
Ganz egal, was uns morgen ab 18 Uhr an Prognosen und Hochrechnungen bis zum vorläufigen amtlichen Endergebnis vorgelegt werden wird, es wird sich darin nicht der wahre Wille der Bevölkerung zeigen. Noch nicht einmal die Angaben zur Wahlbeteiligungen werden stimmen, weil die viel höher ausgefallen wäre, wenn es den Auslandsdeutschen – angeblich aus Gründen terminlicher Unmöglichkeiten – nicht verwehrt gewesen wäre, ihre Stimme per Brief abzugeben. Das aber ist nur die Spitze des Eisbergs der Manipulationen, vor denen zwar intensiv gewarnt wurde, ohne dass sich der Bundeswahlleiter jedoch hätte entschließen können, die Wahlen vorläufig und auf unbestimmte Zeit abzusagen.
Dort, wo unsere Werte seit drei Jahren ernsthaft auf blutgetränktem Boden verteidigt werden, ist es selbstverständlich, dass in Kriegszeiten nicht nur nicht gewählt wird, sondern dass auch sämtliche Oppositionsparteien und sämtliche nichtstaatlichen Medien bis zum Sieg von ihren Aufgaben suspendiert werden.
Und bei uns …?
Befinden wir uns nicht auch im Krieg? In einem hybriden Krieg, in dem die Plänge hochrangiger Offiziere, die Brücke von Kertsch, aber sicherlich auch viele andere Attacken betreffend, mittels widerlicher Spionagemethoden schamlos ausgespäht und in rufschädigender Weise weltöffentlich gemacht werden, in einem Krieg, in dem die Energiewaffe gegen Deutschland und die gesamte EU zum Einsatz gebracht wird, indem die rote Hand am Gashahn im Kreml denselben gnadenlos zugedreht hat? Es hätte der klaren Ansage unserer Außenminsterin gar nicht bedurft, um zu wissen, dass, wer angegriffen wird, sich automatisch im Krieg befindet, ganz unabhängig davon, ob er nun selbst einen Finger am Abzug hat oder nicht.
Bedarf es noch weiterer Beweise, um zu verstehen, dass Russland uns diesen von langer Hand vorbereiteten Krieg aufgedrängt und bis zum Wahltag am Laufen gehalten hat, um die unmündige Friedenssehnsucht der Wähler gegen die demokratischen Vertreter unserer gemeinsamen westlichen geostrategischen Interessen – von Roderich Kiesewetter bis Agnes Strack-Zimmermann, von Anton Hofreiter bis Rolf Mützenich – in Stellung zu bringen?
Die Frage ist doch: Warum hat der Bundeswahlleiter die Wahl nicht abgesagt? Warum hat das Parlament nicht den Kriegszustand festgestellt und unsere Notstandsverfassung in Kraft gesetzt? Warum muss unter diesen fürchterlichen Umständen überhaupt gewählt werden, wo dem Volk doch längst klargemacht worden ist, dass Wahlen sowieso nichts ändern? Wer will denn überhaupt wirklich wählen? Niemand, außer jenen, die eine in Teilen gesichert rechtsextreme Partei noch stärker und lästiger machen wollen als es „die da“, deren Name nicht genannt werden darf, sowieso schon sind.
Und natürlich gehen die mit ihren ordentlich gekleideten und frisierten und sich wohlanständig benehmenden braunen Rotzgören an der Hand in die Wahllokale, um schon den Kindern zu zeigen, wo der Ort ist und die Urne, aus der ihnen dereinst die Macht erneut erwachsen wird.
Wahlen, die unter Umständen wie den derzeitigen unsrigen abgehalten werden, stellen alleine durch ihre bloße Existenz schon die größte anzunehmende Manipulation der Herrschaftsverhältnisse dar.
Diese Wahlen waren schon zum Zeitpunkt ihrer Ansetzung unverzeihlich und hätten noch vor dem Drucken der Stimmzettel rückgängig gemacht werden müssen. Das wurde versäumt, und das wiederum zeigt, dass es um die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie längst nicht mehr zum Besten steht. Aber, alles Jammern hilft nichts:
Nun finden sie halt statt!
Das Ende der Fahnenstange dreistester Wahlmanipulationen ist damit aber immer noch unsichtbar über den Wolken verborgen. Die womöglich stärksten Angriffe auf unsere FDGO kommen ausgerechnet aus jenem Lande, das wir über achtzig Jahre als die Heimat unserer besten Freunde und treuesten Verbündeten angesehen haben, weil auch dort auf vollkommen unerklärliche Weise die Brüder und Schwestern im Geiste unserer rassistisch-faschistischen Widerparte die Macht übernommen haben und sich nun aufführen wie die Herrscher der Welt.
Haben wir nicht stets jeden Antiamerikanismus bekämpft? Und nun wird der schiere Antiamerikanismus ausgerechnet von Amerika aus in die Köpfe und Herzen unserer Wählerschaft eingepflanzt? Haben wir nichts stets an der Seite unserer waffenstarrenden Freunde gestanden, wenn es gegen Russland ging? Haben wir nicht die Folgen unserer antirussischen Sanktionen im eigenen Land in wahrer transatlantischer Freundschaft ohne Murren ertragen? Und nun will der Orange-Man, über unsere Köpfe hinweg, die Chance zum endgültigen Sieg vergeben und stattdessen einfach nur Frieden schließen? Sollen das jetzt unsere neuen gemeinsamen Werte sein, von denen Herr Vance (sprich: Wäänz) in München nicht aufhören konnte zu bramarbasieren?
Es ist Wahlmanipulation! Was soll es so kurz vor dem Wahltermin anderes gewesen sein?
Wohl wissend, dass dem deutschen Volk die Friedenssehnsucht auch 80 Jahre nach dem Krieg immer noch nicht ausgetrieben ist, wird hier suggeriert, ein „Deal“ würde genügen, um das ewig Böse zu besänftigen. Statt unnachgiebig Stärke zu zeigen, könne mit Verhandlungen auch etwas erreicht werden, und weil es die AfD ist, die aus ihrer verweichlichten pazifistischen Position, vor allem aber aus oppositionellem Trotz und Widerspruchsgeist heraus ebenfalls für Verhandlungen eintritt, statt die westliche Dominanz und Überlegenheit bis zum bitteren Ende auszuspielen, heißt es aus den USA, die AfD sei die einzige Rettung für Deutschland.
Dem setzen wir ein starkes Wort als ein ganz klares Zeichen unserer Unverbrüchlichkeit entgegen:
Deutschland braucht keine Rettung!
Nicht aus dieser Ecke!
Der Nachweis der Wahlmanipulation ist erbracht. Morgen Abend sehen wir uns an, was die Manipulateure bewirken konnten. Und sollten sich im Vergleich mit den letzten Wahlen unerwünschte, signifikante Veränderungen ergeben haben, werden wir nicht zögern, gemeinsam mit unseren Freunden in Brüssel die Rumänien-Karte zu ziehen.
Man darf doch die Manipulateure für ihr schändliches Treiben nicht auch noch belohnen!