Wie Überzeugungen das folgerichtige Denken verhindern können ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
|
Es gibt kein richtiges Denken im falschen.
|
|
Die Ergebnisse des Denkens - und "denken" soll hier stets als der Versuch verstanden werden, mit den Mitteln des Verstandes Lösungen zu erarbeiten - hängen stark vom jeweiligen Bezugsrahmen ab, innerhalb dessen gedacht wird. Wo der Bezugsrahmen neben den Fakten auch von Überzeugungen geprägt ist, zum Beispiel von der Überzeugung: "Es gibt keine Obergrenze!", aus der folgt, dass alle acht Milliarden Menschen das Recht auf Asyl und deutsche Sozialleistungen hätten, oder von der Überzeugung, ein seit Menschengedenken konstantes Normklima werde seit etwas mehr als hundert Jahren vom Menschen so stark verändert, dass in weniger als weiteren hundert Jahren alles Leben den Hitzetod sterben wird, gelingt es nicht mehr, das Denken in vernünftige Bahnen zurückzuführen.
|
|
|