Hart und verquer – Was Trump und Plasberg verbindet

Ich weiß nicht, warum ich es mir wieder einmal angetan habe.

Gestern Abend, Frank Plasberg und die Klimajäger.

Ein Herr Lanz, von dem ich bisher nur wusste, dass er was mit Fernsehen macht, eröffnete die Runde mit den alten Eisberge-schmelzen-Selfies von Angela  Merkel, nur ohne Angela Merkel. Auch ein sterbender Eisbär, der den Schock, von Herrn Lanz abgelichtet worden zu sein, dann doch noch etliche Jahre überlebt haben soll, kam groß ins Bild. 

Die Botschaft lautet,
und das war gewitzt:
Holt Schatten her, die Erde schwitzt.

Verschmitzt wie ein keiner Schuld bewusster Lausbub in „Hurra, die Schule brennt“, erklärte Herr Diess, der Chef über 650.000 VW-Mitarbeiter, sein Konzern sei ganz und gar Elektro, und der E-Golf werde stolze 500 Kilometer weit fahren und schnellladefähig sein. Allerdings, so Diess todernst, müsse die Regierung natürlich die Rahmenbedingungen schaffen. 

Die deutsche Greta, der schwedischen wirklich wie aus dem Gesicht geschnitzt, erging sich darin, ein Recht auf Zukunft zu haben, was die „alten weißen Männer“ zwanzig Jahre lang verbockt hätten und es sei jetzt keine Zeit und man könne auch gar nichts mehr abwägen, sondern müsse handeln und zwar soforter als gleich und für alles andere sei jetzt keine Zeit und die Kanzlerin und die Minister müssten jetzt liefern und das Weltklima retten, und darauf hätte sie und ihre Generation ein Recht, und so weiter.

Herr Poschardt (Kennen Sie nicht? Macht nichts. Stellen Sie sich einfach den Wowereit vor. Poschardt sieht ihm sehr ähnlich und redet ebenso abgehoben daher. Ist ein hohes Tier in Friede Springers Imperium.), Herr Poschardt also gab den Philantropen und stellte sich schützend vor die Autofreunde, vor die tollen alten Porsches, vor alle, die nicht nur von A nach B oder von B nach C wollen, sondern die Autoseele spüren wollen.

Doch das hat nichts geholfen. Poschardt  ist einfach nicht breit genug, um sich schützend vor alle stellen zu können und Greta feuerte ihre unendlich erneuerbare Verbalmunition links und rechts an ihm vorbei und über ihn hinweg,  dass es nur so krachte.

Fast hätte ich’s vergessen: Wo drei oder vier sich im Namen des Klimas versammeln, darf – deutscher geht’s kaum – auch eine „Schulze“ nicht fehlen. Svenja stimmte sowas von zu, dass ihrer Wiederwahl außer Greta nichts im Weg stehen dürfte, denn Greta wollte einfach nicht hören, dass Frau Schulze und die ganze Regierung ja schon viel getan hätten.  Zu wenig! Zu wenig! Nichts! Weniger als Nichts! Jetzt die Augen zu und durch alles durch, selbst mit zusammengekniffenen Backen – unter bestimmten Voraussetzungen mit Atom-Energie – was allerding in Deutschland glücklicherweise gar nicht mehr möglich sei. Aber der Kohleausstieg müsse sofort, und Verbote, Verbote, Verbote auch sofort.

Lieber auf Eigenverantwortung setzen, versuchte Wowereit – nee, Poschardt – lauwarm zu kontern, fand damit aber weder Beifall noch Zustimmung.

Wie kann denn einer, der doch wie alle anderen weiß und tief überzeugt ist, dass nur die totale Dekarbonisierung den Planeten noch retten kann, daran zweifeln, dass jetzt stalinistische (hat niemand gesagt, ist eine Assoziation von mir) Grausamkeiten unvermeidbar sind.

Da fiel mir Donald Trum ein. Trump ist das CO2  der US-Demokraten.

Da kann ein Sonderermittler nach fast zwei Jahren peinlichster Verhöre noch so deutlich darlegen, dass das CO2 nicht an der Klimaerwärmung, quatsch!, dass Trump nicht mit den Russen unter einer warmen Decke steckt. DAS ist doch erwiesen. DARAN gibt es doch keinen Zweifel. Dass Mueller es nicht bewiesen hat, ist doch nur ein Zeichen für noch mehr Behinderung der Justiz. Jetzt aber alle Akten her. Da wird sich doch was finden, dem man noch nachgehen kann. Und warum wurde Trump nicht selbst vernommen. Da hätte man doch sicher was konstruieren können, so unbedacht, wie der daherredet. Der soll sich mal nicht zu früh freuen! Wir werden die USA schon noch detrumpisieren!

Es ist absolut das Gleiche.

Ein Glaubensbekenntnis, zu dem man umso intensiver steht, je größer die Zahl der Ungläubigen wird. Ob nun das CO2 ausgerottet werden muss, und alle, die nicht aufhören wollen, es in die Luft zu blasen, oder Donald Trump, und alle die zu ihm stehen, das sind nur oberflächliche Unterschiede.

Tief drinnen sitzt der Wunsch, in der Gemeinschaft der Gläubigen für das Wahre, Gute und Schöne mit allen Mitteln zu kämpfen.
Das Paradies auf Erden, eine Welt ohne CO2 oder ohne Trump, je nach Kirchenzugehörigkeit, ist nahe.
Jetzt gilt es, die letzten Kräfte zu mobilisieren.

Heute Morgen fand ich in meinem Posteingang die nachstehende Mail. Und weil ich den Autor vor den Gretas schützen will, kann ich nur sagen: Danke, Jens S.!


Hallo Herr Kreutzer.

Hier meine Gedanken zur menschengemachten „Klimakatastrophe“

 

Die Sonne, das Klima und das Leben (eine DIN-A4 Seite muss reichen)

 

Die Sonne:

Die Sonne, hier ein paar wohl, zumindest bei den meisten, Menschen, unumstrittene Fakten:

Unser Zentralgestirn – die Sonne – spendet alles Leben auf der Erde. Sie gibt uns Wärme, und Licht. Ohne sie gäbe es keine Photosynthese und kein Leben. Die Erde umkreist die Sonne in ca. 365 + ¼ Tag weswegen wir alle 4 Jahre ein Schaltjahr benötigen. Würde sie erlöschen, dann wäre die Erde in kürzester Zeit ein Eisklumpen im Universum. Denn sie ist die Quelle fast all unserer Energie.

Die Atmosphäre:

Die Atmosphäre ist eine weitere Voraussetzung von Leben. Sie besteht zu ca. 78% aus Stickstoff, 21 % aus Sauerstoff, 1 % aus Edelgasen und nur zu 0,038 % aus Kohlendioxyd (CO2). Kohlendioxyd ist, neben Sonne und Atmosphäre, die Grundlage allen Lebens auf dieser Erde. Warum?  CO2 ist die einzige Quelle für Kohlenstoff, die alle Pflanzen haben. Keine Pflanze auf der Erde kann ohne Kohlenstoff existieren. Kein Baum, kein Strauch, kein Grashalm, keine Seerose, keine Kaktee, nichts. Auch kein Weizen, kein Reis, keine Banane, keine Kartoffel, kein Apfel oder Birnenbaum. Nichts wächst ohne CO2.

Kein Kohlendioxyd – kein Leben!

Das Atom:

Das Atom ist, im Gegensatz zum Molekül, eine (fast) unteilbare Einheit. Das galt zumindest für die meisten Atome, bis einige Wissenschaftler die Eigenschaften untersuchten und fanden, dass Atome doch trennbar sind, und dabei sogar sehr viel Energie abgeben. Die Lösung der Energieprobleme schien gefunden: die Kernspaltung. Die damit entstehende Radioaktivität – die würde man in den Griff bekommen.

Das Problem:

Kernspaltung kann außer Kontrolle geraten. Absichtlich, wie in Hiroschima und Nagasaki Aber auch bei friedlicher Nutzung. Denn Atomkraft kann man ja auch „friedlich“ verwenden. Natürlich völlig ohne Risiko. Atomkraftgegner waren ja nur Spinner. Und dann … dann kam Tschernobyl. Für unmöglich gehalten – trotzdem passiert – 1986,

Die Lösung:

Tausende von AKW‘s weltweit Und dann Tschernobyl. Alternative Energieformen (1986 wohlgemerkt):  nur fossile Energieträger wie Kohle und Gas. Regenerative Energien gab es damals noch nicht (…in nennenswerte Umfang). Man musste also etwas Negatives an diesen Energieformen finden, damit AKW‘s dennoch die saubere Lösung sind. Irgendwo dann entstand der „CO2 erwärmt das Klima HOAX“. Die durch Menschen verursachte Klimakatastrophe. Qui Bono?

Warum es die Klimakatastrophe nicht gibt und nicht geben kann:

Das Klima auf der Erde hat sich immer verändert. Es gab Eiszeiten (Lebensfeindlich) und Warmzeiten (Optimum). In den Warmzeiten ging es der Menschheit gut.

Die Erde ist ein offenes System. Tagsüber wärmt die Sonne. Nachts strahlt die Wärme ins Weltall ab. Leicht zu überprüfen in der Wüste. Tagsüber + 50 Grad und mehr. Nachts teilweise unter Null. Im Sommer in Sibirien +30 Grad, im Winter -60. Im Sommer an den Polen Plus Grade – im Winter – 80 Grad. Das einzig existente „Treibhausgas“ sind Wolken! Wenn die da sind bleibt es meist wärmer – ohne Wolken wird es kalt.