Coming soon

Es werden wohl noch zwei Wochen vergehen.

 

 

Es war Zufall, dass es 42 Beiträge geworden sind und damit hat sich wieder einmal die Antwort des Supercomputers Deep Thought auf die Frage aller Fragen, nämlich die „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ manifestiert.

Es war Zufall, dass ich am 2. März 2021 darüber nachgedacht habe, welchen Titel dieses Buch bekommen soll und dabei den Titel jenes einzelnen, darin enthaltenen Aufsatzes gewählt habe, den ich exakt ein Jahr vorher, am 2. März 2020 geschrieben und veröffentlicht hatte.

Damit ist im Grunde bereits ein – im Sinne von Douglas Adams – geradezu galaktischer Unwahrscheinlichkeitslevel erreicht, der jedoch zwischen den Buchdeckeln noch einmal explosionsartig in die Höhe steigt, wenn dort über die Regierungsbildung von 2017/2018 eröffnet wird:

Doch Jamaica erwies sich als ein nicht lebensfähiges Frühchen, das nicht einmal für wert gehalten wurde, es im Brutkasten aufzupäppeln. Es landete bei all dem anderem Klinikmüll, der sich laufend so ansammelt und wurde ohne großes Aufhebens entsorgt. Aber ohne dass es einer neuerlichen Befruchtung durch den Souverän bedurft hätte, schickte sich ein weiteres Wesen an, den Geburtskanal zu verlassen, ein Wesen, das die ganze Zeit ungeduldig hinter Jamaica gelauert hatte. Es sah der alten GroKo zum Verwechseln ähnlich, wirkte auch gar nicht jung oder neu, nur viel schlanker, und deswegen flutschte es jetzt auch nur so heraus, und Martin Schulz landete mit der Nachgeburt im Klinikmüll.

Ebenso bizarr liest sich das Transkript einer Unterhaltung, die zwischen Norbert Blüm und seiner Ehefrau Marita an einem Sonntagnachmittag am Rheinufer geführt und von einer auf einem Schubverband mitgeführten Alexa rein zufällig aufgezeichnet und ins Hochdeutsche übertragen wurde:

Norbert: Ich hab doch immer gesagt, du erinnerst dich?, Marita: Die Renten  sind sicher!

Marita: Nein. Ich erinnere mich genau. Das hast du nicht gesagt. Du hast gesagt: Die Rennte sinn sische!

Norbert: Aber gemeint habe ich, die Renten sind sicher.

Marita: Und warum hast du das dann nicht so gesagt?

Norbert: Du bringst mich völlig aus dem Konzept. Ich wollte auf was ganz anderes hinaus.

Marita: So? Auf was denn?

Norbert: Es stimmt nicht mehr.

Marita: Die Rennte sinn nimme sische?

Norbert: Nein. Anders.

Marita: Wie? Anders?

Norbert: Horch zu. Klingt wie die Angela: „Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen mit einem freundlichen Gesicht die Sozialkassen plündern, dann sinn das nicht meine sischere Rennte!“

 

 

Bis Sie die 270 Seiten voller Spott, Satire und Zynismus tatsächlich bestellen können, werden allerdings noch zwei Wochen vergehen.

Aber bitte werfen Sie mich jetzt nicht mit dem Ankündigungsminister Spahn in einen Topf.

Ich habe mit dem Gackern nämlich erst begonnen, als der Druckauftrag bereits erteilt war.