Ja.
Was wie die Quadratur des Kreises klingt und an die jahrhundertealten, vergeblichen Anstrengungen erinnert, ein Perpetuum Mobile zu erschaffen – es ist gelungen.
Und Sie können davon profitieren.
„Wie denn? Wo denn? Was denn?“, höre ich Sie jetzt fragen, und ich will ich es Ihnen verraten.
Es ist sozusagen das Ergebnis einer Zeitreise, zurück ins Jahr 2014.
- 2014, das war das Jahr, in dem Deutschland die Fußballweltmeisterschaft gewonnen hat.
- 2014 war das Jahr, in dem Putin die Krim heimgeholt hat zu Mütterchen Russland.
- 2014 war das Jahr, bevor Mutti Merkel die Grenzen öffnete – und
- 2014 war das Jahr, in dem erstmals das Dossier „EWK – Zur Lage“ in Verbindung mit dem Förder-Abo erschienen ist.
Zurück im Jahr 2014 saß ich an meinem damaligen PC und überlegte noch einmal die Gedanken von damals. „Was kann ich als Preis für ein Jahres-Förder-Abo festsetzen? 1 Euro wäre zu wenig, da kommt ja nichts rum. 1.000 Euro wären zu viel, da schließt ja niemand ein Abo ab.“
„Zum Preis einer Zigarette täglich …“
Nun, die Schachtel Zigaretten mit 20 oder 21 Stück kostete damals noch 5,40 Euro. Das wären ungefähr 26 Cent. Gerechnet aufs Jahr 94 Euro. Das war eine komische Zahl. Ich suchte eine schönere, und landete bei 85 Euro. Nun konnte ich sagen:
„Für weniger als eine Zigarette täglich“
Zurück von der Zeitreise habe ich einen Blick auf meine Zigarettenschachtel geworfen – ja, ich rauche immer noch …
Da steht auf der regierungsamtlichen Steuerbanderole: 20 Stück 9,00 Euro. 45 Cent pro Zigarette. 73 Prozent mehr! Au, verdammt! Kann das denn überhaupt sein? Ich suche nach der Inflationsstatistik – Index 2014 94, Index 2025 121,9 – das macht über den ganzen Warenkorb nur (!) 30 Prozent, aber immerhin.
Da verlange ich ja für die gleiche, wenn nicht gar noch bessere Leistung – man wächst ja an seinen Aufgaben – jetzt viel weniger „Kaufkraft“ als noch vor 11 Jahren.
Lohnt sich das überhaupt noch? Soll ich nicht lieber den ganzen Krempel hinschmeißen und die Tage genießen, statt täglich meinen Senf dazu zu geben, Donnerstags Paukenschläge zu schreiben, die Arbeitsplatzstatistik führen, jeden Tag Mails meiner Leser beantworten? Ist ja alles für lau. Kostet aber nicht nur Zeit, sondern auch Geld, und auch da wird alles teurer. Nur weil ich Förder-Abonnenten habe, die mich dabei unterstützen, und weil mir hin und wieder jemand etwas in die Kaffeekasse legt, was übrigens alles versteuert wird, sehe ich dafür ja eine Gegenleistung.
Gut, ich mach’s ja nicht, damit es sich lohnt – aber immer nur geben bringt den Menschen auch aus der Balance.
Soll ich es alos wagen, den Preis für das Förder-Abo anzuheben?
Mit den 30 Prozent der Erhöhung des Verbraucher-Index gerechnet, ergäbe sich ein neuer Preis von 110 Euro.
Mmmh? Ginge das? Nee. Die leiden ja alle auch unter der Inflation.
Ich habe also beschlossen, mir die Teuerung mit den Förder-Abonnenten zu teilen. Der neue Preis für das Jahres-Abo wird auf 98 Euro festgelegt.
Nun sagen Sie sich: „Gut und schön. Es wird also teurer. Aber davon, dass es billiger zugleich werden soll, kann ich da noch nichts erkennen.“
Gemach, gemach …
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