Zuversicht statt Hysterie und Panik

In ein paar Tagen wird es Schneefall geben, bis in die Niederungen.

Wir werden Weihnachten feiern, der Geburt Christi gedenken, und dabei angelegentlich auch jener Verheißung, die uns im ersten Buch Mose, ab Kapitel 8, überliefert ist:

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“

Das alleine sollte jedem Christen genügen, den Klimahysterikern in gläubiger Zuversicht mit genau den Worten entgegenzutreten, mit denen Greta aufgetreten ist, um uns den Frieden zu rauben: „How dare you!“
(Wie könnt ihr es wagen!)

Doch bei Mose geht es noch weiter, und die nachstehenden Worte treffen im Wesentlichen die gleichen trüben und traurigen Figuren, die wir auch als Klimahysteriker kennenlernen.

Liebe Veganer und Vegetarier (m/w/d) im Herrn, was sagt euch das:

3 „Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich’s euch alles gegeben.“?

Und wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat, für den hier noch einmal klipp und klar, Gottes Wort, an Noah und seine Söhne:

9 Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf und mit euren Nachkommen

10 und mit allem lebendigen Getier bei euch, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren auf Erden bei euch, von allem, was aus der Arche gegangen ist, was für Tiere es sind auf Erden.

11 Und ich richte meinen Bund so mit euch auf, dass hinfort nicht mehr alles Fleisch ausgerottet werden soll durch die Wasser der Sintflut und hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe.

12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig:

13 Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.

14 Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.

15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe.

16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist.

17 Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.

Klar, unter den Atheisten wird das Heulen und Zähneklappern und die Angst vor der Sintflut, vor den steigenden Meeresspiegeln und der Erderhitzung nicht aufhören, aber muss man, um der Furcht der Ungläubigen willen, das CO2, aus dem alles Leben ist, verdammen und sich selbst kasteien?
Paul Gerhard, der Liederdichter, wusste vor rund 400 Jahren noch:
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Mit Sorgen und mit Grämen
und selbstgemachter Pein,

lässt Gott sich gar nichts nehmen.
Es muss erbeten sein.
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Der vorstehende Text entstand als Kommentar auf einen Artikel bei „Hinter den Schlagzeilen“, der für jemanden, der es nicht besser weiß, so niederdrückend sein muss, dass schwere Depressionen und Suizidgedanken kaum ausbleiben können.
Ich nehme darin aber auch implizit Bezug auf meinen Tageskommentar von gestern (Von den Impeachment-Demokraten lernen), in dem ich dazu ermutigt habe, sich gar nicht an den falschen und unausgegorenen Argumenten politisch-ideologischer Gegner abzuarbeiten, sondern stattdessen mit Eifer die eigene Botschaft zu verkünden.
Wer, wie CDU und CSU, das „Christlich“ im Namen trägt, wer dem christlichen Glauben anhängt oder, auch ohne selbst noch eingetragenes Kirchenmitglied zu sein, dafür eintritt, die Werte des christlichen Abendlandes zu verteidigen, wie es Generationen vor uns und für uns getan haben, der muss nicht überlegen, ob das Unheil wohl schon mit 10, oder eher mit 40, oder mit Sicherheit doch erst mit 180 Euro CO2-Steuer pro Tonne  abgewendet werden könnte – nein!
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Wer innerlich so gefestigt ist, dem kommt der 23. Psalm in den Sinn:
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Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des HERRN immerdar.
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Was, bitte, ist dagegen jener dümmste aller dummen Sprüche, den Herr Rahmsdorf vom Potsdamer Klima-Institut im Sommer 2019 losgelassen hat:
„Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem.“
Das sind wahnhafte Worte! Größenwahnsinnige Worte! Niemals hatten Menschen die Kontrolle über das Klimasystem! Wie wollen sie diese Kontrolle verlieren können? Und selbst wenn Herr Rahmsdorf Dinge wissen sollte, die uns verborgen geblieben sind, können doch alle Anstrengungen mittels Geo-Engineering das Klima zu beeinflussen und als Waffe zu benutzen nur stümperhafte Versuche von Zauberlehrlingen sein, der Natur ein Stückchen Kontrolle über das Wetter – nicht über das Klima – abzutrotzen.