Trump

Immer das rechte Ohr ...

Der Schuss durchs Ohr aus einer Distanz von knapp 140 Metern hatte vermutlich eine Abweichung von maximal 10 Zentimeter vom eigentlichen Zielpunkt, möglicherweise hat eine Windböe den Schutzengel für den Ex-Präsidenten gespielt.

Der Schütze ist tot. Auskunft über eigene Motive oder gar Hintermänner kann er nicht mehr geben.

Die Frage kann also nur lauten: Wem hätte Trumps Tod im Rennen um die Präsidentschaft Vorteile verschafft?

Dies einmal ganz nüchtern und ohne auf das Attentat abzuzielen beleuchtet – Trump hätte schließlich auch in Mar-a-Lago friedlich entschlafen können –  drängt sich der Gedanke auf, dass es einzig Trumps Präsenz ist, die es den Demokraten so schwer macht, Joe Biden auszutauschen. Trump würde einen Erdrutschsieg einfahren, wenn auf den letzten Metern zugegeben wird, was schon im Vorfeld der Wahlen von 2020 zu erkennen war, als Biden wochenlang von der Bildfläche verschwunden blieb, dass Biden nämlich  seit mindestens vier Jahren mit zunehmenden mentalen Problemen kämpft. Egal, wer auch immer als neuer Kandidat auf den Schild gehoben wird, Trump würde alles überstrahlen.

Wird Trump aber aus dem Spiel genommen, kann auch Biden ausgetauscht werden.

Beide Seiten haben niemanden in Reserve, der bei den Wählern schon so tiefe Eindrücke hinterlassen hat wie Biden und Trump. Das Spiel ist wieder offen und die klaffenden Lücken im US-Wahlrecht könnten genutzt werden, um das richtige Ergebnis verkünden zu können.

Ich habe kürzlich hier schon einmal darauf hingewiesen, dass ich seit mehr als einem halben Jahr überzeugt bin, der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werde weder Biden noch Trump heißen.

Von daher erwarte ich die nächsten vorentscheidenden Ereignisse mit Spannung.