Beflügelnde Worte

Wer hat das wohl gesagt?

 

Lieb Vaterland

Ich bin konservativ beim Thema Heimat und Nation. Ich glaube, dass der Nationalstaat, eingebunden in Europa, eine Zukunft hat, dass er zur Identitätsbildung der Menschen notwendig ist.

Ich finde es prima, dass die Deutschen sich so mit unseren Landesfarben zu unserer Mannschaft bekennen. Da zeigt sich ein ganz natürliches Bekenntnis zu unserem Land.

Ich glaube an die Kraft nationaler Gesten und Symbole. Ich freue mich, wenn ich die deutsche Fahne wehen sehe, ich singe gern die Nationalhymne, nicht mit Pathos, aber warmen Herzens.

Die deutsche Einheit gehört keiner Partei, sie gehört den Menschen.

Die Frauen-Fußball-Mannschaft ist ja schon Weltmeister, und ich sehe keinen Grund, warum nicht Männer das gleiche leisten können wie Frauen.

 

 

Philosophie

Alles, was noch nicht gewesen ist, ist Zukunft, wenn es nicht gerade jetzt ist.

Die Suche nach Sündenböcken ist von allen Jagdarten die einfachste.

Ich habe am eigenen Leib die Erfahrung gemacht: Nichts muss so bleiben, wie es ist.

Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen.

Es braucht Mut, Freiheit zu erkämpfen, und es braucht Mut, Freiheit zu nutzen.

 

Strategie

Kompromisse geht man dann ein, wenn die Vorteile die Nachteile überwiegen.

Ein Kompromiss ist, wenn alle Beteiligten gleich unglücklich sind. Kompromisse sind nicht mit Glücksgefühlen verbunden.

Wir haben so vieles geschafft – wir schaffen das. Wir schaffen das, und wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden.

So etwas ist ein Traum, ein einfacher Traum.

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Aber der Wille muss von allen Seiten kommen.

Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand.

 

Überzeugungen

Scheitert der Euro, scheitert Europa.

Multikulti ist gescheitert.

Demokratie ist keine Sache von einsamen Entscheidungen, sondern bedarf der Meinungsbildung vieler.

Die politische Mitte in Deutschland war immer schon eine Kraftquelle des Fortschritts.

Die Werteorientierung unserer Außenpolitik wird deutlich im Kampf gegen Hunger und Armut.

Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land. Wir können das schaffen . . . und wir schaffen das.  

 

Einsichten

Ich habe gewisse kamelartige Fähigkeiten. Ich habe eine gewisse Speicherfähigkeit. Aber dann muss ich mal wieder auftanken.

Ich möchte irgendwann den richtigen Zeitpunkt für den Ausstieg aus der Politik finden. Dann will ich kein halb totes Wrack sein.

 

(Auflösung)

Die Merkel war’s, und nicht die Nachtigall.