauplatz gelagerten Materialien aus der Carport-Ausschlachtung umgelagert, dafür hatte ich an der exemaligen Dornenhecke Platz geschaffen, den dahinter liegenden Hang bis in 2 m Höhe von allem wild wachsenden Gewächs befreit und unten mit Spaten und Schaufel durch Wurzeln und Gestrüpp etwa 40 cm abgestochen – wobei die Kieselsteine, die sich unter der Erdschicht hinter den Wegeplatten befanden, die Arbeit enorm erschwert haben. Aber jetzt ist da ein 3,40 m langer Graben, noch nicht sehr tief, in dem ich demnächst mit dem Erdbohrer die hinteren Punktfundamente ausheben werden. Davor bleibt eine Reihe 40er Wegeplatten stehen, und die nächste Reihe muss raus, weil auch da die Fundamente zu bohren sind.
Nun ja. Für heute ist Schluss – und morgen werde ich vielleicht am Vormittag einen Paukenschlag zuwege bringen.
Bitte denken Sie daran, dass der letzte Bestelltermin für den letzten Nachdruck von Wolfs wahnwitzige Wirtschaftslehre immer näher rückt.
Da wissen Sie noch nichts davon?
Hier ist der Link auf die Ankündigung.