Aktuelles aus dem konservativen Lager

Früher, als die Monate noch nicht der Reihe nach als  „der heißeste“ seit Beginn der Klimapanik bezeichnet wurden, als die Nachrichten aus dem Fernseher und dem Radio zu uns gesprochen wurden, und wer sie selbst lesen wollte, sich eine Zeitung kaufen musste, an der manchmal die Druckerschwärze noch so frisch war, dass man sich nach dem Zeitunglesen die Hände waschen musste, in diesen vergangenen Zeiten gab es die Ausschnittsdienste. Flinke Augen überflogen eine Auswahl aus dem Zeitungsangebot, erkannten das wichtige Neue und stellten daraus ein meist nur ein Blatt umfassendes Produkt zusammen, das Pressespiegel genannt wurde,  und verkauften dieses hauptsächlich an Unternehmen, Ämter und Verwaltungen. Die Führungskräfte dieser Organisationen fanden dann spätestens um neun Uhr den Überblick über das Wichtige auf ihrem Schreibtisch vor und konnten vor ihren Untergebenen mit dem neu erlangten Wissen angeben.

„Man“ war informiert.

In dieses Geschäftsmodell ist Google mit den „Google News“ ganz massiv eingebrochen und ersetzt, so wie Wikipedia den gedruckten Brockhaus ersetzt hat, den früher so beliebten Pressespiegel.

Diese Pressespiegel, früher für konservative Führungskräfte gemacht (es gab damals überhaupt nur konservative Führungskräfte) waren faktenzentriert. Es gab  Meldungen, aber keine Meinungen. Die Meldungen waren allerdings so ausgewählt, dass der konservativen Führungskraft niemals ein Zweifel an den eigenen Gewissheiten nagen konnte. Man blieb in der korrekten Blase, wurde als zugehörig anerkannt und in die Seilschaften aufgenommen. Ein Grund dafür, das viele Entwicklungen, gerade im Sozialen, so lange nicht bemerkt, und dann erst einmal ignoriert wurden – bis man entsetzt feststellte, dass die 68er, die sich auf den Marsch durch die Institutionen gemacht hatten, tatsächlich dort angekommen waren.

„Google News“, der Ersatz für die Pressespiegel, allerdings einem weit, weit größeren Publikum zugänglich, und das auch noch kostenlos, fängt in seiner Blase alle, die dem linksgrün-woken Zeitgeist huldigen und unterscheidet sich von der Tagesschau nur darin, dass die „Nachrichten“ permanent zugänglich sind und zudem permanent auf den aktuellen Stand gebracht werden. Niemand, der „Google News“ verfolgt, wird Zweifel an den jeweils aktuellen Narrativen spüren. Wer sich da informiert, der weiß Bescheid über alles, worüber er Bescheid wissen soll und Bescheid wissen darf. Die sich da informieren, bestätigen sich gegenseitig in ihrer Weltsicht und halten alles, was auch nur ein bisschen anders klingt, für Unfug, wenn nicht gar für Verschwörungstheorien, sowie – ganz klar – Hass und Hetze.

Das ist wiederum ein Grund dafür, dass viele Menschen, auch die Spitzen von Politik und Wirtschaft, viele Entwicklungen, gerade im Sozialen, einfach nicht bemerken, und falls doch, ihnen erst einmal so lange arrogant-ignorant begegnen, bis man entsetzt feststellen muss, dass die AfD in Thüringen alleine drei mal so viele Stimmen auf sich vereinigen konnte wie die drei Ampel-Parteien gemeinsam.

Es ist aber nicht so, dass es nirgends einen hochaktuellen Überblick darüber geben würde, was sich im konservativen Lager so tut und was dort gedacht, kritisiert und geplant wird.

Im schnörkellos auf das Wesentliche reduzierten Stil der früheren Pressespiegel, führt die   Medienfackel sehr kompakt durch die Seiten der konservativen alternativen Medien.  Über 60 Quellen, die laufend auf neue Artikel und Meldungen überprüft werden, tauchen mit ihren Schlagzeilen dort auf. Was schon gelesen wurde, egal ob über die Medienfackel oder direkt an der Quelle, ist gekennzeichnet, so dass man sich voll auf die neuen Einträge konzentrieren kann.

Ich steuere die Medienfackel mindestens drei mal täglich an. Einige Seiten, die ich früher direkt aufgerufen habe, nehme ich inzwischen nur noch über die Medienfackel in mein Leseprogramm auf.

Seit ein paar Tagen ist dort auch meine Website mit meinen jeweils jüngsten Artikeln zu finden, was  mir durchaus neue Leser zuführt. Im Gegenzug bedanke ich mich beim Herausgeber der Medienfackel, indem ich meine Leser auf diesen „elektronischen Pressespiegel der konservativen Medien“ hinweise.

Geduld, der Link folgt gleich.

Ich muss Ihnen noch mitteilen,  dass die Medienfackel nicht nur ziemlich, sondern sogar sehr lange braucht, bis die Seite geladen ist. Dreißig Sekunden sind keine Seltenheit. Dafür aktualisiert sie sich allerdings auch ständig, solange sie geöffnet ist, was eine Erklärung dafür sein könnte, warum das erste Laden so lange dauert.

Ungeduldigen empfehle ich daher, jetzt den Link anzuklicken, und dann erst einmal einen Kaffee zu trinken, oder die jüngsten E-Mails zu lesen, oder, oder

https://www.medienfackel.de/